die anfaengerfreundlichste distribution ist derzeit wahrscheinlich ubuntu. eine weitere moeglichkeit waere mandriva.
du kannst aber auch debian probieren. das ist IMO nicht komplizierter als ubunto. (war frueher anders)
wenn du es ganz windows-like haben willst, nimm kde als desktop. der ist vom aufbau und von den funktionen her windows so aehnlich, dass es manchmal schon peinlich wirkt. nachteil: wenn der rechner nicht wirklich viel RAM hat, ist kde etwas traege. gnome oder xfce sind schlanker und flotter.
@usb-sticks: damit habe ich bei linux viel weniger probleme als bei windows. meiden solltest du nur solche mit "zusatz-features". die sind manchmal so formatiert, dass ein teil als floppy und ein teil als usb-stick erkannt wird und das stiftet ggf. verwirrung. ich habe grad einige sticks von transcend und von kingston in verwendung. die funktionieren 100%.
//edit, ps:
ich habe erst beim dritten lesen mitbekommen, dass du usb wlan-sticks schriebst. damit habe ich gar keine erfahrung. nur mit eingebautem wlan (intel centrino) und einigen wlan pcmcia-cards (die alten zyair haben alle out of the box funktioniert, von den netgear eine recht problemlos, die andere nie. details muesste ich daheim nachschauen. aber die karten gibts eh nur mehr im museum
die meisten hardware-komponenten werden von aktuellen distributionen voellig problemlos erkannt. ausnahmen bestaetigen die regel, vor allem, wenn es sich um nagelneue hardware handelt. aber das problem gibts bei windows auch. bei meinem neuen lenovo thinkpad 410 war bei debian (testing) nur die nachinstallation eines wlan-treibers noetig. fuer win 7 bietet lenovo fuer dieses modell 59 treiber-updates an, von denen rund 10 noetig sind, damit die geraete ueberhaupt erst erkannt werden. (als screenshot hier verewigt:
http://www1.netzwerklabor.at/gallery/vi ... =geraete01 )
grafik-karten koennen ein bisschen tueftelei brauchen, bis sie perfekt funktionieren. aber fuer surfen und mailen ist das nicht das grosse drama. da du die hardware schon kennst, kannst du ja die modellbezeichnungen in eine suchmaschine werfen - am besten in der kombination mit "linux|ubuntu|mandriva + problem". dann findest du gleich, welche probleme andere hatten und wie die geloest werden konnten oder auch nicht.
interne modems (sog. "soft-modems" oder "win-modems" sind auch heikel. wirst du aber wahrscheinlich nicht brauchen.
wenn du dir unsicher bist, welche distribution fuer deine beduerfnisse und deine hardware die passende ist, lade dir einfach die live-cds herunter und probiere sie zunaechst ohne installation aus. (vorsicht: zum *installieren* ist die live-cd nicht immer das beste, weil die zb bei mandriva weniger auswahlmoeglichkeiten bietet als die "normale" installations-cd. wenn es um eine leere festplatte geht, kein problem, wenn es darum geht, linux zusaetzlich zu windows zu installieren, vielleicht schon.)