Regierungsprogramm verspricht zumindest 25 mbit/s bis 2013

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Beitragvon radditz » So 30 Nov, 2008 13:29

wernerkl hat geschrieben:
Mit VDSL2 sind Datenüberragungsraten bis 200MBit möglich, und das sogar symmetrisch. Die TA will davon halt nichts wissen, weil VDSL ja das Netzwerk stören würde *lalalalala


WOHER HAST DU DEINE INFO?

Würde mich auch interessieren :)
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Beitragvon radditz » So 30 Nov, 2008 13:29

bneu hat geschrieben:was ich eher damit sagen wollte ist, dass 25mbit nicht mit der bestehenden adsl/adsl2+ technik realisiert werden können

Klar geht das ;)
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Beitragvon Stefan Hedenig » So 30 Nov, 2008 13:31

Ich halte 25 Mbit auf 100 Meter distanz für schaffbar :) Müsste ich demnächst mal ausprobieren gg
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Beitragvon ANOther » So 30 Nov, 2008 13:56

RealBorg hat geschrieben:Mit VDSL2 sind Datenüberragungsraten bis 200MBit möglich

wiki meint dazu
wikipedia.de hat geschrieben:VDSL2 basiert auf dem Übertragungsverfahren Discrete Multitone (DMT) und bietet bei einer Grenzfrequenz von 30 MHz theoretisch erreichbare Datenübertragungsraten von bis zu je 100 Mbit/s im Up- und Downstream bei einer im Vergleich zu VDSL1 wesentlich vergrößerten Reichweite

(markantes markiert)
also wenn deine behauptungen allesamt derart gut belegt werden...
RealBorg hat geschrieben:Billiges schnelles Internet wäre überhaupt kein Problem, wenn wir nur endlich die Telekom Austria loswerden könnten.

dann würde der netzerhalter nachfolger eben sagen "na, weil dann rennen $DIENST1, $DIENST2 und $DIENST3 nimma".
dast recht, wär besser...
oder doch nur anders?
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Beitragvon Matthi » So 30 Nov, 2008 14:11

ERWACHEN AUS DER INTERNETSTEINZEIT in den Randgebieten juhuu...
UPC Fiber Power 50 Mb/s / 5 Mb/s :?
Bild
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Beitragvon ANOther » So 30 Nov, 2008 14:21

Matthi hat geschrieben:ERWACHEN AUS DER INTERNETSTEINZEIT in den Randgebieten juhuu...

jamma ned rum, es gibt einige gegenden, da wärens froh über sdsl...
(~20km ausserhalb unserer hauptstadt zb)
;)
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Beitragvon RealBorg » So 30 Nov, 2008 14:41

@wernerkl: Mein ADSL Anschluss hat seit der Herstellung vor knapp einem Monat eine Verfügbarkeit von <50%. Mein Modem-Wählleitungszugang hatte vor 10 Jahren eine Verfügbarkeit von >99%.

@Stefan Hedenig: AON Complete war ein ziemlich verzweifelter aber umso erfolgreicher Versuch der Telekom Austria, das floppende ISDN populär zu machen. Auf Verlangen der ISPA auch den alternativen Betreibern die Möglichkeit zu geben, eine Modem- oder ISDN-Flatrate anzubieten, hat die Telekom Austria das Produkt aber lieber eingestellt.

@OSAGE_66: Die Infrastruktur der Telekom Austria gehört eigentlich dem Steuerzahler. Diese wurde von der österreichischen Bevölkerung über Jahrzehnte durch überhöhte Telefongebühren finanziert und unter den Auflagen der Entbündelungsverordnung der Telekom Austria zur Verwaltung überlassen.

@ANOther: VDSL2, Profil 30a, 3478 Töne mit einem Abstand von 8625kHz und einer nutzbaren Bandbreite von 30MHz.

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Beitragvon radditz » So 30 Nov, 2008 15:06

RealBorg hat geschrieben:Die Infrastruktur der Telekom Austria gehört eigentlich dem Steuerzahler. Diese wurde von der österreichischen Bevölkerung über Jahrzehnte durch überhöhte Telefongebühren finanziert und unter den Auflagen der Entbündelungsverordnung der Telekom Austria zur Verwaltung überlassen.

Steuerzahler != Kunden der TA

Nach dem Motto kannst du dir dann übrigens vieles aneignen:
Straßen, Kanäle, Stromleitungen, Banken, alternative Netzbetreiber welche Förderungen vom Staat in Anspruch nehmen, Privat-Ärzte, die Häuser dieser Privat-Ärzte, Feuerwehrautos, Polizeiautos, den Stefansdom, die Wiener U-Bahn, die ÖBB, Postbus, ...

Übrigens ist seit Jahren schon keiner mehr dazu verpflichtet, Geld an die Telekom Austria zu zahlen. Früher gabs Pre-Select, heute kannst du dir sogar schon den ganzen Anschluss "entbündeln" lassen.

