So, hab seit vorgestern zusätzlich zu SDSL 2048 von Sil auch noch das volle Rohr von Tele2 in der 16/1 Variante. An ersterem gibt's nix auszusetzen, nur der downstream war halt inzwischen zum weinen. :-)
- Das Modem synched brav und konsistent bei 16/1-weniger-Rundungsfehler, realer downstream liegt bei ~1,6MB/s.
- Manche Server sind über den Zugang nicht erreichbar, konkret www.debian-multimedia.org (ftp geht, http nicht). Das Einzige, was mir dazu einfällt, ist das übliche DSL-MTU-Theater, nur die steht im Modem schon auf 1492 forced. Hilfe willkommen.
- Das Tele2 routing ist ... originell, hab recht konstant etwa 2x soviele hops wie bei der sil wurschtwohin und viele österreichische Adressen werden über .de geroutet. Fällt in der Praxis nicht auf.
- Die Latenz ist unerwarteterweise besser als bei der Sil, etwa 2:3.
- Das Vood 452w hat sich in den letzten 48h etwa 4x aufgehängt, mir kommt vor, das web interface verwenden zu wollen, während connections offen sind, ist zuviel verlangt :-)
- Konsequenterweise macht mich die Auto-Konfiguration nach jedem Modem-Neuboot wahnsinnig, zumal nicht 100% konsistent ist, was überschrieben wird. => das wird wohl eine manuelle Konfiguration werden, auf Dauer ...
Nach der Lektüre von http://www.kroetzl.at/docs/manual.pdf frage ich mich allerdings, ob das für mich in Frage kommt - wie's ausschaut braucht man einen RS232-Adapter um die ganze config auszulesen, die man für die manuelle Einrichtung (inkl. Telefon) braucht - ich bin aber Lötkolben-ungeeignet und mag das Modem nicht unbedingt öffnen. Kommt man da irgendwie drumherum?
Oder is es gescheiter, gleich ein neues Modem zu kaufen, wenn man eh eine Linux box als router dahinter hat?
TIA & lg
FG