ISDN-Telefonanlage

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Re: ISDN-Telefonanlage

Beitragvon Strippendomteur » Di 25 Dez, 2012 10:17

Eine Auawald 3000 für geschäftl. Einsatz, mit 8 - 10 int. Tln. , und VoIP als die Glanzlösung ? Na ja wenns schön macht!
Wird sich dann der Nachfolger als Entstörer der bockigen Technik sehr freuen, und erst das EVU über die schöne neue und höhere Stromrechnung.
So viel Lobesschmarrn in einem Thread pro VoIP , SIP scheint hier ja keiner zu kennen, die arme Kundschaft tut mir jetzt schon leid.
Kommt wohl davon, dass es keine richtigen Fachleute als FM-HW mehr zu geben scheint. Die EDVauler schwören ja reihenweise auf IP-Telefonie > wieder einen neuen Bereich dazugewonnen und wie die Heuschrecken plattgemacht, was anderes richtig funktionierendes können die wohl nicht.

Na warten wir mal ab, wie sich das dann weiterentwickelt, so man das hier noch zu Lesen bekommt!

Allen ein frohes Fest
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Re: ISDN-Telefonanlage

Beitragvon Viennaboy » Di 25 Dez, 2012 11:23

Was hast du bitte gegen VoIP?
Firmenintern ist es wirklich ein Traum. Man kann ĂĽber eine Software arbeiten und braucht keine (teure) Hardware mehr.
Für was man sich südbaft teure kastl hinstellen soll die im endefekt eh nicht das können was man sich wünscht und alles mit hunderter teurer Lizenzen nachkaufen muss.
Der riesen Vorteil für IP/ Sip ist einfach der das man von jeden Medium losgelöst ist. Egal über was die Daten gehen (WLan, Kupfer, Glas, "Strom",... sie kommen an!
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Re: ISDN-Telefonanlage

Beitragvon Strippendomteur » Di 25 Dez, 2012 15:48

"Firmenintern ist es wirklich ein Traum. Man kann ĂĽber eine Software arbeiten und braucht keine (teure) Hardware mehr." Geht mit anderer Technik genauso ! Aber was ist bitte teure HW, welche SW ist denn da gemeint > CTI oder Asterisk?
"Für was man sich südbaft teure kastl hinstellen soll die im endefekt eh nicht das können was man sich wünscht und alles mit hunderter teurer Lizenzen nachkaufen muss."
Es gibt keine Anlage die sündhaft teuer ist, außer man hat sich etwas Falsches aufschwatzen lassen, von un- oder nichtswissenden Verkäufern.
Was die Anlagen können, oder nicht können, kann der Skeptiker doch gar nicht einschätzen? Lizenzen sind ein Schutz vor falschen Projektierungen auf Anbieter- wie Nutzerseite. Der ITler, welcher ein System > Asterisk umprogrammieren / ändern / anpassen muß, macht das natürlich gratis.

Die Telefonietechnik ist ein Werkzeug, welches zum Zwecke der Kommunikation unabdingbar ist, sowas bezeichnen nur Bastler als "kastl", weil ebend keinen Plan von der wirklich nötigen und möglichen Materie?

"Der riesen Vorteil für IP/ Sip ist einfach der das man von jeden Medium losgelöst ist." nächster Irrglaube > erstes unabdingbares Medium ist ein Breitbandanschluß mit extrem guten Ping und Latenzen, gibt es natürlich weltweit bis in die letzte Pampa!
2. weiter: Priorisierung für bestimmte Ports und Datenströme, auf beiden Seiten und auf allen Netzknoten u. -Elementen
3. weiter: dauerhafte Synchronität zwischen DSLAM und DSL-Modem ,
4. weiter: intern Vorhandensein eines leistungsfähigen und redundanten Netzwerkes > strukturierte Verkabelung, nix mit 2 Draht-Technik ala Up0 oder anlaog,
5. weiter: Bandbreitenbedarf für ein Gespräch ist min. 80 kBit oder mehr > ISDN reichen 64 kBit, wohlgemerkt pro Gesprächskanal
6. weiter: Sprachsynchronisirung (Echo/Hall) muß rechentechnisch im Endgerät auf jeder Seite, in der Verm.Technik sowieso gewährleistet sein, im ISDN ist das von Hause aus immer gleich, da gibt die VST als Taktgeber dies sehr genau vor.
7. weiter: keine Notstromfähigkeit vorhanden, bei Stromausfall muß eine USV vorgehalten werden, nur um auf der Endtechnikseite überhaupt irgendwelche Anzeigen im IP-Tel. sehen zu können, in der Netztechnik das gleiche Spiel nochmals, was lt. Vorgaben und Realtität hier in DE nicht der Fall ist > Telefonie (Analog / ISDN) wird immer sichergestellt, DSL nur unter normalen Bedingungen (vorhandenes aktives Stromnetz)
8. weiter: erhöhter Stromverbrauch pro EG und im System beim Kunden, kein IP-Telefon kommt mit der Speiseleistung aus der örtl. Verm.Technik oder IAD o.ä. aus, pro IP-Tel mind. 3 - ... Watt