Und wenn du mir jetz mit der Masche kommst, dass man vor 10 Jahren bereits hätte eine 2 MBit/s Flatrate inkl. Telefonanschluss pro Monat hätte machen können:
Das rentiert sich nicht einmal heute, wie sollte es sich dann vor 10 Jahren rentieren können? Und von 8 MBit/s wollen wir gar nicht reden.

RealBorg hat geschrieben:Mein ADSL Anschluss hat seit der Herstellung vor knapp einem Monat eine Verfügbarkeit von <50%. Mein Modem-Wählleitungszugang hatte vor 10 Jahren eine Verfügbarkeit von >99%.

Die TA ist an der Physik schuld, das wurde hier im Forum bereits mehreremale von eingehenden und namhaften Physikern und Glaskugelbesitzern bestätigt.
ADSL ist ein Glücksspiel, genauso wie HSDPA, genauso wie WLan, genauso wie Lotto. Nur das man beim Lotto meistens verliert ;)
Genau für solche Fälle wie dich gibt es dann so dinge wie SDSL.
Übrigens: Schön, dass du 10 Jahre mit Modem ausgekommen bist. Bei mir gabs zu Modem-Zeiten immer nur Ausfälle und jedes 5. mal konnte ich mich nicht einwählen. Beim TA Einwählserver wars sogar so arg, dass ich mich am Anfang gar nicht einwählen konnte, aber jeder Einwählversuch zählte. Dann gabs mal eine schöne Rechnung von 1000 Schilling, ohne auch nur eine Minute im Internet gesurft zu haben :(

RealBorg hat geschrieben:AON Complete war ein ziemlich verzweifelter aber umso erfolgreicher Versuch der Telekom Austria, das floppende ISDN populär zu machen. Auf Verlangen der ISPA auch den alternativen Betreibern die Möglichkeit zu geben, eine Modem- oder ISDN-Flatrate anzubieten, hat die Telekom Austria das Produkt aber lieber eingestellt.

Marktwirtschaftliches Denken:
Ich biete meinen Kunden um 30 Euro ein gutes Produkt an, werde dadurch beliebter und gewinne Kunden. Regulierungsbehörde verordnet dann, dass ich das auch an Reseller weitergeben muss, welcher dann eben um 1 Euro pro Monat günstiger anbietet als ich, sich dann auf meinen Anstrengungen einen Namen macht und mir die Kunden wegnimmt.

RealBorg hat geschrieben:VDSL2, Profil 30a, 3478 Töne mit einem Abstand von 8625kHz und einer nutzbaren Bandbreite von 30MHz.

100 MBit/s. Nur weil auf Wikipedia 200 steht, muss das nicht stimmen...
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Beitragvon RealBorg » So 30 Nov, 2008 15:45

Die Strassen gehören der Gemeinde, dem Land oder dem Bund. Wasserversorgung, Abwasser ud öffentlicher Verkehr den jeweiligen Stadtwerken und wurden noch nicht liberalisiert. Strom- und Gasnetzbetreiber sowie die ÖBB müssen ihre Infrastruktur bereits den alternativen Anbietern zur Verfügung stellen. Banken und Ärzte passen einfach nicht in diese Aufzählung.

In Spanien funktioniert ADSL einfach, ganz ohne Glücksspiel, und ich verstehe nicht, warum das in Österreich nicht möglich ist. Wenn die ADSL Verbindung getrennt wäre, könnte ich das Argument der Physik noch gelten lassen, aber bei mir scheitert es an der logischen ATM Verbindung.

Mit der Modem-Einwahl gab es nur Probleme, als die Telekom Austria den Online-Tarif eingeführt hat, und alle Online-Verbindungen über ein einziges Wählamt leiten wollte. Da musste ich dann über die Ortsnetz-Nummer meines Providers einwählen und hatte danach 6000 Schilling Telefonrechnung. Seither verbindet mich eine innige Feindschaft zu diesem Inkompetenzzentrum.

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Beitragvon hotze_com » So 30 Nov, 2008 16:01

Nun, die TA hat es vor dir gegeben und die wird es auch nach dir noch geben. Telefonica war wohl ein fürdich passender Anbieter. Warum bist du nur zurückgekommen nach Österreich? Du wusstest ja schon vorher was auf dich "zukommen" wird. Aber wer motzt der kauft. In diesem Sinne: baba.
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Beitragvon wernerkl » So 30 Nov, 2008 16:37

Mein ADSL Anschluss hat seit der Herstellung vor knapp einem Monat eine Verfügbarkeit von <50%. Mein

und war der techniker schon bei dir!

