IP anbeiter per VPN???

[DavidXanatos]

@jutta
Das mit den mehreren Anschlüssen ist im Prinzip ne gute Idee, nur laut Auskunft von UPC geht das nur wen genug freie Leitungen zu Haus gehen, ok ob das bei mir der Fall ist habe ich nicht prüfen lassen.
Was ich aber auch gerne hätte wäre irgendwo ein gutes Stück upstream am Stück, damit ich mir wen ich unterwegs bin das zeug von meinem NAS live streamen kann, und auch für remote desktop.

Da wäre eine eher fette leitung + 4 VPN accounts am optimalsten (sofern der ISP direkt nicht die mehreren IPs stell)

ad /28 netz
Ich habe eine prinzipielle Abneigung gegen statische IP Adressen.

dass der TE kein Einzelfall ist, dann möchte ich mir gar nicht vorstellen mit welchem Beitrag ich monatlich derartige Downloadorgien unterstützen muss

Afaik. bin ich ein besonders seltenes Exemplar, also braucht keine angst haben.

Hm, vielleicht jene Leute die angeben, täglich Linux-Distris zu saugen oder HD Videos via Streams anzusehen... ?

In AT ist der download von Musik und filmen im Rahmen der Privatkopie von jeder quelle legal.



LG
David X.

[local.host]

nope. wenn du zb ein /28 nimmst, sind das 16 ip adressen, von denen du 13 verwenden kannst und keiner hindert dich daran, sie abwechselnd zu verwenden. je nach bedarf gibts auch groessere netze.

ich denke nicht dass sich irgendein seriöser ISP findet der sich sonderlich anstrengen wird die Argumentation für den IP-Bedarf nach RIPE Richtlinien .....

naja ... seriös ist hier wohl das Stichwort.

[DavidXanatos]

Den ISP hat es nicht zu interessieren was ich mache und wieso.
Er ist Dienstleister und er sol's machen oder lassen, egal wofür wieso und für wen.

[wicked_one]

Den ISP hat es nicht zu interessieren was ich mache und wieso.
Er ist Dienstleister und er sol's machen oder lassen, egal wofür wieso und für wen.

Den ISP interssierts eh nicht, die RIPE wird allerdings bislang etwas geiziger was die verteilung angeht...

[wicked_one]

In AT ist der download von Musik und filmen im Rahmen der Privatkopie von jeder quelle legal.

Ja, genau - das hüpf mir mal vor. Ich wage zu bezweifeln, dass du jeglichen Kontent den du da saugst auch einmal in form eines anderen Mediums bezahlt hast...

Ich habe eine prinzipielle Abneigung gegen statische IP Adressen.

also DAS kann ich mir aber jetzt gar nicht vorstellen.... wieso das denn?

[goso]

@goso:

wenn du ein problem mit der gekauften leistung hast, gibt es für dich einen ansprechpartner, deinen provider.
über "die notwendigen Ausbaumassnahmen zahle dann aber wieder ich mit" lässt sich wieder streiten, warum solltest du keinen beitrag leisten?
wenn dir ein produkt zu teuer ist, gibt es nur eine antwort darauf.

greets

Irgendwie reden wir aneinander vorbei, ich habe kein Problem mit der von mir gekauften Leistung, und nein, mir ist das Produkt auch nicht zu teuer, ich habe vor Jahren ein Vielfaches des aktuellen Preises bezahlt und bin dadurch nicht zum Sozialfall geworden.

Deine Aussage "warum solltest du keinen Beitrag leisten" kann ich allerdings nicht nachvollziehen, denn warum muss/soll ich die Wahnsinnsaktionen diverser "Linux Distri Fetischisten" mitzahlen, daher eben auch mein Vorschlag, vernünftiges Trafficlimit (ich habe als Beispiel 150 GB/Monat genannt) wer mehr will/braucht soll einfach mehr zahlen, bei Flat Rates finanzieren die "Normalkunden" die Poweruser mit, und nachdem es da exorbitante Unterschiede gibt -3 GB zu 1,8 TB- ist es nur der Faul- und Feigheit der ISP zuzuschreiben, dass das nicht gemacht wird, dabei kann ich mir vorstellen, dass die sogenannten "Poweruser" für die ISP ohnehin kein soooo gutes Geschäft sind.

