Tele2 Einbrüche

Alle technisch orientierten Fragen und Diskussionen rund um Internet-Zugänge via ADSL und xDSL (alle DSL-basierenden Technologien).
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Diskussionen über Provider (deren Produkte und Dienstleistungen) werden im Bereich PROVIDER geführt.

Beitragvon barbakuss » Mo 22 Sep, 2008 03:45

es gibt zwischen den beiden Providern einen riesigen Unterschied, Tele2 ist ein riesiger Konzern, Iplace ein kleines Unternehmen, in solchen Fragen sind kleine Unternehmen viel flexibler, bzw. Tele2 betreibt einen eigenen Backbone und hier etwas auszubauen dauert natürlich viel änger als bei einem lokalen Provider ein bisschen mehr upstream zu bestellen.

Durch die Preispolitik von Tele2 in den letzten Jahren ist das Problem zT auch hausgemacht, billiger Preis springen natürlich auch die Power-User drauf an und da merkt man natürlich das die Bandbreite im Backbone beschränkt ist.
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Beitragvon ANOther » Mo 22 Sep, 2008 05:07

Zufälliger weise hatte/habe ich bei beiden Providern das gleiche Problem:

das gleiche?
oder bei beiden ein problem mit ähnlichen auswirkungen?
dann nämlich könnte beim einen die behebung durch sinnloses 3x-modemneustarten behoben werden, und beim andren durch routings....
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Beitragvon WaJoWi » Mo 22 Sep, 2008 06:28

Sniperwolf hat geschrieben:ich kann auch nicht für ein flugzeug mit 100 plätzen 300 karten verkaufen


Mir scheint, dass du von den 100 Plätzen gerne 10 für dich hättest oder noch lieber alleine im Flieger sitzen würdest. Man kann Flugzeuge auch unterschiedlich bestuhlen. Wer mehr zahlt hat mehr Platz für seine Beine. Soll es billig sein, hat man als großer Mensch keinen Platz mehr für seine Knie und es wird unbequem. - Wenn wir schon bei dem Beispiel bleiben wollen.

Wenn der Ping etwas in die Höhe geht, dann ist das sicher keine Überlastung (aus Sicht von tele2). Die Daten kommen ja nach wie vor an, nur halt 0,1 Sekunden später.
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Beitragvon goso » Mo 22 Sep, 2008 06:57

Anscheinend besteht da ein Verständnisproblem, bei einem ADSL Anschluss "kauft" man keine garantierten Pingzeiten und lt. den AGB's auch keine nennenswerte garantierte Bandbreite. Und somit wird auch bei "schlechten" Pings und bei weniger BB der Vertrag durch den Provider erfüllt.

Garantierte BB, bessere Pings und auch schnelleren und effektiveren Support gibt es, allerdings ist dann die monatliche Gebühr mindestens dreistellig, es ist so wie im richtigen Leben, du bekommst was du bezahlst.
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Beitragvon _dime » Mo 22 Sep, 2008 08:21

ANOther hat geschrieben:
Zufälliger weise hatte/habe ich bei beiden Providern das gleiche Problem:

das gleiche?
oder bei beiden ein problem mit ähnlichen auswirkungen?
dann nämlich könnte beim einen die behebung durch sinnloses 3x-modemneustarten behoben werden, und beim andren durch routings....


Das gleiche
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Beitragvon Sniperwolf » Mo 22 Sep, 2008 11:59

Ich hab jetzt ne super Idee :

Jeder der nichts konstruktives beizutragen hat kanns einfach komplett lassen

@goso wajuwi barbakuss
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Beitragvon goso » Mo 22 Sep, 2008 12:07

Aha, die Wahrheit ist nicht konstruktiv, auch nicht schlecht, das nennt man dann wohl Realitätsverweigerung!

BTW: Was glaubst du eigentlich warum Anwender, die auf niedrige Pings, garantierte Bandbreite und hohe Verfügbarkeit keinen ADSL Anschluss haben?

Ach ja, keine Angst, ich werde dich nicht weiter mit logischen Einwänden belästigen, leb weiter in deiner Wunschvorstellung!
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Beitragvon _dime » Mo 22 Sep, 2008 13:41

