Inode reagiert nicht auf Kündigung - Was tun?

Hier sind eure (nicht-technischen) Erfahrungen mit Providern (deren Produkten und Dienstleistungen) gefragt.
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Hier sind Eure (nicht-technischen) Erfahrungen mit Providern (deren Produkten und Dienstleistungen) gefragt.

Technisch orientierte Fragen bitte in den passenden Rubriken stellen!

Beitragvon undeutsch » Mi 02 Jan, 2008 14:05

undeutsch hat geschrieben:
clem92 hat geschrieben:Hast du schon das neue Produkt erhalten?
Wenn nicht, dann ist es normal... solltest du dann im Jänner dieses neue Produkt kommen, sollte imho auf der nächsten Rechung der Aliqot-Anteil gutgeschrieben werden.


technisch das gleiche Produkt. Also eigentlich nur andere Verrechnung.

freebe hat geschrieben:Du must einen schriftlichen Einspruch gegen die Rechnung durchführen ...
Bleiben deine technischen Daten gleich? (d.h. selbe Down-/Upload-Speed?)
So wäre es meines Erachtens nur ein Akt der kaufmännischen Vertrags-
umstellung.
Wenn somit in den Verrechnungssystemen die Downgrade-Gebühr von 30,--
den Kunden angelastet werden kann, sollte es auch kein Problem sein, auf
der gleichen Rechnung bereits die neue Gebühr zu verrechnen (es wird ja
im vorhinein abgerechnet).


sie haben die 30 Euro downgrade Gebuehr noch nicht abgezogen. Scheint so als ob sie einfach durch Zeitverzoegerung noch ein Monat alte Gebuehr herausholen wollen.


Hab heute angerufen (gar nicht lange gewartet) und habe gefragt, ob sie meine downgrade anforderung bekommen haben. Und mir wurde gesagt, dass sie am 28.12 umgestellt haben und da war die Rechnung fuer Jaenner schon generiert. Also bekomme ich die 30 Euro erst im Februar abgezogen und den Differenzbetrag von jaenner + aliquot drei Tage von Dezember auch gutgeschrieben. Und ich hab natuerlich 1 Jahr MVD von nun an.
Also geht doch kein Umstieg auf aon. Erst in einem Jahr. Aber fuer das Jahr ists eh noch billiger, da ich ja sonst 167 Neuerrichtungsgebuehr haette. Vielleicht gibts die Gebuehr in einem Jahr nicht mehr (traeum ...). Naja mal sehen und schauen wie der Markt in einem Jahr aussieht.
undeutsch
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Beitragvon vulkanus » Sa 05 Jan, 2008 19:17

Netter Thread. Eure Leidensgeschichten werde ich daher im folgenden gleich mal mit meinen Erfahrungen der letzten Wochen ergänzen.

Nach dem letzten Preisrutsch bei ADSL-Angeboten zu Weihnachten hab ich bei Inode mal Informationen zu meinem Vertrag bzw. zu alternativen Angeboten eingeholt. Dort erfuhr ich, dass der nächste Kündigungszeitpunkt der 22. März 2008 wäre und ich 2 Monate vorher kündigen müsste, damit ich rechtzeitig aus dem Vertrag komme. Andernfalls würde er sich erneut um ein Jahr verlängern. Das aktuelle Produkt ist "DSL Business silber 3072/512" mit 30 GB Traffic-Limit und 5 statischen IPs um sensationelle 79 Euro exkl. UST pro Monat.

Einziges alternatives Produkt in der von mir gewünschten Konfiguration wäre Web & Phone Office DSL um 49 Euro exkl. UST monatlich. Das von mir derzeit favorisierte Produkt ist "ADSL privat 3072/512" von xpirio um 31,90 inkl. Steuer. Demnach uninteressant. Einzig logischer Schritt ist daher die Kündigung bei Inode und der Umstieg auf einen der alternativen Provider, in meinem Fall also voraussichtlich xpirio.

Hab daher die letzte Kündigung eines überteuerten Inode-Produktes genommen und lediglich den Inhalt angepasst und eingeschrieben am 10. Dezember 2007 an 'Inode Telekommunikationsdienstleistungs GmbH, Handelskai 94-96, 1200 Wien' geschickt. Eine Woche später war weder eine Kündigungsbestätigung, noch der Brief retour. Das kam mir komisch vor und zugegeben kam mir erst da der Gedanke, dass die Kündigung jetzt wohl eher an UPC sollte.

