goso hat geschrieben:Du forderst etwas und stellst es als möglich dar ohne auch nur ansatzweise darüber nachzudenken wie sich diese Investition jemals rentieren könnte, einfach weil du gern xx Mbit symetrisch hättest soll irgendwer schnell mal zig Mio. im Boden vergraben, ohne Rücksicht auf ROI.
Das findet in der Form bestenfalls noch in China statt, denn es ist vollkommen aberwitzig, dass die Allgemeinheit die Wünsche der paar Leute, die sich einbilden FTTH haben zu müssen, finanziert.
Heisser Tip: Colt macht so etwas, Anschlussosten rund EUR 10.000,--/100m, da wird dir geholfen.
Edit:typo
nun - in der Schweiz ist man am Weg dorthin. In Japan und Südkorea bereits dort. In KAnada ebenfalls sind die weichen gestelt. Bloß bei uns "braucht man das nicht".
ISt schon okay. So ist das halt hier. Mir ist einfach diese kurzfristige Denke unverständlich. Gerade jetzt wo es eine Chance gäbe da was anzustoßen (re: Infrastrukturpaket) wollen viele offenbar lieber in ein ÖBB Netz "investieren" dessen Inanspruchnahme mehr und mehr zurückgeht. Das nenn' ich halt rückwärtsgewandt. ..
Wenn nur NÖ erste Schritte in Richtung FTTH unternimmt, wäre ich auch schon froh. ICh hab' ja gesagt, mir scheint EVN/KABSI könnte so was in Angriff nehmen. schon kam der aufschrei von Hotze - daß sich das doch nicht rentieren kann (und sonst eine politische Entscheidung wäre)
mal sehen wie sich das entwickelt. Ach ja - in den JAhren mit stark limitierter Bandbreite haben ja einige an dieser (künstlichen) Verknappung gut verdient.
Wenn ich schon horrende Anschlußkosten zahlen soll, dann NUR in einem Carrier-neutralem Netz um meine Investitionskosten zu schützen und nicht wieder einem Monopolanbieter gegenüberzustehen. Das Phänomen heißt "Hold Up".
Grüße,
MAXX