Unterschiede UPC, A1 und Tele2 Baden Wählamt Ost

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Unterschiede UPC, A1 und Tele2 Baden Wählamt Ost

Beitragvon ykä » Do 18 Okt, 2012 23:25

Hi,

nach dem die Zeit wie im Sauseschritt voranschreitet, haben wir plötzlich 4 Personen im Haushalt die Bandbreite erwarten um Spotify, Netflix, Hulu, und diverse Mediatheken über XBMC nutzen möchten und das leider auch noch gleichzeitig.

Mein alter UPC Vertrag ist nun nicht mehr ausreichend. Zusätzlich kommt hinzu dass ich von zu Hause arbeite. Bis jetzt habe ich mich mit QoS erfolgreich zum Leidwesen der anderen verteidigt, aber jetzt ist deren Geduld am Ende. ;)

Mein Wissensstand:
- Wählamt ist Baden Ost
- Entfernung siehe Signatur 2,1km Fussweg laut Google Maps (nach Tribuswinkel)

Was ich nicht weiss:
- Wie lange die Kabellänge ist
- Ob ein Outdoor DSLAM in Nähe steht, etc.

Nun meine Frage:
Auf Grund der Ungewissheit ob eine garantierte Mindestbandbreite von zB. 8 oder mehr als 8 MBit/s möglich ist oder nicht (keiner der 3 ISPs hat sich zu einer ja oder nein Antwort hinreissen lassen), gehe ich davon aus dass dies nicht möglich ist. Somit vermute ich dass auch ein Business Anschluss keine Lösung wäre. Wenn jemand aber das kann, wäre ich interessiert.

Die Idee ist nun folgendes ( Ja, Frage kommt gleich ;-) )
- Umstellung des alten UPC Anschluss aus Inode Zeiten auf Take It Max
- Bestellen eines 2. (oder auch 3.) DSL Anschlusses
- Load Balancing Router zum Heimnetzwerk

Um Antworten gleich vorwegzunehmen, ich weiss dass man die Bandbreite nicht einfach addieren kann, da zB. ein Video stream nur über eine Verbindung läuft mit dieser Anordnung. Aber wenn der nächste im Haus beginnt, würde es schon helfen...

FRAGE:
Wenn ich über einen Hausanschluss 2 oder 3 DSL Leitungen bestelle (es gibt im Moment einen Netzabschlusspunkt der mit UPC benutzt ist und einen der im Moment nicht benutzt wird. Weiters hat das Hausanschlusskabel, genug freie Adern), ist es aus technischen Gründen besser alle bei einem anderen ISP zu nehmen um Überbuchungen und Interferenzen zu vermeiden?
oder besser beim gleichen ISP?
Und welche ISPs sind beim Wählamt Baden Ost zu empfehlen? A1, UPC, oder Tele2?

Mein bescheidenes technisches Verständnis sagt mir 3 Leitungen bei 3 ISPs und diese bündeln. Zwar mühsam da 3 Ansprechpartner aber zumindest Ausfallssicher.

Als Router habe ich diese im Auge:
http://www.tp-link.com/at/products/deta ... =TL-ER5120
Kostet 187 EUR bei Amazon
Cisco um ca. 300 ist mir ein wenig zu teuer, vorallem habe ich keinen Vorteil erkannt. http://www.cisco.com/en/US/products/ps9924/index.html

Sorry für die länge meines Postings und Danke für Eure Antworten.