" Egal ĂĽber was die Daten gehen (WLan, Kupfer, Glas, "Strom",... sie kommen an!" ja wo und ĂĽber welche Umwege kommen sie an?
> Glas > Wandlung mit zusätzl. Technik und zusätzl. Stromversorgung nötig, gleich im ISDN-Netz
> CuDA = gleiches Medium wie Telefonie, nur abhängig von Dämpfung und sonstig. Stör- und techn./physikal. Einflüssen die weitaus brisanter sind als bei ISDN,
> WLAN > keine gewährleistete durchgängige Verfügarkeit und Störsicherheit bedingt durch das Medium > Luftschnittstelle,
> Strom = DLAN , wer es kennt, weiß dass es auch ein sehr anfälliges Übertragungsmedium ist, jedes E-Gerät kann eine Störung im Übertraguns-Netz > Stromleitung verursachen, keine durchgängige Phasenkopplung und kein für diese Zwecke freigegebenes Medium > Heimanwender = Notlösung,
Ăśber Glas = LWL und CuDA wie auch Richtfunk wird professionelle Ăśbertragung weltweit fĂĽr Daten- wie Sprachdienste in allen Netzen auf Netzbetreiberseite sichergestellt, das sind aber andere Dimensionen und fĂĽr Laien nicht beeinfluĂźbar!

Wo sind jetzt die riesen Vorteile, wenn alles viel teurer + abhängiger und störbeeinflußbarer ist als in der herkömml. bisherigen Technik?
2 Kupferdrähte reichen von der VST bis um Kd. in den NTBA, Länge bis ca. 8 km möglich, von der ISDN-TK-Anlage reichen wiederum nur 2 Cu-Drähte bis zum digitalen oder analogen EG! Mehr Leistungsumfang als in IP-Geräten, unter gewissen Bedingungen > Leitungsweg bis Port

Ach ich vergaß, es sind jetzt keine fernmeldetechnischen Grundlagen und Kenntnisse mehr nötig, da kann jeder IT-ler > Bastler ohne teure Meß- und Prüftechnik sich daran versuchen.
Die Einrichtung dauert meist auch viel viel länger als bei herkömmliche Plug-and-Play ISDN-Technik!
Von der Fehler- und Störungssuche mal ganz zu schweigen, da sind dann absolute Profis mit extrem spezieller Meßtechnik von nöten.
Oder die VoIP-Verfechter verweisen dann halt auf Probleme beim Anschlußbetreiber oder der Gegenstelle, so schön kann man sich dann als VoIP-Prediger aus der Affäre ziehen.

Zur eigentlichen Frage: "Was hast du bitte gegen VoIP?" eine bisher funktionierende und zuverlässige herkömmliche Techink, die weitaus billiger und zuverlässiger noch ihren Dienst einfach verrichtet, weniger kostet, auch im Unterhalt (Strom- und IP-Netzkosten), und auch von angelernten Fachkräften beherrscht wird.

Zum eigentlichen Thema hier, man konnte immer noch keinen genauen Technikvorschlag erkennen!
Oder soll die Auerswald 3000 (ja was eigentlich: ISDN / VoIP oder analog) hier die wirklich ernsthafte Lösung darstellen?
Noch dazu im geschäftl. Anwendungsbereich!
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Re: ISDN-Telefonanlage

Beitragvon lordpeng » Di 25 Dez, 2012 16:50

>Ach ich vergaß, es sind jetzt keine fernmeldetechnischen Grundlagen und Kenntnisse mehr nötig,
>da kann jeder IT-ler
is Blödsinn, klar gibt's viele IT'ler die sich mit VoIP beschäftigen, aber genausoviele gibt's, denen VoIP am A***h vorbei geht (wie mich z.b.) für mich muss ein telefon einfach funktionieren - was dahinter steckt is ma egal, dafür gibt's spezialisten ...

