bandbreiten - troubles UPC

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bandbreiten - troubles UPC

Beitragvon tomtom1234 » Mo 28 Dez, 2009 14:39

hi liebe leute!

erstens, bin mir nicht sicher ob das thema technischer natur oder eher rechtlicher natur ist, daher hab ichs mal hier gepostet. sollte es ins ADSL forum besser passen, bitte verschieben!

bin seit ein paar tagen INODE/UPC kunde (take it max), und hab folgendes "problem":
bei der bestellung hat mir eine dame bei besagter firma auf nachfrage die auskunft erteilt dass ich mit einer downstream bandbreite von 14-16Mb/s rechnen kann. das hab ich natürlich nicht schriftlich.
bin lt. auskunft der TA ca. 1.5km vom wählamt entfernt (2700 wr. neustadt), und die leitungsqualität liege im oberen drittel (klingt nicht sehr wissenschaftlich, aber das ist die aussage die ich erhalten habe).

als mich die TA dann entbündelt hat, große überraschung, hieß es erst das produkt sei aufgrund der leitungswerte gar nicht realisierbar (modem würde nicht synchronisieren, fritzbox 7170sl) (hatte bei meinem vorigen provider aber null probleme), und danach nach viel schriftverkehr und telefonaten und einer neuen modem - firmware war es doch realisierbar, mit im moment 8188 / 766 kb/s. siehe screenshot.

nun weiß ich, das ist alles best effort. daher meine frage: wurde das schon mal durchjudiziert vom VKI wanns aufhört mit best-effort? ich meine irgendwo muss doch eine grenze nach unten hin sein? wollte mich an den kunsumentenschutz wenden für nähere infos, die haben aber nur eine 0900er nummer, die auf meinem mobiltelefon gesperrt sind.

mein problem an der sache, best effort hin oder her, ist, dass ich bei der bestellung meiner meinung nach in die irre geführt wurde. hätte ich gewusst dass nur 8Mb/s erreichbar sind, hätte ich mich nicht für INODE/UPC entschieden sondern für einen anderen provider wo ich ums selbe geld auch IPTV bekommen hätte. jetzt hab ich "den scherm auf", hab bindung und trotzdem nichtmal 50% der bruttobandbreite :(

weiters würde mich interessieren, sollte die entfernungsangabe der TA zum wählamt stimmen, wieso ist es nicht möglich für UPC einen bautrupp bzw. techniker der TA zu beauftragen die leitung zu überprüfen? ich glaube der fritzbox sogar dass die werte so schlecht sind ... nur muss das doch irgendeinen grund haben? wenn die leitung irgendwo im eck ist, muss die dann vom erhalter nicht serviciert werden?

UPC war jedenfalls bis jetzt äußerst unkooperativ ...

wäre dankbar für infos ob ich irgendwas unternehmen kann?

mfg
Tom
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Re: bandbreiten - troubles UPC

Beitragvon Colazivi » Mo 28 Dez, 2009 14:57

Ahja, da kommt dann bestimmt der Bautrupp und grabt dir die 1,5km (Luftlinie) zum Wählamt auf und legt dir frisches, neues Kupferkabel, mit dem du dann statt 8mbit/sec eventuell 9mbit/sec drüberkriegst. 'Türlich!

Was soll die Telekom da bitte prüfen? Da ist bei den Leitungswerten iVm Entfernung zum Wählamt schon alles geprüft.
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Re: bandbreiten - troubles UPC

Beitragvon ANOther » Mo 28 Dez, 2009 15:04

> ich meine irgendwo muss doch eine grenze nach unten hin sein?

entnimm diese grenze deinem vertrag, den du eingegangen bist....



> (hatte bei meinem vorigen provider aber null probleme)

bei welcher bandbreite?



> hätte ich gewusst dass nur 8Mb/s erreichbar sind, hätte ich mich nicht für INODE/UPC entschieden sondern für einen anderen provider wo ich ums selbe geld auch IPTV bekommen hätte. jetzt hab ich "den scherm auf", hab bindung und trotzdem nichtmal 50% der bruttobandbreite

IPTV-bandbreite wäre dann von den 8 noch abzuziehen....
wobei ich der meinung bin, dass du die "bruttobandbreite" durchaus erreichst.
lies deinen vertrag, ich denke, du kannst mir danach zustimmen



> ich glaube der fritzbox sogar dass die werte so schlecht sind ... nur muss das doch irgendeinen grund haben?

weil sie lang ist?


> wenn die leitung irgendwo im eck ist, muss die dann vom erhalter nicht serviciert werden?

wenn sie schlecht ist (lang ist nicht schlecht), sicher....


> wäre dankbar für infos ob ich irgendwas unternehmen kann?

streite "best effort" durch. ich denke du wirst sehr vielen menschen einen großen gefallen tun (ev. allerdings auch den providern, man weiss ja nie, was rauskommt)
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Re: bandbreiten - troubles UPC

Beitragvon tomtom1234 » Mo 28 Dez, 2009 15:17

kennst du Mario Barth?

