2. DSL-Anschluss auf selber Telefonleitung?

[12woody]

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//edited by jutta: auf wunsch des users einige absaetze geloscht.

Hab aber Anfang dieser Woche den Anbieter gewechselt. Dieser hat mich innerhalb von nur Stunden freigeschalten und angelegt bei der Telekom, konnte aber keinen Providerwechsel machen, da auf meiner Leitung kein DSL-Anbieter drauf war. Also wurde es eine Neuherstellung, leider mit Wartezeit bis zur Durchschaltung der Leitung.

Hab dann gestern nicht-notwendigerweise ein neues Modem und Splitter dazu erhalten, und hier beginnt nun der Unterschied zwischen altem und neuem Provider:

Da auch mit dem neuem Splitter/Modem nichts ging, schrieb ich gestern Aben noch ein Mail an den neuen Anbieter, bis wann ich mit einer ersten Nutzung rechnen könnte.

Heute Vormittag ruft man mich an und erzählt von einer Störung, die man leider an die Telekom schicken müsse.

Nur wenige Stunden später läuft die Sache dann. So einfach gehts - nur der alte Provider konnte nicht, wollte nicht, oder es war und ist ihm schlichtweg egal; das kann ich leider nicht beurteilen.


Leider habe ich jetzt ADSL1 mit aktuellen 1 Mbit (vor dem Ausfall ADSL2+ mit fixen 4 Mbit). Aber immerhin.

[dadaniel]

Tjo in diesem Fall SSKM .... ich mein wenn man bei einem NICHT ENTBÃœNDELTEN Anschluss ein Produkt eines RESELLERS nimmt, darf man sich nicht wundern wenn man beim Support nicht zufrieden gestellt wird.

Stich ääääh Sprichwort: "Warum zum Schmiedl gehen, wenn man auch zum Schmied gehen kann"

[Stefan Hedenig]

Weil der Schmied mitunter a Orschlurch sein kann

[jutta]

> Warum zum Schmiedl gehen, wenn man auch zum Schmied gehen kann

zb weil mache schmiedls leistungen anbieten, die der schmied nicht anbietet.

konkret bei adsl:
-) bei der ta gibt es den 8-stunden-disconnect, bei den meisten resellern nicht.
-) bei der ta gibt es nur eine dynamische ip, bei etlichen resellern bekommt man eine statische, bei manchen kann man es sich aussuchen, ob man eine dynamische, eine statische oder ein netz haben will
-) manche reseller bieten (gegen aufpreis oder auch inclusive) bessere slas

und allgemein:
-) die reseller sind kleiner als die ta --> man hat einen persoenlichen gespraechspartner, der oft auch noch zustaendig ist und sich auskennt und muss sich nicht mit der hotline rumschlagen
-) wenns ein lokaler anbieter ist, kann man bei bedarf auch mal ins geschaeft gehen und auf den tisch klopfen ... bis zur zustaendigen stelle in der lasallestrasse oder im arsenal kommt man als privatkunde eher nicht
-) manche bieten auch sonst noch brauchbare sachen (dienstleistungen) an und man kann dann alles bei einem einzigen anbieter nehmen
-) um der monopol-bildung wenigstens ein bisschen entgegen zu wirken

[12woody]

Der Schmied schießt sich in unserem Fall leider selber aus dem Rennen.

Wir im Haus sind quasi 2 Parteien, wovon von einer Seite ein guter alter Festnetzanschluss genutzt wird, um darüber erreichbar zu sein.

Ich sehe da nun wirklich nicht ein, warum wir diesen schon seit den 80ern bestehenden Telefonanschluss kündigen sollen, nur um dadurch dann irgendwann nach Monaten ein Neukunde für die Telekom zu werden, damit wir deren Produkte zu den vergünstigten Aktions-Preisen bekommen.

Kleine Anbieter können überdies weit flexibler sein, als große mit ihren Call-Centern, die zu einem großen Teil auf Probleme wie "Mein Internetz geht nicht, weil die Maus bleibt stecken" geschult sind, da dort eben Leute mit solchen Anliegen immer wieder anrufen.

