LTE von Drei als Backup

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Re: LTE von Drei als Backup

Beitragvon tango38317 » Sa 24 Jan, 2015 13:46

Kommt auf die konfig an. im template ist default LB 60/40 wan/wan1. geht aber auch.

tracking des interfaces:
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tracking.JPG
tracking.JPG (24.95 KiB) 45540-mal betrachtet
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Re: LTE von Drei als Backup

Beitragvon zid » Sa 24 Jan, 2015 15:03

hm, und ich dachte, wir reden ĂĽber wan[1-2]...*kopfkratz*

hallo tango,

routing rules werden wie firewall rules von oben nach unten abgearbeitet und sind OR-verknĂĽpft- also konkret in deinem beispiel von frĂĽher:
"rule3" || "rule1" || "rule2" || "rule6"
d.h. nach dem ersten treffer wird die verarbeitung abgebrochen, und somit schaut *aus meiner sicht* dein beispiel so aus:
1. "rule3":
der gesamte tcp traffic des rechners mit der ip 192.168.1.10 geht über wan2 raus ("p"= primary?) und fällt auf
wan1 ("s"= secondary?) zurĂĽck, wenn wan2 down sein sollte.
2. "rule1":
das ist gar keine routing policy, sondern eine ordinäre hostroute, die nix andres besagt, als daß der gesamte traffic zum host 74.126.228.196 primär über wan2 und im fallback eben über wan1 rennt.
3. "rule2":
gleich wie punkt #2 (keine routing policy), aber eine stufe tiefer gesetzt.
4. "rule6":
jener traffic, auf den die kriterien #1-3 nicht zutreffen, wird load balanced- "lb"= load balancing.

hab ich jetzt da was miĂźverstanden? also irgendwie sind mir die tikerls lieber... ;)


lg
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Re: LTE von Drei als Backup

Beitragvon Viennaboy » Sa 24 Jan, 2015 15:18

genauso sieht es auch fĂĽr mich aus das der Traffic ĂĽber WAN1 geht bis es down ist.
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Re: LTE von Drei als Backup

Beitragvon zid » Sa 24 Jan, 2015 15:32

nein, eben genau nicht- glaub ich halt...
ich hätt jetzt
"wan2_p_wan1_s"
als wan2 primary und wan1 secondary interpretiert. und das wär genau das gegenteil deines gedankengangs.
aber egal, der tango wird uns hoffentlich einen grund- und aufriĂź seines ansatzes zeichnen. :D

lg
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Re: LTE von Drei als Backup

Beitragvon tango38317 » Sa 24 Jan, 2015 16:12

@zid,

ja, ist richtig so wie du diese regeln interpretierst. für das was ich brauche reichts auch. die hostrouten sind nicht von mir - sind bereits vorkonfiguriert - hab ich nie gelöscht das sie mich nicht stören. das was an der jetzigen konfiguration etwas "störend" ist, das http connections in dem falle mal links und mal rechts rausgehen - und somit probleme bei manchen anwendungen/anmeldungen bringen könnten. somit wäre es natürlich besser alles primär zb. über wan laufen zu lassen.

aber es wäre einfach die rule 6 von wan1_wan2_lb auf wan1_p_wan2_s zu ändern.

somit wäre:
wan1_wan2_lb = wan1 und wan2 loadbalanced
wan1_p_wan2_s =wan1 primär, wenn wan 1 ausfällt, wan2 verwenden verwenden
wan2_p_wan1_s = wan2 primär, wenns ausfällt, wan1
und noch mehr möglichkeiten dazu....

aber falls sich da jemand genauer informieren möchte:
http://wiki.openwrt.org/doc/howto/mwan3 :D

von mir wars nur ein vorschlag bzw ne antwort. wenn sie nicht zum thema "LTE von Drei als Backup" gepasst hat - tuts mir leid - hab wohl das Thema verfehlt....

sg
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Re: LTE von Drei als Backup

Beitragvon wavenetuser » Sa 24 Jan, 2015 21:05

Mir persönlich sind alle Beiträge willkommen da sie mir selbst beim denken helfen :)

Was ich mir beim letzten Beitrag dachte, Session basiertes Routing könnte da wichtig sein.

Es darf zB nicht sein dass ich von IP zu IP springe während einer aktiven Session.

Andererseits - keine Ahnung wie das lösbar ist bei nem Loadbalancer mit 2 Wans und 2 IPs.
Bild
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Re: LTE von Drei als Backup

Beitragvon wavenetuser » So 25 Jan, 2015 01:24

Probieren geht ĂĽber Studieren sagt man ...
Ich werde am Ende meiner Tests eine Zusammenfassung schreiben und hoffe, Jutta ändert mein erstes Posting dann sodass man nicht durch den ganzen Thread muss....