Diese wurde von der österreichischen Bevölkerung über Jahrzehnte durch überhöhte Telefongebühren finanziert



eigentlich falsch, kannst auch hier nachlesen! Bitte nimm nicht irgendwelche behauptungen aus der luft


In Spanien funktioniert ADSL einfach, ganz ohne Glücksspiel, und ich verstehe nicht, warum das in Österreich nicht möglich ist. Wenn die ADSL Verbindung getrennt wäre



mein adsl funktioniert seit 10 jahren problemlos
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Beitragvon radditz » So 30 Nov, 2008 16:41

>Die Strassen gehören der Gemeinde, dem Land oder dem Bund
Aber du zahlst Steuern, welche auch in den Erhalt und Ausbau dieser Straßen, wem auch immer sie nun gehören, zu gute kommen.
Und dann gibt es auch noch Maut-Pflichtige Straßen, zB Autobahn.

>Wasserversorgung, Abwasser ud öffentlicher Verkehr den jeweiligen Stadtwerken und wurden noch nicht liberalisiert.
Auch diese Dinge werden durch Steuergelder finanziert, und ebenfalls dadurch dass man als Kunde dieser etwas bezahlt.

>Strom- und Gasnetzbetreiber sowie die ÖBB müssen ihre Infrastruktur bereits den alternativen Anbietern zur Verfügung stellen.
Wieviel zahlt der Steuerzahler für zB den Koralmtunnel?
Und fürs Ticket, damit du dann durch den Koralmtunnel fahren darfst, musst du auch etwas zahlen.

>Banken und Ärzte passen einfach nicht in diese Aufzählung.
Doch passen sie. Momentan nehmen Banken die Hilfspakete in Anspruch (ist ja nix schlimmes dahinter), aber auch die werden von unseren STeuergeldern finanziert. Und wir sind auch weiterhin Kunden der Bank.
Ärzte werden durchs Gesundheitssystem finanziert, und... ja, Steuergelder!


Mir gehts um keine Gewinnorientierten Vergleiche, sondern einfach nur um diese Aussage von dir:
Die Infrastruktur der Telekom Austria gehört eigentlich dem Steuerzahler.

Wenn du das so siehst, so gehören die von mir erwähnten Dinge bzw. deren Infrastruktur ebenfalls bereits den Steuerzahler.


Wenn die ADSL Verbindung getrennt wäre, könnte ich das Argument der Physik noch gelten lassen, aber bei mir scheitert es an der logischen ATM Verbindung.

Mein ADSL Anschluss hat seit der Herstellung vor knapp einem Monat eine Verfügbarkeit von <50%

Jetzt wirds klarer, nicht dein ADSL-Anschluss funktioniert nicht, sondern die ATM-Verbindung. Und dies kann schon ganz andere Gründe haben, unter anderem natürlich auch eine Unterbrechung der physikalischen Verbindung.
Und wenn es an der ATM-Verbindung liegt, steht es dir natürlich frei, zu einen Reseller zu wechseln.

Ãœbrigens: In Nord Korea DÃœRFEN die Leute nicht einmal im Internet surfen (war zumindest vor 2 Jahren noch so), nur ganz wenige haben dort die Erlaubnis das zu tun.
In Cuba gibts erst seit kurzem ein Mobilfunknetz für Leute die dort wohnen.
In Deutschland gibts Gebiete, in denen es niemals DSL geben wird und auch noch nie gegeben hat.
Bei mir haut ADSL schon sehr lange hin, selbst mit 6 MBit/s, sowohl physikalisch als auch die ATM-Verbindung, und ich zahle im Moment auch nur 30 Euro pro Monat.

Und was sagt uns das? Nichts! Schließe nicht von A auf B, wenn es keinen direkten Zusammenhang gibt. Und den gibt es sicherlich nicht zwischen "Spanischen ADSL" und "Österreichischen ADSL".
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Beitragvon RealBorg » So 30 Nov, 2008 17:37

@wernerkl: Ich musste mir zwei Tage nach der Erstinstallation gleich wieder frei nehmen, damit der Techniker kommen konnte. Der hat dann festgestellt, dass bei mir alles in Ordnung ist und die Leitung im Wählamt herausgerissen war. Anscheinend ist die Telekom Austria der Meinung, dass nicht nur ihre 17000 Mitarbeiter sondern auch die Kunden eine Beschäftigungstherapie brauchen.

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Beitragvon wernerkl » So 30 Nov, 2008 17:41

was wurde dir von der störungsstelle gesagt, wenn die leitung wirklich herausgerissen war ist das eindeutig feststellbar, war das der einzige ausfall?!
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Beitragvon RealBorg » So 30 Nov, 2008 18:06

Die Aussage, dass die Leitung herausgerissen war, stammt von dem Techniker der bei mir war und die Leitung anschliessend im Wählamt repariert hat. Das war der erste Ausfall unmittelbar (30 Minuten Wegzeit zum Wählamt) nach der Herstellung und bisher auch der einzige, bei dem die Leitung physikalisch / galvanisch getrennt war. Seither hatte ich vier weitere Ausfälle, bei denen die ADSL Verbindung weiter funktioniert hat, aber auf dem ATM Layer keine Pakete gesendet / empfangen werden konnten.

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