Ykä

PS: Ein aus dem Hut gezaubertes Businessangebot für zB. 60 EUR mint einer verlässlichen Mindestbandbreite von 8 down und bis zu xx down und 1 up und bis zu x up, wäre natürlich auch interssant, jedoch habe ich keines gefunden.
A1 Hybrid Power 100

TL-ER6120 dual WAN router (nicht mehr in Verwendung)
A1 Hybridbox (HA35-22/AM), Externe LTE Antenne (Novero LTE 2600 Mimo)
Fritzbox 7390
TL-SG1016D GB switch
2 x E2000 WLAN router mit dd-wrt
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Re: Unterschiede UPC, A1 und Tele2 Baden Wählamt Ost

Beitragvon Nooto » Fr 19 Okt, 2012 08:12

vom HV Baden Ost bist nach Tribuswinkel/Triester Straße kenn ich eine Ltg die ca 4,5km lang ist. Max BB dort 4,5mbit wobei diese schon "handselektiert" wurde :lol:

EIn Upgrade auf Take It Max wird dir vermutlich nichts/sehr wenig bringen da die Leitungen nach Tribuswinkel zu lang sind vom HV Baden Ost.


Die

Ihr Ergebnis
für Standort: 2512 Tribuswinkel Triester Straße 119

Gigaspeed ist leider noch nicht verfügbar.


somit wirds mit Outdoor DSLAMs auch nichts.


Bei welchem ISP du sie nimmst ist im endeffekt egal würd ich sagen. In Summe gesehen werden die durch "entfernte technische Störungen" (Systemwartung, Upgrades, whatever) auftretenden ausfälle sich bei allen 3 die waage halten. Bei Kabelschäden durch Bagger und co sinds meiste eh alle gleichermaßen betroffen. Bei den bei dir erzielbaren Bandbreiten ist der Überbuchungsfaktor imho auch vernachlässigbar. Störungen duch übersprechen sind providerunabhängig.

Businessangebot in der 60€ Liga mit der von dir gewünschten Bandbreite wirds zumindest über DSL zur Zeit nicht spielen traue ich mir sagen. Es kann ja keiner Zaubern. Die Leitungen sind ja die selben.

Gibts bei euch evtl noch anbieter die Internet via WLAN anbieten oder ein gut ausgebautes UMTS Netz? das wär dann evtl eine Überlegung wert.
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Re: Unterschiede UPC, A1 und Tele2 Baden Wählamt Ost

Beitragvon jutta » Mo 22 Okt, 2012 07:42

funkanbieter gibt es dort http://www.anw.at/prod/internet/gebiet.html
http://www.anw.at/

zu den anderen fragen:

> Wenn ich über einen Hausanschluss 2 oder 3 DSL Leitungen bestelle (es gibt im Moment einen Netzabschlusspunkt der mit UPC benutzt ist und einen der im Moment nicht benutzt wird. Weiters hat das Hausanschlusskabel, genug freie Adern), ist es aus technischen Gründen besser alle bei einem anderen ISP zu nehmen um Überbuchungen und Interferenzen zu vermeiden? oder besser beim gleichen ISP?

technisch im sinnvon interferenzen ist es egal, denn dem kabel und dem magnetismus ist wurscht, wem es gehoert und wer die rechnung bezahlt.

ich habe seit jahren 3 dsl-anschluesse (2 von inode/upc und einen von der ta). laeuft tadellos.

netzwerktechnisch musst du sowieso selbst planen und ggf. tricksen, wenn die default-einstellungen der provider nicht zu deinen anforderungen passen (zb weil alle router mit 10.0.0.138 ausgeliefert werden, was bei zwei einer zuviel ist).

fuer einen provider spricht, dass du dich nur mit einem support herumschlagen musst.

bei unterschiedlichen providern hast du die chance, dass zumindest bei manchen problemen der andere nicht betroffen ist (spinnende einwahlserver, dsn-server, komisches routing, engpaesse beim upstream ...). gegen boese bagger hilft das nicht, wie nooto schon anmerkte.
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Re: Unterschiede UPC, A1 und Tele2 Baden Wählamt Ost

Beitragvon sim-value » Mo 22 Okt, 2012 09:52


Dürfte nichts für den OP sein, 10 GB Traffic für 69€ im Monat ist nix, bei diesem Nutzungsfall.

