jutta hat geschrieben:> * Wo endet diese Bridge, d.h. an welchem Device? Im Gegensatz zu PPPoE kann ich's ja offenbar nicht an einem pppX Device im Firewall-Gateway-Rechner enden lassen, sondern die Bridge muß wohl in der FRITZ!Box enden, oder? Wie ermöglicht man dann den Zugriff darauf über das LAN?
die verbindung endet im normalfall in der fritzbox. anders ist es zb bei den zyxel, dort ist sie transparent und kommt sie quasi beim switch raus - dh, man kann einen ata anschliessen, der eine layer2-verbindung zum sip-server hat. ob es fuer fritzboxen eine loesung gibt, den voip-pvc transparent zu gestalten, weiss ich nicht.
Wie funktioniert das denn bei der Kombination von Zyxel + Mediatrix/CiscoATA im UPC/Inode-Standardsetup nun genau?
Die Ports am Switch des P-660H sind nicht einzeln addressierbar, und es ist somit egal, an welchen der 4 Ports man den ATA anhängt.
Wenn die ETHoA Bridge also am LAN-Port (d.h. dem 4-fach Switch) endet, und keine eigene IP aus dem privaten Inode-Subnetz erhält (somit nicht als Gateway für den ATA dient), müßte das doch eigentlich im Konflikt mit der Konfiguration des Datenchannels stehen, d.h. man könnte dann ja den DHCP-Server vom Zyxel nicht nutzen, ohne daß es zur DHCP-Verwirrung der angeschlossenen Geräte kommt.
Arbeitet der ATA mit einer DHCP-Exclude-Liste?
Warum erhalten andere angeschlossene Geräte keine private IP aus dem Inode-Netz statt vom DHCP Server des Zyxels?
Wie viele Inode-DHCP-Server sind über die ETHoa Bridge erreichbar ([s]müssen ja zumindest zwei sein[/s], wenn ein ATA eine 172er Adresse bekommt, andere Geräte über die Bridge aber offenbar eine 10er Addresse, wofür auch immer die gut sein mag -> weiß wer, was das soll?)?
Was würde passieren, wenn man beim Zyxel dem ETHoA Bridge-Ende die 172er IP verpaßt, die ansonst der ATA bekommen würde, und das Zyxel dann als Gateway ins 172er Netz benutzt?
Mir mangelt es also gerade am Verständnis, wie die Bridge per ETHoA denn nun genau eingesetzt wird bzw. darauf zugegriffen werden kann. Eine Bridge kann auf jeder Seite eine IP-Adresse haben, muß es aber nicht. Wenn die ETHoA Bridge also auf beiden Seiten keine eigene IP hat, das Zyxel aber auf der LAN Seite eine IP erhält (wie die 192.168.1.1, um das Zyxel für die Datenverbindung als Gateway & DHCP Server zu benutzen), wieso kommt es dann zu keinem Wirrwarr, wenn es darum geht, ob ein angeschlossenes Gerät nun auf das Gateway oder die Bridge zugreifen soll, wenn die IP-Adresse für das Device per DHCP bezogen wird? Aber offenbar kann es kein Problem sein, daß ein Ethernet-Device (LAN-Port am Zyxel) zugleich Bridge-Ende und Gateway ist, denn das ist ja die Standardkonfiguration bei UPC/Inode.
NACHTRAG: Also über die ETHoA Bridge gibt es ja offenbar doch nur einen DHCP Server:
frm1912 hat geschrieben:IP Address : 10.134.1.168
Netmask : 255.255.0.0
Default Gateway : 10.134.0.1
DNS Server 1 : 195.58.160.194
DNS Server 2 : 195.58.161.122
DHCP Server : 172.27.156.2
VoIP-Gateway: 172.27.156.1
Wenn dieser DHCP Server einem ATA eine 172er Adresse vergibt, einem anderen Gerät aber einer 10er Adresse, was hat es mit der 10er Adresse auf sich? Und warum kommt es also nicht zu einem Konflikt zw. den beiden DHCP Servern, also dem vom Zyxel auf 192.168.1.1, und dem von Inode auf 172.27.156.2, wenn der von Inode jedem nicht ATA-Gerät einer 10er Adresse verpassen möchte? Noch mehr