Hab daher den selben Brief nochmal genommen, den Empfänger laut Impressum auf der Inode-Homepage angepasst (UPC Austria GmbH, Wolfganggasse 58-60, 1120 Wien) und am 17. Dezember 2007 erneut eingeschrieben verschickt. In der Annahme, dass das nun die korrekte Adresse wäre habe ich erneut eine Woche abgewartet. Da erneut keine Bestätigung, noch der Brief retour kam und auch im Shop keine Änderung des Bestellstatus (-> Änderung auf gekündigt) zu sehen war, habe ich die Hotline angerufen.

28. Dezember 2007: Der Mitarbeiter an der Business-Hotline teilte mir nach meiner Anfrage, ob denn die Kündigung eingelandt sei, mit, dass beide Adressen falsch wären. Ich solle die Kündigung an 05/9999-13488 senden und mich nochmals melden.

Gesagt getan, hab mich 15 Minuten nach dem erfolgreichen Faxversand erneut an der Business-Hotline gemeldet. Man sagte mir dass das Fax nicht eingelangt sei, ich solle es nochmals an 05/9999-14000 senden. Ok, nochmal gefaxt, Sendebericht OK.

Nachdem ich bis 3. Jänner 2008 dann noch immer keine Kündigungsbestätigung hatte und der Shop-Status immer noch unverändert war, habe ich meine Kündigung nochmals von einem anderen Fax aus an 05/9999-13488 gefaxt und 10 Minuten danach an der Kündigungshotline (oder wie man die nennen soll) unter 05/9999-3488 angerufen. Dort teilte man mir erneut mit, dass kein Fax von mir eingetroffen wäre. Ich solle später nochmals nachfragen oder meine Kündigung als PDF an vid (at) inode.at senden.

Gesagt getan, hab meine Kündigung also als PDF per E-Mail geschickt. Überrascht stellte ich nach nur 2 Stunden fest, dass ich eine Mail mit dem Betreff "Ihre Kündigung" erhalten habe und etwas später eine weitere E-Mail in der man mir mitteilte, dass ich in den kommenden Tagen eine schriftliche Kündigungsbestätigung per Post erhalten würde.

Immerhin: Nach nur 3 Wochen, 2 eingeschriebenen Briefen, 3 Faxen, 3 Anrufen an der Hotline und einer E-Mail war es also geschafft: Mein DSL-Anschluß ist endlich gekündigt. Das hat vor zig Jahren UTA sogar besser hinbekommen. Damals reichten 3 Kündigungen per Fax und 4 Anrufe an der kostenlosen Hotline...
Ich hoffe jetzt einfach mal, dass ich (nicht wie damals bei der UTA) nicht noch 6 Monate nach der Kündigung Rechnungen bekomme...

Auf das Modem haben sie auf jeden Fall keinen Anspruch, da das noch aus den UTA-Zeiten stammt und von der Telekom zur Verfügung gestellt wurde. Wenns das dann auch noch wollen kastrier ich den nächstbesten Inode-Mitarbeiter der mir über den Weg läuft :twisted:
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Beitragvon stocki » Di 08 Jan, 2008 16:33

Ich habe Ende Nov.2007 Inode gekündigt da umstieg auf Kombipaket aber ich habe bis jetzt noch keine Bestätigung erhalten. :( Vertrag bei Inode läuft noch bis ende Jänner 2008.
Surfe aber seit 1 Dez. bei AON
Was ist da los???
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Beitragvon muhman » Mi 09 Jan, 2008 15:17

stocki hat geschrieben:Ich habe Ende Nov.2007 Inode gekündigt da umstieg auf Kombipaket aber ich habe bis jetzt noch keine Bestätigung erhalten. :( Vertrag bei Inode läuft noch bis ende Jänner 2008.
Surfe aber seit 1 Dez. bei AON
Was ist da los???


Würde mir keine Sorgen machen, hast du noch die Sendebestätigung vom Fax? Hast du das Modem an UPC zurückgeschickt?
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Beitragvon stocki » Mi 09 Jan, 2008 16:12

Sendebestätigung hab ich.Das Modem wird jetzt mit dem Kombipaket verwendet.
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Beitragvon ShannonKnight » Mi 09 Jan, 2008 16:28

Heb dir unbedingt den Zettel von der Post auf. Ich hab meines ende November weggeschickt und noch immer keine Kaution zurückbekommen. Die Dame am Telefon meinte auch, dass das Modem bei ihnen noch nicht eingegangen ist. Blöderweise kann ich meine Bestätigung ums Verrecken nicht finden. Grmpf.
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Beitragvon snafu2k » Do 06 Mär, 2008 12:42

snafu2k hat geschrieben:...derzeit warte ich auf meine Modemkaution

buddel ich den thread mal wieder aus:
ich wart trotz aufforderung per email immer noch auf meine Modemkaution. kann ich inode jetzt Zinsen und eventuelle kosten für einschreiben in Rechnung stellen?
wie geht man vor, wenn die sich einfach die Kaution behalten und nicht reagieren?
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Beitragvon jutta » Do 06 Mär, 2008 12:45

noch einmal erinnern, frist setzten und dann klagen.
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Beitragvon lightxx1980 » Do 06 Mär, 2008 13:52

zinsen kannst du ihnen in rechnung stellen ab ende der kündigungsfrist. alle dir aufgelaufenen kosten auch, wie einschreiben. die zeit die du dafür aufgewendet hast nicht.