Weiters Frage ich mich wer denen auf den Schlips gestiegen ist:
Wir liefern ausschliesslich qualitativ hochwertige Leitungen die auch Ihren Preis haben, Dumpingangebote unterhalb der Eigenkosten vernichten Arbeitsplaetze und werden von uns nicht unterstuetzt.
Prinzipiell gibt es keine Flatrates sondern "nur" ausreichend Datenmenge, wir sind an der Qualitaet jeder einzelnen Leitung interessiert, und nicht an der Foerderung des Anlegens von privaten zig Terabyte grossen unrechtmaessig kopierten Filmarchiven zum Nachteil der Netzqualitaet durch Dauerueberlastung.
Seit 2 Jahren DSL-Frei
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Re: Unterschiede UPC, A1 und Tele2 Baden Wählamt Ost

Beitragvon jutta » Mo 22 Okt, 2012 09:58

die sagen nur vorher schon deutlich, was sie anbieten und was nicht. andere provider versprechen in der werbung das blaue vom himmel herunter und hoffen, dass max 1-2 prozent der kunden das wirklich ausnützen, weil sonst das netz zusammenbrechen würde.

privatkunden nimmt awn übrigens nur auf empfehlung, sollte ich vielleicht dazu sagen.
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Re: Unterschiede UPC, A1 und Tele2 Baden Wählamt Ost

Beitragvon ykä » So 28 Okt, 2012 23:40

Danke für eure Antworten!
Nach vielem suchen und lesen (will ja nicht auf die Suchfunktion verwiesen werden ;) ) bin ich wieder zurück

@Jutta, kannst du mir erklären was du damit meinst?
jutta hat geschrieben:netzwerktechnisch musst du sowieso selbst planen und ggf. tricksen, wenn die default-einstellungen der provider nicht zu deinen anforderungen passen (zb weil alle router mit 10.0.0.138 ausgeliefert werden, was bei zwei einer zuviel ist).

Wenn ich den Netzwerkaufbau in diesem HOWTO ansehe, haben beide Router die 10.0.0.138 und es klingt nicht so als ob das ein Problem wäre?

Welchen Router kann man empfehlen?
Dual WAN (mehr als 3 WAN habe ich natürlich nichts dagegen)
LAN mit Gigabit
VPN passthrough, VPN Cient wäre nett, ist aber nicht Bedingung.
Load balancing

Bis jetzt bin ich auf diese beiden gestossen, die mir auch die Möglichkeit für eine 3. Leitung offen halten.
TP-Link TL-ER5120, Kostet 187 EUR bei Amazon
Cisco 9924 um ca. 300 ist mir ein wenig zu teuer wenn ich auch mit dem TP-Link zurechtkommen kann.
Wobei ich auch die 300 zahlen würde wenns Sinn macht.
Oder einer der im Forum diskutierten Draytek Vigor?

@ Nooto, Antwort auf deine PM ist geschickt...
zur Info der anderen: Poste hier (od. anderswo) keine persönliche Daten.

Servus,

Ykä

PS:
1. War gestern bei meinem Nachbar, der Tele2 hat mit einem toll klingendem bis-zu Tarif. Download war ein kleinwenig höher, upload war um 60% höher. Das sagt mir dass es vermutlich (für die Downloadbandbreite) ziemlich egal ist bei wem ich die DSL Leitung nehme, bzw welchen Tarif.
2. Kleiner "Wardrive" bzw Spaziergang ums Haus. Empfange mehrere SSID von 3WebCubes und müsste mir die Bandbreite teilen. Wäre wohl eher nur ein Backup
3. anw.at scheidet wohl aus.
Unglaublich wie sich manche als Möchtegern-Hilfs-Sheriff aufspielen. Ich fühle mich da gleich verdächtigt armen Künstle um ihr Geld zu bringen und gegen Gesetze zu verstossen wenn ich soetwas lese.
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Re: Unterschiede UPC, A1 und Tele2 Baden Wählamt Ost