Colazivi hat geschrieben:Ahja, da kommt dann bestimmt der Bautrupp und grabt dir die 1,5km (Luftlinie) zum Wählamt auf und legt dir frisches, neues Kupferkabel, mit dem du dann statt 8mbit/sec eventuell 9mbit/sec drüberkriegst. 'Türlich!
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Re: bandbreiten - troubles UPC

Beitragvon tomtom1234 » Mo 28 Dez, 2009 15:25

hm. die antworten bis jetzt sind wenig konstruktiv und klingen sehr polemisch.

wenn eh alles passt aus eurer sicht, und ich einfach nur pech habe, hätte ein satz mit genau diesem inhalt gereicht. die gehversuche in ironie oder sarkasmus sind meiner meinung nach entbehrlich ... :O
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Re: bandbreiten - troubles UPC

Beitragvon ANOther » Mo 28 Dez, 2009 15:55

tomtom1234 hat geschrieben:hm. die antworten bis jetzt sind wenig konstruktiv und klingen sehr polemisch.

wenn eh alles passt aus eurer sicht, und ich einfach nur pech habe, hätte ein satz mit genau diesem inhalt gereicht. die gehversuche in ironie oder sarkasmus sind meiner meinung nach entbehrlich ... :O


;)
wenn du willst, kann ich auch in ironie oder sarkasmus abgleiten, im sinne des weihnachtsfriedens hatte ich dies allerdings nicht vor.

du bist mit der leistung, die du erhältst, nicht zufrieden. du schreibst, dass du mit deinem vorherigen anbieter keine probleme hattest. meine frage war

--> bei welcher bandbreite?

wenn du vorher 1028/128 hattest, war klar, dass du keine probleme hattest. hattest du allerdings vorher 16/1, wäre ich geneigt, zuzustimmen, dass deine leitung ein "problem" hat, welches behoben werden müsste.

wobei mir sich die frage aufdrängt, wenn du mit deinem bisherigen anbieter zufrieden warst, warum hast du dann gewechselt?




btw:
"streite 'best effort' durch"

war ernst gemeint...
(ich würds allerdings nur mit geeigneter versicherung andenken)

---

als NACHTRAG zu meinem ersten posting:

die haben aber nur eine 0900er nummer, die auf meinem mobiltelefon gesperrt sind


wenn es DEIN mobiltelefon ist, kannst du die sperre jederzeit aufheben lassen, wenn NICHT, ist es nicht DEINS...
weiters sollte es auch in deiner gegend (so abgelegen du ach zu wohnen scheinst) im umkreis von ~2km eine telefonzelle geben, da kannst 09x0er erreichen. weiters denk ich hat dieser verein eine emailadresse. letztens bleibt dir noch die möglichkeit, einen brief zu versenden. dieses hätte zusätzlich noch den vorteil, das zu erhalten, was einer "verbindlichen auskunft" noch am nächsten kommt...
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Re: bandbreiten - troubles UPC

Beitragvon tomtom1234 » Mo 28 Dez, 2009 16:47

feststellungsklage einbringen gegen eine "best effort" klausel deckt keine rechtsschutzvers., weil es sich dabei um die klärung einer strittigen abstrakten rechtsfrage dreht, und nicht um ein strittiges rechtsverhältnis an sich. mal abgesehen davon dass ein mögliches urteil weitreichende auswirkungen auf die ständige rechtsprechung hätte, somit ein fall für den OGH wäre, das ganze würde finanziell und zeitlich in keiner relation zu einem möglichen erfolg stehen. selbst bei positiver feststellung in meinem sinne hätte es nur eine kündigung durch UPC/INODE zur folge.
somit war der "tipp" ein schuß in den ofen.
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Re: bandbreiten - troubles UPC

Beitragvon jutta » Mo 28 Dez, 2009 16:58

> daher meine frage: wurde das schon mal durchjudiziert vom VKI wanns aufhört mit best-effort?

> das ganze würde finanziell und zeitlich in keiner relation zu einem möglichen erfolg stehen. selbst bei positiver feststellung in meinem sinne hätte es nur eine kündigung durch UPC/INODE zur folge.

faellt dir was auf?
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Re: bandbreiten - troubles UPC

Beitragvon Colazivi » Mo 28 Dez, 2009 17:01

Naja :) Ich würde dir zur Schonung deiner Nerven empfehlen: Sei froh, wenn die 8mbit/sec stabil sind. Die sehen nämlich von den Werten nicht sonderlich vertrauenserweckend aus.

Alles andere ist vergebene Liebesmüh' und selbst vorm OGH hätten die Provider wohl in Anbetracht der Physik und des Preisniveaus ganz gute Karten bei ihrer Interpretation der Best Effort Klauseln.
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Re: bandbreiten - troubles UPC

Beitragvon Bundavica » Mo 28 Dez, 2009 17:14

Mit einer Leitungsdämpfung von 36 im Downstream und einem (stabilen?) Rauschabstand von 9 im Downstream kannst du mit deiner jetzigen Bandbreite mehr als zufrieden sein! Sei froh wenn sie stabil läuft! :shock:
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Re: bandbreiten - troubles UPC

Beitragvon tomtom1234 » Mo 28 Dez, 2009 17:17

der VKI führt oft musterprozesse, eben um eine strittige rechtsmeinung durchjudiziert zu haben, deren erstreiten für eine private partei nicht oder nur schwer finanzierbar und mit großen prozessualen risiken behaftet wäre ... von daher meine frage, ....

jutta hat geschrieben:> daher meine frage: wurde das schon mal durchjudiziert vom VKI wanns aufhört mit best-effort?