Heute habe ich mich - aus praktischen GrĂĽnden - entschieden, den 2 Jahresvertrag einzugehen.
Nun steht also die WebGate 3 vor mir und das erste was mir auffällt - und woran ich absolut nicht gedacht habe - ist der Mangel an GB-Lan :)
Somit sind die theoretischen 150 Mbit/s erstmal wieder Geschichte :rotfl:

Das macht aber erstmal nicht all zu viel aus denn mehr als 115 (oder waren es 120 Mbit/s) hab ich am iPhone nie gemessen. Ich "verlier" also theoretische 15-20 Mbit/s und das auch nur zu Spitzenzeiten. Wem das ein Dorn im Auge ist, sollte erstmal Abstand von der WebGate 3 nehmen.

Ich werde später garantiert auf nen USB-Stick ausweichen (es gibt bei Amazon kompatible Sticks soweit ich gesehen hab). Erstmal jedoch soll es so bleiben.
Die Geschwindigkeit welche ich am iPhone hab, bekomme ich in etwa auch mit dem WebGate rein. Die Werte schauen recht brauchbar aus. -51 dBm bei vollem Empfang ohne externe Antenne.
Bild

Ich würde jedem erstmal empfehlen, die Werte vor Vertragsabschluss durch einen Bekannten - oder falls man bereits einen Vertrag hat - durch die Investition von 4 € in nen LTE-Paket - zu prüfen. Ich habe in den vergangenen Tagen mehrmals am Tag durch Speedtests sowohl am iPhone als auch über Kabel direkt am Mac die Geschwindigkeit getestet um nicht blind etwas zu unterschreiben.

Am Dienstag kommt also der oben genannte Router, dann wird weiter getestet. Es läuft jedoch alles erstmal auf Doppel-Nat beim LTE-Router hinaus. Womit ich aber auch leben kann. Es ist kein Serverdienst geplant. VPN bleibt weiterhin auf der DSL-Leitung (weiß noch nicht womit ich das realisiere aber das seh ich dann :) ).
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Re: LTE von Drei als Backup

Beitragvon zid » So 25 Jan, 2015 09:18

hallo jungs,

>"...hab wohl das Thema verfehlt...."
also aus meiner sicht sind wir *genau* im thema... :)
es geht um die standardfrage connection/session based "bonding" vs. echtem packet based bondingund dann natĂĽrlich weiter, was man halt haben will bzw. welche situation in einem konkrten fall vorliegt- fallback und load balancing (mit pbr) [1] oder eben echte, i.e. packet based, bĂĽndelung.
diese themen wurden in diesem forum bereits diskutiert, z.b:
viewtopic.php?f=20&t=55171
viewtopic.php?f=41&t=56344&p=465651&#p465651
und bei dir, wavenet, liegt halt die situation [1] vor. und welches spielzeug du jetzt verwendest, um diese situation zu bewältigen, ist nicht nur eine rein technische frage, sondern auch eine frage der gewöhnung und des geschmacks- jedem tierchen sein pläsierchen...

>"...Session basiertes Routing könnte da wichtig sein..."
das wirst du mit ordinärem load balancing nicht kriegen. da müßtest du packet based bonding machen und sicherstellen, daß der bonding link nicht abknickt, wenn ein mono-link ins nirwana abtaucht. und packet based bonding macht in deiner situation keinen sinn (mal abgesehen von der tatsache, daß du es mit deinem dray sowieso net hinkriegst), s. die links oben.

>"...weiĂź noch nicht womit ich das realisiere aber das seh ich dann..."
gaanz einfach pbr..
wenn du in der glĂĽcklichen lage bist, ĂĽber n wan-links zu verfĂĽgen (n>=2), dann bist du automatisch mit dem folgenden problem konfrontiert:
du muĂźt mit routing policies (und connection marking) sicherstellen, daĂź die antwort auf einen verbindungsaufbau, der ĂĽber den wanX reinkommt, net ĂĽber den wanY (Y != X) rausgeht. und genau dazu sind ja routing policies da... :)
interessanterweise gibts da rel. oft zoff.

lg
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Re: LTE von Drei als Backup

Beitragvon wavenetuser » Di 27 Jan, 2015 15:03

Kurzes Feedback meinerseits:

Der DrayTek Router steht nun hier.
Das Setup ging flott (binnen 2-3 Minuten):
WAN 1 = Pirelli (musste nicht mal umkonfigurieren da SingleUser schon drin war)
WAN 2 = WebGate 3

Wan 1 = PPPoE - Daten eingetippt, fertig.
Wan 2 = Static or dynamic IP ausgewählt, fertig.
Lan 1 geht dann zur Fritz!Box (der nun im Client-Mode ist und per DHCP die IPs fĂĽrs W/Lan vom DrayTek holt).
Von der Fritz!Box geht es dann weiter ĂĽber Wlan bzw. zur Switch.
So weit, so gut.

