@ ykä:
Rechthaberisch wie ich bin, habe ich die Leistungsbeschreibung von XDSL Privat aus dem Jahre Schnee (=2007) geprĂĽft.
"Im Einzelfall kann die definierte Bandbreite aus technischen GrĂĽnden nicht erreicht werden." (
http://www.upc.at/pdf/EBLB_xDSL_Privat_Stand_23-07-07.pdf)
Die Produkte waren m.E. damals genauso "Up to", nur war man mit dem, was man verkauft hat, halt so auf der technisch sicheren Seite, dass der negative Effekt beim Kunden nicht spĂĽrbar war.
Jedenfalls glaube ich nicht, dass es Dir einen argumentativen oder gar rechtlichen Vorteil bringt, das doppelte zu zahlen und dafür "garantiert" weniger Bandbreite zu bekommen. Deswegen kann genauso Deine Leitung "schlechter" werden oder das Wählamt überbucht sein. UPC kann sich dann trotzdem auf den oben zitierten Passus zurückziehen. Meine Meinung.
Übrigens hänge ich am gleichen Wählamt (die Welt ist klein) und kann zumindestens von meiner Seite über keine Probleme berichten (Take IT Max). Bandbreiten sind konstant und konstant gut. Ich hatte aber z.B. mal eine FritzBox, die nach einem Blitzschlag nur mehr ein 10tel der Bandbreite geschafft hat, und eine andere, die auch um 20% schlechter gesynct hat als die nächste. Du hast vielleicht noch ein Zyxzel, aber das kann ja auch mal dahinsiechen.
Eine Zeitlang (vor 2 Jahren) war auch das Wählamt überbucht, da ist die Bandbreite immer in den Abendstunden und am Wochenende auf 1-2 MBit gefallen. Wurde von der Hotline beharrlich geleugnet, war nach 3 Monaten wieder gut.
Ich würde mal eventuell die Hotline quälen und das Modem tauschen lassen, aber auf jeden Fall das Produkt wechseln und weniger zahlen.