> das ganze würde finanziell und zeitlich in keiner relation zu einem möglichen erfolg stehen. selbst bei positiver feststellung in meinem sinne hätte es nur eine kündigung durch UPC/INODE zur folge.

faellt dir was auf?
Zuletzt geändert von tomtom1234 am Mo 28 Dez, 2009 17:28, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: bandbreiten - troubles UPC

Beitragvon tomtom1234 » Mo 28 Dez, 2009 17:26

danke euch beiden für die antwort!
gibt es eine möglichkeit festzustellen wieso die dämpfung so hoch ist oder ist das halt einfach so?

ich bin kein querulant, aber mich ärgert es wenn eine große firma wie UPC mit einer "friß vogel oder stirb" mentalität daherkommt ... ist ja fast schon ÖVPisch, hände falten, go***** halten ....

Bundavica hat geschrieben:Mit einer Leitungsdämpfung von 36 im Downstream und einem (stabilen?) Rauschabstand von 9 im Downstream kannst du mit deiner jetzigen Bandbreite mehr als zufrieden sein! Sei froh wenn sie stabil läuft! :shock:


Colazivi hat geschrieben:Naja :) Ich würde dir zur Schonung deiner Nerven empfehlen: Sei froh, wenn die 8mbit/sec stabil sind. Die sehen nämlich von den Werten nicht sonderlich vertrauenserweckend aus.
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Re: bandbreiten - troubles UPC

Beitragvon jutta » Mo 28 Dez, 2009 17:35

> der VKI führt oft musterprozesse, eben um eine strittige rechtsmeinung durchjudiziert zu haben,

aber nur, wenns jemanden gibt, der ihnen seinen fall mitteilt und die noetigen unterlagen, beweismittel usw zur verfuegung stellt. solang das keiner tut, gibts keinen musterprozess. abgesehen davon frag ich mich, warum es eine (abstrakte) feststellungsklage sein muss. du hast ja einen vertrag.
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Re: bandbreiten - troubles UPC

Beitragvon ANOther » Mo 28 Dez, 2009 17:56

OT:
tomtom1234 hat geschrieben:danke euch beiden für die antwort!
gibt es eine möglichkeit festzustellen wieso die dämpfung so hoch ist oder ist das halt einfach so?

ich bin kein querulant, aber mich ärgert es wenn eine große firma wie UPC mit einer "friß vogel oder stirb" mentalität daherkommt ... ist ja fast schon ÖVPisch, hände falten, go***** halten ....

Bundavica hat geschrieben:Mit einer Leitungsdämpfung von 36 im Downstream und einem (stabilen?) Rauschabstand von 9 im Downstream kannst du mit deiner jetzigen Bandbreite mehr als zufrieden sein! Sei froh wenn sie stabil läuft! :shock:


Colazivi hat geschrieben:Naja :) Ich würde dir zur Schonung deiner Nerven empfehlen: Sei froh, wenn die 8mbit/sec stabil sind. Die sehen nämlich von den Werten nicht sonderlich vertrauenserweckend aus.


die dämpfung ist erstmal nicht dein problem, weiters ist die erklärung der hohen dämpfung in der leitungslänge und der beschffenheit dieser zu suchen...

weiters finde ich es echt bedenklich, wie der outlook-express-mailstil einzug hält...
TOFU!!!

--..--
zum thema
feststellungsklage einbringen gegen eine "best effort" klausel deckt keine rechtsschutzvers.


ich darf mich zitieren:
> (ich würds allerdings nur mit geeigneter versicherung andenken)

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Re: bandbreiten - troubles UPC

Beitragvon tomtom1234 » Mo 28 Dez, 2009 18:03

daher hab ich ja gefragt ob jemand weiß ob das schon mal behandelt wurde?

zum zweiten punkt ist meiner meinung nach eine leistungsklage nicht zielführend da offenbar fast jede tatsächlich erreichte bandbreite durch die AGBs von UPC/INODE gedeckt ist. hab irgendwo was von 2048kb/s downstream gelesen, müsste ich aber recherchieren. so dem so ist wäre durch eine feststellungsklage zu beurteilen ob 40% der beworbenen bandbreite tauglich ist dem "best effort" prinzip zu genügen oder nicht. das müsste sich halt wer ansehen der im zivilrecht sattelfest ist ;)

jutta hat geschrieben:
aber nur, wenns jemanden gibt, der ihnen seinen fall mitteilt und die noetigen unterlagen, beweismittel usw zur verfuegung stellt. solang das keiner tut, gibts keinen musterprozess. abgesehen davon frag ich mich, warum es eine (abstrakte) feststellungsklage sein muss. du hast ja einen vertrag.
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