Beitragvon Gorbag » Mo 29 Okt, 2012 08:39

ykä hat geschrieben:2. Kleiner "Wardrive" bzw Spaziergang ums Haus. Empfange mehrere SSID von 3WebCubes und müsste mir die Bandbreite teilen. Wäre wohl eher nur ein Backup

Das muss nicht unbedingt schlimm sein, dass du bei einer Mobilfunklösung die verfügbare Bandbreite teilen musst. Ausschlaggebend ist lediglich, wie sehr diese Bandbreite von den anderen Nutzern in deinem Funkzellenbereich ausgereizt wird (Stichwort: sind es nur Gelegenheitssurfer / Gelegenheitsmailer oder saugen die Leute permanent Filme herunter...).

Zur Zeit verwende ich eine Mobilfunklösung von A1 mit einem 21 MBit/s Modem. Mit diesem erziele ich regelmäßig Datenraten von 4 bis 9 MBit/s (abhängig von der Tageszeit) sowie Uploads zwischen 2 und 3 MBit/s. Für unsere Zwecke reicht das völlig aus, auch kann meine Freundin sich damit ohne Probleme per VPN mit ihrer Firma verbinden.
Ich empfinde in diesem Fall die Teilung mit anderen Nutzern im gleichen Funkbereich gar nicht so als schlimm, zumal wir im Stadtgebiet wohnen, wo sich doch sicher mehr Nutzer um einen Handymasten scharen ;)
Ich hasse Leute, die mitten im Satz
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Re: Unterschiede UPC, A1 und Tele2 Baden Wählamt Ost

Beitragvon ykä » So 11 Nov, 2012 01:28

Hi,

da ich hier so nett unterstüzt werde&wurde, ein kurzes Update was bis jetzt geschah:

- user Nooto war so nett und hat meine UPC Leitung gemessen. :ok:
- ich habe am 31.10. auf ein schnelleres Produkt bei UPC gewechselt. Bisher habe ich zwar eine Bestätigung bekommen, warte aber immer noch auf das neue Modem.
- Als 2. Leitung habe ich eine von A1 bekommen. Ich war angenehm überrascht wie kurzfristig der Installationstermin war. :ok: Da eine 2. Leitung mit Netzabschlusspunkt bereits vorhanden war, auch keine grosse Herausforderung.
Die Leitung hat sich nun auf 5.0 Mbit / s Downstream / 0.5 Mbit / s Upstream eingependelt.
- Ich konnte mich in das Pirelli Modem einloggen - nicht nur als admin ;) - und sehen dass die maximale Bandbreite aber mehr als doppelt so viel ist und habe daher eine Anfrage gestellt. http://www.a1community.net/a1net/board/ ... 689#M10689
Als dual WAN router verwende ich nun den TL-ER6120. Super einfach (fast zu einfach) zu bedienen.

Während ich nun auf mein neues UPC modem warte, hat mich user Gorbag mit seinem Post auf eine Idee gebracht.
Gorbag hat geschrieben:Zur Zeit verwende ich eine Mobilfunklösung von A1 mit einem 21 MBit/s Modem. Mit diesem erziele ich regelmäßig Datenraten von 4 bis 9 MBit/s (abhängig von der Tageszeit) sowie Uploads zwischen 2 und 3 MBit/s.


Kann man das Pirelli Modem im dual WAN betrieb mit UMTS-stick betreiben oder ist das nur ein Szenario wenn die A1 Leitung ausfällt oder kann man nicht beides gleichzeitug benutzen sondern das USB UMTS modem nur wenn die A1 Leitung ausfällt?

Übrigens, dual WAN über diese beide relativ langsamen Leitungen von UPC und A1 ist schon besser als vorher, da ich mit dem TL-ER6120 zB. die streaming Dienste auf eine Leitung legen kann und auf der anderen die Bandbreite exklusiv zum Arbeiten verwenden kann. Das bandbreitenbasierte routen habe ich noch nicht heraussen, da muss ich noch experimentieren.
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