Durschnittlicher DSL Datenverbrauch Normalnutzer?

[puersti]

Interessant wäre nicht nur der Durchschnitt (welcher durch ein "Poweruser" in die Höhe getrieben wird), sondern auch der Median. Dieser müsste meiner Meinung nach deutlich unter 1GB liegen.

[saruh]

Interessant wäre nicht nur der Durchschnitt (welcher durch ein "Poweruser" in die Höhe getrieben wird), sondern auch der Median. Dieser müsste meiner Meinung nach deutlich unter 1GB liegen.

ich schick dir eine PN!

[local.host]

eventuell wissen ja isp-mitarbeiter mehr

privatkundenschnitt: 12,6 GB (dezember 2010)

solltest du ein ISP-MA sein und ihr idR unlimitierte Produkte haben dann wollte ich nicht bei euch Kunde sein.

[ANOther]

Interessant wäre nicht nur der Durchschnitt (welcher durch ein "Poweruser" in die Höhe getrieben wird), sondern auch der Median. Dieser müsste meiner Meinung nach deutlich unter 1GB liegen.

ich schick dir eine PN!

eventuell wissen ja isp-mitarbeiter mehr

privatkundenschnitt: 12,6 GB (dezember 2010)

solltest du ein ISP-MA sein und ihr idR unlimitierte Produkte haben dann wollte ich nicht bei euch Kunde sein.

ich ebenso nicht, auch wenn limitierte produkte angeboten würden....

[WaJoWi]

eventuell wissen ja isp-mitarbeiter mehr

privatkundenschnitt: 12,6 GB (dezember 2010)

solltest du ein ISP-MA sein und ihr idR unlimitierte Produkte haben dann wollte ich nicht bei euch Kunde sein.

Ich nehme an, du meinst damit die unnötigen / "verbotenen" Aufzeichnungen? Ich sehe das anders. Solange nur Statistiken über eine größere Kundengruppe (hier die Privatkunden) geführt werden und keine Rückschlüsse auf den einzelnen gezogen werden können, finde ich das durchaus legitim. Der Provider muss schließlich eine Kalkulationsgrundlage haben. Außerdem muss ihm der gesamte Datentraffic ja bekannt sein, schließlich zahlt er ja dafür.

Und ich nehme auch nicht an, dass er mit der Nennung dieser Zahl irgendwelche Firmengeheimnisse ausplaudert - dazu sind die Daten zu irrelevant.

[jutta]

> Außerdem muss ihm der gesamte Datentraffic ja bekannt sein, schließlich zahlt er ja dafür.

nicht nur das. er muss (sollte) auch dafuer planen! es ist ja peinlich, wenn der isp erst durch die beschwerden der kunden erfaehrt, dass sein netz oder teilbereiche seines netzes ueberlastet ist/sind. wir erleben es hier ellerdings laufend

btw: ich kann mich noch an zeiten erinnern, wo jeder anstaendige isp auf seiner website mrtg oder aehnliche tools hatte, mit denen auch interessierte kunden und dritte die netzauslastung sehen konnten. so etwas wuensche ich mir wieder udn es waere fuer mich ein produktfeature, fuer das ich gerne etwas mehr bezahle.

//edit ps: da ich pns und mails zu dem thema bekam: ich wuensche mir ernsthaft, dass aus verbrauch und leitungsauslastung kein geheimnis gemacht wird. das sind wichtige entscheidungsfaktoren bei der auswahl des geeigneten anbieters und sie sich auch volkswirtschaftlich wichtig. und nicht zuletzt: vom bier-, kaffee- und speiseeiskonsum über die gefahrenen automobil-, fahrrad- und bahnkilometer bis zu den krankenstandstagen wird alles moegliche statistisch erfasst und veroeffentlicht. warum sollte das bei internetzugaengen anders sein? mit datenschutz laesst sich die weigerung jedenfalls nicht begruenden, da ja keine daten einzelner kundinnen und kunden, sondern durchschnittswerte oder gesamtwerte veroeffentlicht werden.

bis vor 5-6 jahren konnte man solche informationen ueber das netz noch auf den websites von jedem isp, der was von sich hielt, nachlesen. seit die marketingabteilungen das sagen haben und davon ausgehen, dass ihre kunden eh keine ahnung haben und auch keine ahnung haben sollen, ist das leider anders geworden.

[pc_net]

Gemischte Nutzung 5 bis 25 GB pro Monat

Das beinhaltet:

• Informationsbeschaffung über Browser
• E-Mail
• Chatten
• Online-Spiele
• Skype
• gelegentlich Youtube oder ähnliche
• Windows-, Spiel- und Anwendungs-Updates für 2 Rechner (PC + Laptop)
• gelegentlicher Download von größeren ISO-Dateien
• gelegentliches Filesharing

[madmaxx]

Zumindest bei den Mobilfunkern wurde ja vor einiger Zeit verlautbart, dass sich die durchschnittliche Datenmenge so auf 250 MB pro Monat belaufen soll, oder war das jetzt nur auf Smartphones bezogen? Hier habe ich meistens so etwa 600 MB und werde daher wohl demnächst auf bob umsteigen.