[wagsoul]

Irgendwie reden wir aneinander vorbei, ich habe kein Problem mit der von mir gekauften Leistung, und nein, mir ist das Produkt auch nicht zu teuer, ich habe vor Jahren ein Vielfaches des aktuellen Preises bezahlt und bin dadurch nicht zum Sozialfall geworden.

Ich mache das ganz anders:
Ich zahle einen aktuellen Preis und bin auch sehr zufrieden, du zahlst offenbar mehr, bis es deiner Fußnote nach aber genau nicht - zumindest wäre ich, ginge es mir so wie in deiner Signatur beschrieben, sehr unzufrieden

Deine Aussage "warum solltest du keinen Beitrag leisten" kann ich allerdings nicht nachvollziehen, denn warum muss/soll ich die Wahnsinnsaktionen diverser "Linux Distri Fetischisten" mitzahlen, daher eben auch mein Vorschlag, vernünftiges Trafficlimit (ich habe als Beispiel 150 GB/Monat genannt) wer mehr will/braucht soll einfach mehr zahlen, bei Flat Rates finanzieren die "Normalkunden" die Poweruser mit, und nachdem es da exorbitante Unterschiede gibt -3 GB zu 1,8 TB- ist es nur der Faul- und Feigheit der ISP zuzuschreiben, dass das nicht gemacht wird, dabei kann ich mir vorstellen, dass die sogenannten "Poweruser" für die ISP ohnehin kein soooo gutes Geschäft sind.

Wenn ich 1 GB pro Monate transferiere, du aber 100 GB, entstehen durch die 99 GB dann tatsächlich irgend jemandem Kosten?

Du scheinst mir übrigens so zu tun, als ob die armen Provider unter den Kunden mit höherem Traffic als dem Durchschnitt leiden ...

An wen meinst du richtet sich einer der Kabelbetreiber, wenn er mit Leitungen mit 100 Mbit Geschwindigkeit wirbt? Fühlst du dich dabei angesprochen, oder möchte so ein Anbieter damit ganz andere Personen mit einem bestimmten Nutzungsverhalten als Kunden gewinnen?

Was meinst du?

[local.host]

Den ISP interssierts eh nicht,

innerhalb dieser Größen arbeitet ein ISP im Rahmen seines AW (assignment window).

die RIPE wird allerdings bislang etwas geiziger was die verteilung angeht...

ja, aber auch nur offiziell.

[local.host]

An wen meinst du richtet sich einer der Kabelbetreiber, wenn er mit Leitungen mit 100 Mbit Geschwindigkeit wirbt? Fühlst du dich dabei angesprochen, oder möchte so ein Anbieter damit ganz andere Personen mit einem bestimmten Nutzungsverhalten als Kunden gewinnen?

Was meinst du?

Der Anbieter möchte die Leute erreichen die eine größere Zahl für gleiches oder im besseren Fall für weniger Geld kaufen kann. Am Massenmarkt ist es nur mehr ein Zahlenwürfeln, Kalkulationen fallen immer mehr unter den Tisch.

Wenn man mit normalen Anwendern redet dann wissen die gerade mal wie man eine Mail sendet und wie man 3 Webseiten aufbringt, mehr ist nicht. Man klickt auf alles doppelt (Doppelklick), man hat Google als Startseite und gibt die Webadresse in die Suchzeile ein, usw.

