Telekom Austria Herstellung Anschluss

[klaus1]

Hallo,

Ich habe heute von der Telekom für meinen Neubau das Kabel eingezogen bekommen.
Die beiden "Techniker" haben das Erdkabel vom Verteiler (steht auf meinem Grundstück), bis ins Haus gezogen, und sind dort beim E-Verteiler angekommen.
Da dieser noch im Aufbau ist, und ich ihnen nicht sagen konnte, ob ich dort auch einen Niedervoltbereich einbaue, haben Sie gemeint, dort könne man keine Dose setzen.
Deshalb wurde das Kabel von Verteiler 1 zu Sub E-Verteiler2 gezogen, und von dort weiter ins Büro in eine 3fach UP Dose.

Jetzt mal meine Frage:
Das Kabel der Telekom hat 4 Aderpaare, doch einigermaßen hoher Querschnitt, allerdings ungeschirmt.
Hab ich da später mal Probleme?
Warum nimmt die Telekom nicht gleich ein geschirmtes Kabel?
Soll ich das ganze Kabel wieder ausziehen, und im Keller die Dose setzen, von dort geschirmt weitergehen, oder ist das eh kein Problem?
Man muss dazu sagen, dass ich an der Rückwand des Verteilers hochgezogen habe, wo der Abstand zu dem 1,5mm² Drähten immer mind. 7cm beträgt!

Die TA meint das sei kein Problem, weil die ungeschirmten Erdleitungen teilweise neben Hochspannungsleitungen verlegt werden...

Bitte um Hilfe.
Danke,
Klaus

[preiti]

Telefonkabel sind nur in Ausnahmefällen geschirmt.
Lass die bereits eingezognen Kabel so wie sie sind. In den Vorschriften steht, dass das Telefonkabel mindestens 70cm von einem Stromkabel weg sein muss.

[klaus1]

keine einbußen im ADSL Bereich später?
danke,
Klaus

[preiti]

keine einbußen im ADSL Bereich später?
danke,
Klaus

Nein, da gibts keine Probleme!

[klaus1]

warum hat dann die Telekom ein Problem, wenn man das Kabel durch so einen E-Verteiler zieht?
Ist ja ein Normales Einfamilienhaus und kein Kraftwerk.
Gibts eigentlich UP Dosen für den Anschluss den die TA bzw. der Techniker macht? Kann ich da im Schalterprogramm einfach die RJ11 Dose mitbestellen oder will die Telekom ihre eigene Dose?
mfg

[preiti]

warum hat dann die Telekom ein Problem, wenn man das Kabel durch so einen E-Verteiler zieht?
Ist ja ein Normales Einfamilienhaus und kein Kraftwerk.

Das Problem sind die Störungen durch Elektrische und Magnetische Felder die die Drähte im und zum Verteiler hin machen. So gut kann man kein metallisches Kabel schirmen, dass es da keine Störungen gibt. Da hilft nur Abstand.
Das ganze Thema ist für jemanden der keine elektrotechnische oder physikalische Ausbildung hat etwas schwer zu verstehen.

Gibts eigentlich UP Dosen für den Anschluss den die TA bzw. der Techniker macht? Kann ich da im Schalterprogramm einfach die RJ11 Dose mitbestellen oder will die Telekom ihre eigene Dose?
mfg

Mir sind einige Schalterprogramme von Busch & Jaeger untergekommen, bei den die Abdeckung der Telefondose auf das "Innenteil" ohne Deckel der neuen Bauform der "original" Telekom-UP-Dose passte. Ob das noch so ist bzw. ob diese Programme noch verkauft werden weiss ich nicht.

[zigan]

normalerweise wird doch bei einem neubau eine verteilerdose montiert,
von dort weg wird schlauchdraht (beige/weiß mit 4 adern) verwendet und dann die telefondose montiert.

bei strukturierten verkabelungen gibts meist eine Vteilerdose und daneben die telefondose/n und dann von dort die telefonkabeln zu den modems/NT's usw und von dort anschlüsse zu den telefonanlagen (wenn vorhanden) und weiter via patchverteiler zu den auslässen in den einzelnen zimmern...

in wien kommt zuerst der bautrupp, der montiert die leitung vom letzten ta verteiler oder vom mast ins haus, dann kommt ein techniker und stellt den anschluss her von der verteilerdose zu den telefondose, und steckt das modem an (bei aonTV darf der techniker auch mehr machen )

PS: es sind auch nette mädels als techniker unterwegs