sheikhstone hat geschrieben:du kannst den techniker auch darauf hinweisen dass bei jedem internet der TA das best effort prinzip besteht. dieses besagt aber auch, dass sofern technisch moeglich eben bis zu 8mbit drinnen sind. in deinem fall waer es dann auf jeden fall technisch moeglich...
Zum 30. mal: Das alleinige Vorhandensein eines ADSL2+ Ports bedeutet nicht, dass tatsächlich 8 Mbit/s drinnen sind. Und "bis zu 8 Mbit/s" hat der ThreadErsteller ja schon.
Auszug aus den LB zu aonKombi:
Für den Zugang zum weltweiten Internet steht eine Datenübertragungskapazität (auf
Basis eines Best-Effort Prinzips) zwischen mindestens 256/64 kbit/s
(downstream/upstream) als Untergrenze und maximal bis zu 8192/768 kbit/s
(downstream/upstream) auf der Teilnehmeranschlussleitung zur Verfügung. Die
tatsächlich erreichbare Datenübertragungskapazität kann variieren und ist abhängig von
den übertragungstechnischen Gegebenheiten vor Ort.
Und hier zählt nun mal der ADSL-Port als "übertragungstechnische Gegebenheit vor Ort". Auch das verwendete Modem spielt eine Rolle. Wenn dies kein ADSL2+ bzw. VDSL kann, dann is auch Sense.
Mit diesen Argumenten wirst du also eher den Techniker verärgern, als wirklich was bewirken.
Einzige Möglichkeit bleibt - wie schon oft im Forum erwähnt -, das ganze mal durchzuprozessiere, um den Begriff Best-Effort klar zu definieren und auch umzusetzen, so dass der Kunde ein Anrecht auf die Maximale Bandbreite hat.
Und zur Klarstellung: ich bin kein Fan von dieser Taktik/Praktik und war selbst lange genug auf einen ADSL1-Port mit 6 Mbit/s. Ich betrachte das hier aus einen rechtlichen und wirtschaftlichen Aspekt.
Desweiteren bekommt man bei Bestellung von AonTV entweder ADSL2+ oder VDSL. Und die erreichbare Bandbreite für die Internetnutzung kann dann sogar noch viel geringer werden - dank AonTV.