Sobald ich aber nun auch nur irgend eine Regel bei Load Balance / Route Policy einstelle, hab ich kein internet mehr. Ansonsten hab ich abwechselnd mal hier mal da :) Wird also von Haus aus aufgeteilt sodass immer mal wieder irgendwoher das Internet geholt wird. Damit muss ich mich echt erstmal beschäftigen. So easy wie ich dachte ist die Sache dann doch nicht. Vor allem muss ich erstmal ausdefinieren was ich genau will.

Hab nun erstmal ein paar feste IPs eingetragen um die wichtigen Geräte auch ohne DHCP zu erreichen. Jetzt kommt die Forschung :)
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Re: LTE von Drei als Backup

Beitragvon Gorbag » Di 27 Jan, 2015 16:01

Berichte dann bitte auf jeden Fall, wenn du hier weiterkommst, denn das ist auch für andere sicherlich interessant. Für meine Wenigkeit sowieso, da ich vielleicht auf längere Sicht auch einmal eine ähnliche Lösung im Haus basteln möchte ;)
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Re: LTE von Drei als Backup

Beitragvon wavenetuser » Di 27 Jan, 2015 21:54

Ok, ich bin schon wieder da.

Also: Dank Tests und dem lteforum.at hab ich herausgefunden dass die WebGate 3 offenbar genau so verbuggt ist wie die WebGate 2.

Genauer gesagt schmiert der Router ab sobald der Download zu schnell geht :rofl: . Dies passiert irgendwo bei 85-90 mbps. Genau eingrenzen kann ich es nicht da natürlich auch der Speed nicht ganz konstant läuft.

Glücklicherweise hat der DrayTek Router eine Bandbreitenbeschränkung drin. Unter Bandwidth Management kann man die Limits setzen. Hab dort nun jeweils 70 Mbps drin. Der Router regelt dann ab. Ein Dauerzustand ist das natürlich nicht da man ja gleichzeitig mehrere Downloads laufen lassen kann und man damit wieder auf das maximum kommt. Jedoch konnte ich mehrere Downloads gleichzeitig testen und habe die theoretische Annahme nicht nachweisen können.

Also - solang nichts anderes gilt, Bandbreite einschränken.

Die Routen an sich funktionieren tadellos.
Getestet habe ich verschiedene lokale IPs mit verschiedenen WAN, Einschränkung auf Ports (zb. alles zu Port 80 extern durch WAN 2 oder FTP durch WAN 1)...
Failback funktioniert ebenfalls. Sobald eine Leitung tot ist, springt die andere ein.
Man kann auch entscheiden ob die Hauptleitung sofort wieder ĂĽbernommen werden soll wenn diese da ist oder nur fĂĽr neue Sessions.
Die Konfiguration ist wirklich easy und binnen wenigen Sek. drin.


Hier einige Policy-Tests:

Bild


Eigentlich selbsterklärend.
So schaut eine Policy näher betrachtet aus:
Bild

Als Default WAN hab ich Wan 1 eingetragen (geht wohl nur via Konsole - aber in den Manuals zu finden). Wan 1 ist jetzt LTE, Wan 2 ist DSL.
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Bild
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Re: LTE von Drei als Backup

Beitragvon wavenetuser » Mi 28 Jan, 2015 01:01

Im Moment kann ich den DrayTek Vigor 2925n-plus restlos empfehlen.

Auch VPN-Server und Client sind drin. Beim VPN-Server lässt sich ein eigenes Subnet erstellen (vlan erstellen und beim User zuordnen) sodass man zb. VPN vom Heimnetz isolieren kann. Auch kann man über Regeln festlegen durch welches WAN der VPN-User raus geht.

Hier näheres dazu: http://www.2-com.de/de/support/anleitun ... 0-und-2830

Meine Route Policy dazu ist mal wieder banal... Wie alles bei dem Router :)
Bild

Damit schlieĂźe ich fĂĽr mich das Thema fĂĽrs erste.


Zusammenfassung:

Was wollte ich:
DSL und gleichzeitig LTE nutzen. Dabei wollte ich für verschiedene LAN-Geräte und verschiedene Dienste bestimmen über welche Leitung (DSL oder LTE) kommuniziert wird. Daneben jeweils eine failback-Lösung falls eine Leitung ausfällt.

