von Roman Fischer » Sa 30 Jun, 2001 04:15
Es ist so, dass bei der "Umstellung" auf "Proxybetrieb" einfach die fixe, international gĂĽltige IP-Adresse (fĂĽr die eigentlich bezahlt wird!) auf eine NICHT-international gĂĽltige (aus dem private IP-Range) umgestellt wird.
Dadurch erhofft sich YCN, dass der Kunde (oder auch Trottel genannt...) nichts mehr im Netz macht, ausser ĂĽber HTTP und FTP surfen/downloaden (aber nicht FTP-Server browsen).
Dass der Kunde (der böse - so wie ich es bin) dann aber auch über den Proxy Gigabytes runterladen kann, dürfte ihnen entgangen sein....
Unterm Strich bleibt eine Kernaussage über - die unangenehmen Kunden (diese bösen, bösen Viel-Sauger (oder auch Warez-Sauger geschimpft)) werden abgeschaltet, was eigentlich BETRUG ist.
Betrug deshalb, weil der Kunde ausdrĂĽcklich eine international gĂĽltige IP-Adresse bezahlt - und einen vollwertigen Internetzugang. Und genau das wird abgeschalten!
Ohne internationaler IP-Adresse und ohne der Möglichkeit, alle TCP- und UDP-Ports zu verwenden, kann man die "Dienstleistung" nicht als geleistet betrachten, da der Hauptsinn des Internet-Providings genau das wäre.
Ich prĂĽfe derzeit ĂĽbrigens die Rechtslage und werde die Firma YC Networks wahrscheinlich wegen Betrugs klagen.
VIELLEICHT MĂ–CHTE JEMAND EINE SAMMELKLAGE DURCHFĂśHREN?
Wenn ja, bitte nicht zögern und mir ein Mail schicken!
GrĂĽĂźe,
Roman