ich wĂĽrd ja auch keinen TK'ler zu einem meiner server lassen ...
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Re: ISDN-Telefonanlage

Beitragvon zigan » Fr 18 Jan, 2013 09:54

ich verwende bei mir zuHause eine Panasonic NCP500 mit analogem Business Anschluss der TA und drei VOIP Kanälen zu einem Provider in A, einer kostenlosen VOIP Nummer (0720) und einem gesplitteten VOIP A1 Anschluss(mobil und sip gleichzeitig)

Telefone habe ich zwei alte Panasonic Systemtelefone und ein analoges Schnurlos.
Die Anlage unterstützt "Mehrfirmenbetrieb", somit habe ich bei der einen Nummer eine DISA Lösung und bei der anderen Nummer läutets ganz normal, bis nach einiger Zeit ein AB abhebt (in der Anlage programmiert).
Ich könnte in dieser Ausbaustufe bis zu 8 Systemapparate und 4 analoge TN anschliessen.

Manko: ist ja eine Anlage, also mit Stromversorgung vom Amt ist nix, Abhilfe wäre eine USV.
meine Lösung war teuer, wegen der analogen Amtsports, ISDN wäre günstiger gewesen, aber dann hab ich mehr monatliche Kosten.
FĂĽrs VOIPen ist eine feste externe IP notwendig, Abhilfe war der Businessanschluss der TA (ein bischen teurer, etwas langsamer, aber seit Installation stabil)
Ab und zu schaue ich in die Konfiguration und spiele mich herum, aber eigentlich tut diese Anlage was sie soll, ---> funktionieren rund um die Uhr. :ok:

Achja: Vermitteln, egal wohin, geht :rotfl:
RWL aufs Amt geht(also aufs Mobiltelefon), externer Einstieg ĂĽbers Netzwerk fĂĽrs Konfigurieren geht(bei Freischaltung), externe Abfragen und Konfiguration ĂĽber FMV geht auch, wenn ichs zulasse,.....


PS: ich gebs ja eh zu, fĂĽr meine Erfordernisse totaler Overkill ;)
Preis der Anlage würde ich jetzt mit 8 Systemapparaten, ISDN (2 Anschlüsse, 4Leitungen), VOIP Lizenz auf 2500.- schätzen, aber bitte nicht festnageln
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Re: ISDN-Telefonanlage

Beitragvon Viennaboy » Fr 18 Jan, 2013 10:22

FĂĽrs VOIPen ist eine feste externe IP notwendig
Nö ist sie nicht ausser mal du benutzt es für IP - IP Gespräche.
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Re: ISDN-Telefonanlage

Beitragvon jutta » Fr 18 Jan, 2013 10:30

@zigan:

falls du noch mehr isdn-telefone brauchst, schrei *g*

ich hab vor ein paar jahren bei einer bueroumruestung gross eingekauft, weil ich dachte, dass ich unbedingt die moeglichkeiten meiner diversen mini-telefonanlagen (fritzboxen, funkwerk, draytek usw) testen muss ;) aber da der 48stundentag noch nicht so ganz funktioniert, verstauben die guten stuecke nur.

frag mich jetzt bitte nicht nach herstellern und modellen. ich weiss sie nicht auswendig. waren aber ganz gute modelle.
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Re: ISDN-Telefonanlage

Beitragvon zigan » Do 24 Jan, 2013 16:40

jutta hat geschrieben:@zigan:

falls du noch mehr isdn-telefone brauchst, schrei *g*

ich hab vor ein paar jahren bei einer bueroumruestung gross eingekauft, weil ich dachte, dass ich unbedingt die moeglichkeiten meiner diversen mini-telefonanlagen (fritzboxen, funkwerk, draytek usw) testen muss ;) aber da der 48stundentag noch nicht so ganz funktioniert, verstauben die guten stuecke nur.

frag mich jetzt bitte nicht nach herstellern und modellen. ich weiss sie nicht auswendig. waren aber ganz gute modelle.


danke ... aber bei den panasonic TDA/ZDE/NCP's wird ein eigenes bussystem verwendet 8-)
und zum spielen hab ich einen italienischen apparat, den kann man einfach na den anschluss anpassen :ok:

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