Vorhanden waren:
DSL 20/4 von A1
LTE Flat150 - (gemessene) 120/44 von Drei mit WebGate 3
Fritz!Box 7390 fĂĽr DSL, VOIP, Telefon, Fax, Routing, DynDNS, VPN Server

Benötigte Hardware:
DrayTek Vigor 2925n-plus Dual (multi) WAN Router
Pirelli Modem zum Einwählen

Anschluss:
WebGate 3 an WAN 1 des DrayTek
Pirelli in SingleUser an WAN 2 des DrayTek
LAN 1 von DrayTek an LAN 1 in die FritzBox

Konfiguration:
Draytek: WAN 1 -> Static or Dynamic IP
(DHCP des WebGate 3 auf 192.168.5.x geändert und Subnet auf 255.255.0.0 damit ich vom Lan drauf komme)
Bild

WAN 2 -> PPPoE
Bild

FritzBox: In Client-Mode versetzt.
Auswahl bei Internetanbieter -> Anderer Internetanbieter
-> Externes Modem oder Router
-> IP-Client Mode
-> Lan 1 von DrayTek zu Lan 1 der Fritz!Box
Bild

Probleme:
Die WebGate 3-Firmware scheint buggy zu sein. Bei jedem Speedtest ist die WebGate abgeraucht und musste neu gestartet werden. Eine temporäre Lösung brachte die Einschränkung der Bandbreite durch den Router.
Hier werde ich um einen LTE-Stick wohl nicht herum kommen.
Weiters habe ich derzeit auch multi-Nat ĂĽber den LTE-Router kommend da hier eine Bridge-Funktion fehlt.

Kosten:
Neben LTE lagen die Kosten bei etwa 280 € für den Router und 3 zusätzliche Stromverbraucher darf man auch nicht verachten.
Ich kann im Moment leider auch keines der 4 Geräte verzichten. Im DrayTek Router ist kein vDSL-Modem eingebaut. Auch kein VoIP und Telefon und ebenfalls kein LTE-Modem. Somit müssen die 2 Modems und die FritzBox weiterhin dazu genommen werden.
Daher habe ich zwar DHCP auf den DrayTek verlegt, WiFi - inkl. Bridge - macht aber weiterhin die Fritz!Box (wobei der Gastzugang der FritzBox flach fällt - hier muss ich wohl wieder zum DrayTek greifen).

Der Speedtest ist durch die Limitierung ziemlich "wellenförmig" (sieht man leider nicht). Die Limitierung funktioniert nicht perfekt (wenn es über 70 Mbps geht, wird nach ner Sekunde runtergeregelt - so kommt man theoretisch etwas drüber)

Bild

Das Endresultat:
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Re: LTE von Drei als Backup

Beitragvon Gorbag » Mi 28 Jan, 2015 08:06

Dankeschön für den ausführlichen Bericht! Diesen nehme ich gerne als Vorlage auf, wenn ich später einmal mein Heimequipment in diese Richtung ausbauen möchte.

Ich habe einen ersten Blick auf den von dir genannten DrayTek Vigor geworfen und gesehen, dass er auch zwei USB AnschlĂĽsse hat. Damit wird fĂĽr mich dieses Thema interessanter:

wavenetuser hat geschrieben:Hier werde ich um einen LTE-Stick wohl nicht herum kommen.

Laut Herstellerbeschreibung kann man hier an die USB Anschlüsse einen Stick anschließen. Die Frage für mich ist nun, ob "jeder" Stick erkannt wird und wie stabil das dann läuft (habe noch einen Huawei E398 herumliegen, den ich - zumindestens für erste Testzwecke - verwenden würde).
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Re: LTE von Drei als Backup

Beitragvon wavenetuser » Mi 28 Jan, 2015 16:03

Es gibt eine lange Kompatibilitätsliste sowohl für PPP als auch für DHCP-Sticks.
Huawei E398 ist dadrunter (via PPP mit LTE-Mode).

Soweit ich verstanden hab, lassen sich sogar 2 Stickst anschließen. Ich hab zumindest die Möglichkeit bei beiden usb Slots DHCP oder PPP als Verbindungsart auszuwählen. Bestätigen kann ich es morgen wenn mein LTE Zeug ankommt (wieder 85€ :) ).
Hab noch nen UMTS Stick hier und endlich ist auch mein Sim-Adapter angekommen.

GruĂź

Edit: ich hab gesehen dass es den Vigor als auch VoIP gibt (vn statt n) aber für mich wäre es uninteressant wegen Dect und dem Mangel an dieses Heimautomation-System (auch via Dect bei AVM). Wenn also nur VOIP notwendig ist, wäre es denke ich eine Alternative.

Eine - fĂĽr manche interessante - Funktion hab ich ĂĽbrigens noch unterschlagen. Man kann bei jedem Anschluss festlegen wie viel Traffic maximal drĂĽber laufen darf. Danach kann der Anschluss ausgeschaltet werden - oder es gibt ne Mail oder so. Dabei kann die Abrechnungsperiode pro Anschluss angepasst werden.
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Re: LTE von Drei als Backup

Beitragvon wavenetuser » Mi 28 Jan, 2015 18:20

Kann leider nicht mehr bearbeiten und bin erst jetzt vorm Router.

Hier die aktuelle Kompatibilitätsliste:


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