"Im Normalbereich" oder nicht hängt bei einem Internet-Anschluss hauptsächlich davon ab, ob man Filesharing oder sonstige größere Download-Möglichkeiten verwendet (VoIP ist dagegen von der Datenmenge her kaum nennenswert) - wenn nicht, dürften es bis zu ca. 5 GB sein. Aber von Gejammer über extrem hohe Datenmengen einzelner Personen, angedrohte Kündigungen etc. hört man (zumindest im Festnetz-Bereich) irgendwie gar nichts mehr, also dürfte das ohnehin kein Thema mehr sein. Ich führe selber keine Aufzeichnungen über die Datenmenge, bin froh dass das Kapitel "Limitiertes ADSL" schon lange abgeschlossen ist, und bei comteam steht immer 0 in der Statistik

[goso]

Zumindest bei den Mobilfunkern wurde ja vor einiger Zeit verlautbart, dass sich die durchschnittliche Datenmenge so auf 250 MB pro Monat belaufen soll, oder war das jetzt nur auf Smartphones bezogen? Hier habe ich meistens so etwa 600 MB und werde daher wohl demnächst auf bob umsteigen.

Diese Zahl war meines Wissens auf Smartphones bezogen, deckt sich ungefähr mit meinem eigenen Traffic am HTC.

[local.host]

Die Datenmenge ist für eine ISP Kalkulation völlig irrelevant. Es geht um Bandbreiten, um Leitungsauslastungen und um Routerperformance. Je glatter die Kurve da ist umso angenehmer ist es.

[pc_net]

zusätzlich zu meiner oben dargestellten DSL-statistik fällt mir aufgrund der weiteren postings jetzt noch ein, dass ich bei meinem mobilen internet (laptop) auch noch so zw. 600 und 1.200 MB pro monat download habe ...

und am android-smartphone sinds auch noch so zw. 300 und 700 MB pro monat ... wobei ich das smartphone oft auch als wlan-hotspot nutze ...

ok, ich nutze das internet definitiv zu intensiv ...

[Starvirus]

Man darf bei der durchschnittlichen Nutzung Youtube oder ähnliche Portale nicht vergessen. Die drücken ordentlich auf die MB-Schraube

[jutta]

Die Datenmenge ist für eine ISP Kalkulation völlig irrelevant. Es geht um Bandbreiten, um Leitungsauslastungen und um Routerperformance. Je glatter die Kurve da ist umso angenehmer ist es.

bandbreite ist datenmenge je zeitenheit.

wenn deine kunden im durchschnitt soviel daten produzieren, dass die bandbreite zu spitzenzeiten ausgelastet ist, wirds zeit, entweder bandbreite zuzukaufen oder kunden zu kuendigen.

also sag bitte nicht, dass die datenmenge wurscht ist.

[MasterX]

also

ich bin ein normaler nutzer

und

und brauch so um die 100GB im monat, lade gerne die neuesten folgen meiner lieblingserien runter und guck sie ohne werbung an

schließen sich schon mal gegenseitig aus.

bei "normalen nutzern" gehts um leute die den computer vielleicht 2-3 stunden am tag einschalten, um emails zu checken, facebook zuzumüllen und vielleicht eine hand voll videos auf youtube zu sehen... und die brauchen sicher keine 30gb...

erklär mir bitte nicht ob mein surfverhalten normal ist oder nicht.
für mich ist das normal, wenn ich youtube videos angucke und dafür ca. 20GB im monat verbrauche.
auch ist es normal wenn ich eine folge einer serie die paar stunden vorher im fernsehen zusehen war downloade und es ohne werbung geniese.
es ist rechtlich in österreich auch nicht verboten serien oder sogar filme runter zu laden.
ich hab beim download keinen upload, sprich ich betreibe kein p2p.

wenn ihr schön vor der glotze sitzt und alles mit werbung anschaut, dann sag ich mal DAS IST NICHT normal!

der ganze thread ist sowieso müll, denn wie einige schon geschrieben haben, ist NORMAL für jeden nutzer anders.

und für mails checken, Facebook surfen und mal bisschen googlen, würden auch 3GB reichen! also alle die über 3GB verbrauchen sind dann heavy user!

[jutta]

reg dich wieder ab

"normal" bedeutet "innerhalb eines gewissen bereichs der der gauss'schen glockenkurve". nicht normal hat daher nix mit pervers oder verboten zu tun, sondern eben ausserhalb des zentrums der glocke.

und: ich trau dem stefan zu, dass er seine statistiken im kopf hat