[gelbasack]

Von 2-10 in der Nacht ist bei Rapidshare Happy Hour. Wegen den 5€/Monat lohnt es absolut nicht, irgendwelche Resourcen zu verschleudern, von IP-Netzen angefangen bis Zeit hier, um irgendeine andere Lösung zu finden.
Und wenn ein zweiter Hoster benötigt wird, zweiten Account kaufen. Ist doch wirklich lächerlich, so einen Aufstand wegen ein paar Euro zu machen um irgendeine halblegale Frickellösung zu finden. 2TB Daten müssen auch erst wo gespeichert werden, das ist gratis?
Und diese Moraldiskussion versteh' ich auch nicht. Rapidshare bescheißt die Film-/Musikindustrie, die Musikindustrie bescheißt die Kunden und die Kunden bescheißen halt jetzt auch Rapidshare, meine Güte, ist wenigst ein geschlossener Kreislauf. Und in Zeiten von 5€-DSL-Flatrates juckt's mich nicht besonders, dass ich damit evtl. ein paar Cent für einen extremistischen Raubmordkopierer mitzahl.

[jutta]

Wenn ich 1 GB pro Monate transferiere, du aber 100 GB, entstehen durch die 99 GB dann tatsächlich irgend jemandem Kosten?

sogar sicher. primaer dem provider und der teilt sie unter seinen kunden auf. (wobei es in der praxis auch noch sehr darauf ankommt, wie die 100 GB uebers monat verteilt sind.)

[goso]

Und diese Moraldiskussion versteh' ich auch nicht. Rapidshare bescheißt die Film-/Musikindustrie, die Musikindustrie bescheißt die Kunden und die Kunden bescheißen halt jetzt auch Rapidshare, meine Güte, ist wenigst ein geschlossener Kreislauf. Und in Zeiten von 5€-DSL-Flatrates juckt's mich nicht besonders, dass ich damit evtl. ein paar Cent für einen extremistischen Raubmordkopierer mitzahl.

Die Diskussion wer da wen bescheisst kann man sicher führen (mir geht die Thematik Filesharing am A... vorbei, die letzten fragwürdigen Downloads habe ich bei Napster gemacht), und mir sind 5 cent oder auch 5 EUR grundsätzlich egal -sonst hätte ich ohnehin den billigstmöglichen Internetzugang- trotzdem denke ich, dass sich die Gedanken aus US auch auf Europa übertragen werden, vermutlich weniger aus Gründen der Legalitätsfrage (das wird den ISP vermutlich egal sein) sondern wegen der Netzauslastung. Lass die ganzen "Internet Backup Ersteller" mal 30 Mbit und mehr Anschlüsse haben, dann wird's lustig.

[Herculess]

trotzdem denke ich, dass sich die Gedanken aus US auch auf Europa übertragen werden, vermutlich weniger aus Gründen der Legalitätsfrage (das wird den ISP vermutlich egal sein) sondern wegen der Netzauslastung.

das wird die zukunft zeigen - wir können nur mutmaßen.
in US ist die frage allerdings nur bei den providern wirklich aktuell, die selbst content-anbieter sind, somit eine ganz andere thematik.

greets

[jutta]

> in US ist die frage allerdings nur bei den providern wirklich aktuell, die selbst content-anbieter sind,

das ist aber irgendwie unlogisch, denn die content-anbieter sind die einzigen, die ein interesse daran haben, moeglichst viel traffic zu generieren, weil sie daran verdienen. wenn sie also den traffic ueber den access limitieren, schneiden sie sich ins eigene rindfleisch.

zum unterschied davon haben reine access- und transit-provider von mehr traffic (bei konstanter kundenzahl) nur hoeheren aufwand, ohne dafuer mehr kohle zu kriegen.

[Herculess]

das ist aber irgendwie unlogisch, denn die content-anbieter sind die einzigen, die ein interesse daran haben, moeglichst viel traffic zu generieren

auf den ersten blick vielleich.
mir ist in diesem zusammenhang vor allem comcast bekannt, die sich gegen filesharing wehren und diesen traffic mit allen mitteln drosseln wollen. haben im endeffekt nun auch datenlimits eingeführt.
und genau darum geht's dort - limitierung des traffics für fremdcontent (netzneutralität).

greets