Auch denke ich muss jeder selbst wissen, ob er sein Geld Großkonzernen hinten rein steckt (sozusagen beim Kauf des Einheitsprodukts vom einzigsten der Anbieter), oder ob man auch kleinere daran mitverdienen lässt.


Zum Backup ... darum geht es mir ja eigentlich:

Mobiles Internet kommt für mich nicht in Frage, da wir genau im UMTS-Grenzgebiet liegen, bei den Anbietern, die das überhaupt anbieten. Also hab ich entweder GPRS/EDGE mit den manchmal ewig langen Latenzzeiten und Hängern, oder sehr grenzwertiges UMTS das deswegen auch immer wieder mal Hänger hat. Ich konnte mich damit schon in Homeoffice-Sitzungen herum schlagen, und kann darauf gut verzichten.

Da scheint mir eine 2. DSL-Leitung schon besser geeignet - von einem ganz anderen ISP als dem 1. (der jetzt übrigens auch zuverlässig erscheint). Die Telekom-Strecke bis zu einem Backbone soll dabei das geringste Problem sein - das dürfte schon funktionieren - die Telekom selber kommt aber auch nicht in Frage, da an unserem Standort von ihr niemand als Neukunde eingestuft wird. Selber schuld.


Ich hab mir dazu nun schon ein Angebot eingeholt, bei jemandem den ich nicht nennen möchte

Die können sich scheinbar vorstellen, was für mich interessant sein könnte. Hab zB die Option, zu einem DSL-Produkt einen Geschäftskunden-SLA dazu zu nehmen, wenn notwendig oder gewünscht.
Oder zB können die mehrere DSL-Leitungen herstellen und dann hinter der Telekom-Strecke bündeln, wenns zB um Bandbreite geht.

Ich denke eine 2. DSL-Leitung wirds nun werden, nachdem die letzten 30 Meter zwischen Hausanschluss und Straßenverteiler im gemeinsamten 4-adrigen Kabel kein generelles Nein darstellen

[Herculess]

Ich sehe da nun wirklich nicht ein, warum wir diesen schon seit den 80ern bestehenden Telefonanschluss kündigen sollen, nur um dadurch dann irgendwann nach Monaten ein Neukunde für die Telekom zu werden, damit wir deren Produkte zu den vergünstigten Aktions-Preisen bekommen.

wenn nur ein telefonanschluss besteht, bist du doch breitbandneukunde und somit gelten die vergünstigten preise auch für dich

greets

[12woody]

Ach so, auch wenn auf diesem Telefonanschluss schon DSL eines TA-Resellers drauf läuft?

Da soll sich einer auskennen

Bei der Telekom heißt es so:
Neukunden (Kunden, bei denen am angegebenen Herstellungsort in den letzten 3 Monaten kein Telefonanschluss und auch kein aonPur/aonBreitband-Duo Produkt von Telekom Austria bezogen wurde)

Ich hab das so verstanden, dass man mit einem Telefonanschluss damit durch die Röhre schaut.

[Herculess]

Ach so, auch wenn auf diesem Telefonanschluss schon DSL eines TA-Resellers drauf läuft?

ja, das gilt auch für diesen anschluss - da du kein AON breitbandkunde bist/warst

genau heisst's:

Bei Bestellung von aonKombi innerhalb des Aktionszeitraums von 12.07.2010 bis 05.10.2010 entfällt für Neukunden (Kunden, bei denen am angegebenen Herstellungsort in den letzten 3 Monaten kein Telefonanschluss und auch kein aonPur/aonBreitband-Duo Produkt der Telekom Austria bezogen wurde) das Herstellungsentgelt (gemäß Regelbauweise) und es kommt für diese, sowie für Kunden, die in den letzten 3 Monaten kein aonBreitbandprodukt oder Business Internet Access Produkt der Telekom Austria bezogen haben (bestehender Telefonanschluss der Telekom Austria vorausgesetzt) auf die Dauer der Vertragslaufzeit für aonKombi ein monatliches Grundentgelt in der Höhe von € 19,90 zur Verrechnung.

greets