Es ist keine Wunschvorstellung ich habe selber die Erfahrung gemacht das es funktionieren kann :) So sollte es mM bei jedem Provider sein.
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Beitragvon luckyluke » Mo 22 Sep, 2008 14:24

zurück zur Realität. Es ist im Massenmark üblich, Überbuchungen von 1:30 bis 1:50 zu fahren. Das ist verkehrsmäßig normalerweise völlig ausreichend fürs Surfverhalten der großen Masse. Fakt ist, dass durch einige wenige Poweruser diese Kalkulation völlig durcheinander gebracht werden kann, weil diese durch Dauerdownloads einen Standort "dicht" machen können. Die Lösung wird vermutlich nur eine Widereinführung von Fair Use bringen können. (siehe z.B. http://futurezone.orf.at/it/stories/308947/)). Und noch weitere bad news für unsere Gamers: Interleave statt fast path bringt durch die Fehlerkorrektur weniger Fehler im Datenverkehr und ist für die meisten Anwender/Anwendungen die bessere Wahl - wird daher zunehmend zum Einsatz kommen. Fazit: gute Pingzeiten wird zum Schnäppchenpreis bald nicht mehr zu haben sein, oder man muss beim Spielen halt um die millis schneller reagieren oder sogar im voraus mal eine Entscheidung treffen - hat auch seinen Reiz.
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Beitragvon goso » Mo 22 Sep, 2008 14:25

>Es ist keine Wunschvorstellung ich habe selber die Erfahrung gemacht das es funktionieren kann

Kann, aber nicht muss, je grösser der Provider, desto unwahrscheinlicher wird es, dass auf Einzelprobleme eingegangen wird, ausserdem sind Problemlösungen eine Kostenfrage, wer das günstigste Angebot wählt darf sich nicht wundern, wenn dann eben des Support nicht so toll ist.

Vergleich mal die Preise, dann überleg dir noch was die T2 Werbekampagnen kosten, weiters ein Großkonzern von der Kostenstruktur her nie mit einem kleinem Betrieb mithalten kann, und dann wird klar, warum T2 und UPC mehr oder minder Problemlösungen im Privatkundenbereich eingestellt haben.
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Beitragvon _dime » Mo 22 Sep, 2008 14:58

luckyluke hat geschrieben: Und noch weitere bad news für unsere Gamers: Interleave statt fast path bringt durch die Fehlerkorrektur weniger Fehler im Datenverkehr und ist für die meisten Anwender/Anwendungen die bessere Wahl - wird daher zunehmend zum Einsatz kommen. Fazit: gute Pingzeiten wird zum Schnäppchenpreis bald nicht mehr zu haben sein, oder man muss beim Spielen halt um die millis schneller reagieren oder sogar im voraus mal eine Entscheidung treffen - hat auch seinen Reiz.


Die Aussage halte ich für Blödsinn. Der Kunde kann doch selber entschieden ob er sich für seine TASL Fastpath aktivieren lässt. Warum soltte das in Zukunft einfach überall auf Interleaving umgestellt werden? Dann verzichte ich lieber auf 1-2 Mbit, hab dafür meine 15ms zum Wählamt.

Zum Thema Fair Use kann ich nichts sagen
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Beitragvon luckyluke » Mo 22 Sep, 2008 15:08

_dime hat geschrieben:Warum soltte das in Zukunft einfach überall auf Interleaving umgestellt werden? Dann verzichte ich lieber auf 1-2 Mbit, hab dafür meine 15ms zum Wählamt.


hab den Eindruck, dass Kunden mehr speed wollen und die meisten gar nicht wissen, was ein ping ist. Du hast recht, fast path kostet ca 1-2Mbit, aber wer will die schon hergeben, wenn er nur schnell mal (fehlerfrei) downloaden will.
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Beitragvon luckyluke » Mo 22 Sep, 2008 15:12

goso hat geschrieben:je grösser der Provider, desto unwahrscheinlicher wird es, dass auf Einzelprobleme eingegangen wird, ausserdem sind Problemlösungen eine Kostenfrage, wer das günstigste Angebot wählt darf sich nicht wundern, wenn dann eben des Support nicht so toll ist.

und was glaubst, wer für das "Einzelproblem", wo es um beste Pingwerte geht, noch eine bezahlbare Lösung anbieten kann ? kann mir nicht vorstellen, dass die kleinen Provider nur eine Millisekunde dazu beitragen können.
goso hat geschrieben:und dann wird klar, warum T2 und UPC mehr oder minder Problemlösungen im Privatkundenbereich eingestellt haben.

dürfte sich um einen höchst subjektiven Eindruck von dir handeln.
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Beitragvon goso » Mo 22 Sep, 2008 15:15

>dürfte sich um einen höchst subjektiven Eindruck von dir handeln.

Naja, wenn ich da im Forum so mitlese habe ich nicht den Eindruck, dass zB UPC auch nur ansatzweise den Supportlevel von inode hält, und ja, es ist in Bezug auf UPC meine persönliche Erfahrung.

BTW: Ich weiss nicht was du unter dem Befriff "bezahlbar" verstehst, vermutlich wird aber beim Gamen eine Kosten/Nutzenrechnung schlecht ausschauen, bei anderen latenzzeitkritischen Anwendungen sieht das ganz anders aus.
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Beitragvon hotze_com » Mo 22 Sep, 2008 16:33

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Zuletzt geändert von hotze_com am So 28 Sep, 2008 22:28, insgesamt 1-mal geändert.
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