welcher stecker ist das?

[jutta]

in meiner hp workstation (z220) ist an einer gehäuseinnenwand ein kabel mit einer weissen buchse "geparkt", von der ich gerne wüsste, wozu sie gut sein könnte. das kabel verschwindet zwischen vorderwand und festplattenkäfigen, ich kann also nicht leicht feststellen, wo es endet. ich hab zwar eine nette steckeruebersicht gefunden http://www.conrad.de/ce/de/content/stec ... eberblick/ aber da kommt mein stecker nicht vor.

hp-buchse.jpg (65.65 KiB) 25596-mal betrachtet

[Mortuus]

Am Fotos sind leider die Kabel nicht gut zu erkennen, die wären aber mindestens gleich wichtig wie der Stecker.
Aber ich tippe auf Front-USB/Firewire oder überhaupt eine Vorbereitung für ein optionales Frontpanel (mit Cardreader usw).

[jutta]

die kabel stecken in einem schwarzen schlauch. zerstoerungsfrei ist da nicht viel zu sehen. (und: die anderen fotos sind noch schlechter. bei lampenlicht wirds nicht besser und bei tageslicht werde ich in den naechsten tagen nicht dazu kommen.)

[lordpeng]

ist eine vorbereitung für firewire

hth

[jutta]

danke! da ich kein einziges firewire-gerät habe, wird mir das lose kabel also nicht abgehen.

btw: danke fuer den tipp mit den hp z220/420 vor einiger (längerer) zeit. das sind wirklich nette geräte und unwahrscheinlich leise (auch nach dem aufrüsten). nur bei den diversen optionalen teilen (serielle/parallele/esata schnittstelle) musste ich grinsen: haufenweise papier dabei, auf dem steht, welche umweltschutzvorschriften wo erfüllt wurden und ein faltblatt mit garantiebedigungen in kaum 200 ländern, die so klein gedruckt sind, dass ich sie nur unter der leuchtlupe halbwegs entziffern kann, aber keine einbauanleitung. da gilt trial & error da das board recht uebersichtlich ist, gibts allerdings wenig möglichkeiten, das zeug falsch anzustecken. und: echt cool: innen an der gehäusetüre ist ein plan des mainboards aufgeklebt. den braucht man also im ernstfall nicht lang suchen.

[lordpeng]

>aber keine einbauanleitung. da gilt trial & error da das board recht uebersichtlich ist,
>gibts allerdings wenig möglichkeiten, das zeug falsch anzustecken
also eigentlich sind die stecker alle kodiert, so dass du nichts dort anstecken kannst, wo es nicht hin gehört allerdings steht auch auf dem mainboard bei den anschlüssen wofür sie sind ...

normalerweise ist das aber auch auf dem mainboard-layout auf der innenseite des deckels beschrieben

was das betrifft sind hochwertigere HP rechner eigentlich ziemlich deppensicher ausgeführt ...

[gagi2]

also hochwertig und HP Rechner... das würde ich so nie in einem Atemzug nennen

[lordpeng]

>also hochwertig und HP Rechner... das würde ich so nie in einem Atemzug nennen
doch sowas gibts ... allerdings halt nur bei fachhändlern und ned beim mediamarkt - und es steht definitiv nicht pavillion drauf

[jutta]

> also hochwertig und HP Rechner... das würde ich so nie in einem Atemzug nennen

ich hab vor jahren, als die ersten unternehmen von win xp auf vista umstellten (und ein paar auch von win 2k auf vista) ein paar gebrauchte hp compaq evo 510 und 530 gekauft, um sie als testkisten zu verwenden. einer davon läuft bei mir seit november 2007 als ssh-, web- und irc-server 24/7. an dem war noch nie was kaputt. einen zweiten hat eine freundin von mir als desktop (mit win xp). der funktioniert auch noch tadellos. hergestellt wurden die geraete irgendwann zwischen 2002 und 2005. das spricht schon irgendwie fuer qualitaet. (sind aber damals auch gebraucht nicht hergeschenkt worden, sondern kosteten noch um die 200 euro.)

aber ich kenne auch ein hp notebook, das ich ganz sicher nicht als hochwertig bezeichnen würde (auch nicht zu der zeit, als es neu war und dem damals üblichen stand entsprach).

[Gorbag]

Bei mir zuhause steht auch noch ein Dell Dimension 4550 (oder so), den ich im Jahr 2002/2003 gekauft habe. Abgesehen von der zusätzlichen größeren zweiten Festplatte und einer Aufstockung des RAM sind alle Teile noch original und arbeiten klaglos. Ich kann mich noch gut erinnern, dass der Rechner für damalige Verhältnisse eher im oberen Preissegment angesiedelt war, dafür gab es bis jetzt auch keine Probleme mit der Hardware

[werner_q]

also hochwertig und HP Rechner... das würde ich so nie in einem Atemzug nennen

Welche denn dann? So groß ist die Auswahl an hochwertigen Rechnern nun auch wieder nicht. Wir haben in der Firma etliche HP-Server im Einsatz, und die sind eigentlich äußerst zuverlässig. Hier und da mal eine Festplatte defekt, aber sonst... Netzteile, Lüfter laufen jahrelang sorgenfrei. Da hatte ich mit DELL schon wesentlich fürchterlichere Erfahrungen. Bei zwei Servern und drei Workstations quasi Totalschaden wegen geplatzter Kondensatoren auf dem Mainboard. Zugegebenermaßen hatten es die Geräte schön warm... Und bei Fujitsu Siemens hatte ich auch Erlebnisse der dritten Art, besonders mit einem SCSI-Gehäuse. Drei Mal war der Techniker da, bis das Ding wieder störungsfrei lief.

Die einzigen negativen HP-Erlebnisse hatte ich übrigens mit den als besonders ultmativ hochwertig verschrieenen UNIX-Workstations b2600. Lüfter, Festplatte, einmal sogar ein Mainboard... alle zwei bis drei Jahre ein gröberer Ausfall bei gerade mal vier Geräten. Und das wird ja gleich wirklich lustig teuer, Mainboard on-site exchange (anders macht HP das nicht) 2800€ inkl. Material...

Die tollsten Geräte waren aber mit Sicherheit die VAXen von DEC (gekauft von Compaq gekauft von HP). 17 Jahre ohne einen Muckser im Dauereinsatz und trotzdem wartunsgfreundlicher als die meisten heutigen Rechner... NULL Schrauben, Netzteiltausch mit ein bißchen Übung in 5s möglich... das waren noch Zeiten...

Jetzt bin ich ein bisschen ins Schwelgen in Erinnerungen gekippt, entschuldigung bitte