wenn sie nicht reagieren (auch bei mir erst nach einbringung der mahnklage), wird dir wohl kein anderer weg bleiben als zum anwalt deines vertrauens, der bringt (hoffentlich) per webERV dir klage ein (dauert nur ein paar minuten), und gut. kannst du selbst zwar auch machen (bei dem für deinen wohnsitz zuständigen BG, amtstage normalerweise jeden dienstag 08-12 uhr, du bekommst auch kostenlose rechtsauskunft), aber für einen laien is mit anwalt sicher gscheiter.

wennst an guten anwalt im raum wr. neustadt brauchst :diabolic: 8-)

snafu2k hat geschrieben:
snafu2k hat geschrieben:...derzeit warte ich auf meine Modemkaution

buddel ich den thread mal wieder aus:
ich wart trotz aufforderung per email immer noch auf meine Modemkaution. kann ich inode jetzt Zinsen und eventuelle kosten für einschreiben in Rechnung stellen?
wie geht man vor, wenn die sich einfach die Kaution behalten und nicht reagieren?
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Beitragvon xray123 » Do 06 Mär, 2008 16:50

lightxx1980 hat geschrieben:wenn sie nicht reagieren (auch bei mir erst nach einbringung der mahnklage)...

bei mir hat der "aussergerichtliche betreibungsversuch" des anwalts gereicht. knappe woche nach dem (ihm) zugesagten termin war die kohle fürs modem und die ungerechtfertigt eingezogene anteilige grundgebühr auf meinem konto. ohne zinsen. seis drum.

zwischenzeitlich hatte ich auf anraten des anwalts schon den bankeinzug rückgängig gemacht (btw: das geht nur über den vollen betrag) - das hat ihnen hoffentlich zusätzlich was an bankspesen gekostet :diabolic:
daraufhin hams im februar (berechtigtermaßen) die paar groschen verbindungsentgelte aus dem dezember eingezogen. sie werdens nötig haben :twisted:

hoffe, das war für sehr lange zeit das letzte, was ich mit den ehemals guten zu tun hatte. ausser vielleicht den erzählungen ehemaliger kooperationspartner von inode/upc zu lauschen. neulich war ein servicetechniker von kapsch im büro. wusste gar nicht, dass die zeitweise auch installations- und wartungsaufträge für inode/upc übernommen jaben. irgendwie sind wir auf das thema gekommen, da hat er nur die hände über dem kopf zusammengeschlagen.
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Beitragvon snafu2k » Sa 08 Mär, 2008 00:06

geil, heute endlich mal ne reaktion bekommen. angeblich das modem auf einmal nicht erhalten. trackingnummer hab ich noch, aufgabeschein muss ich mal suchen. kann man sich den notfalls bei der post holen, wenn man noch die rechnung hat?
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Beitragvon FendiMan » Sa 08 Mär, 2008 01:44

Auf der Post-Seite:
http://www.post.at/index.htm
hast du rechts eine Eingabe zur Sendungsverfolgung.
Schau dort nach, und, wenn es übernommen wurde, teile es Inode mit.
Dann sollen sie selber danach suchen.
Gruß
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Beitragvon snafu2k » Sa 08 Mär, 2008 12:47

so schlau war ich auch schon :D
laut sendungsverfolgung ists super schnell an inode abgegeben worden
ich habs nur unfrei aufgegeben, hab also keinen aufgabeschein, nur die quittung
upc verlangt aber jetzt einen aufgabeschein...reicht die quittung samt sendungsverfolgung+ zeugin als nachweis?

(mitteilung an inode ist natürlich schon raus...ich rechne noch diesen monat mit antwort ^^)
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Beitragvon xray123 » Sa 08 Mär, 2008 13:54

snafu2k hat geschrieben:upc verlangt aber jetzt einen aufgabeschein...reicht die quittung samt sendungsverfolgung+ zeugin als nachweis?

wenn das nicht reicht, wüsste ich nicht was reichen sollte.

du hast ja einen screenshot von der sendungsverfolgung (?). daraus geht eindeutig hervor, dass und wann es bei upc übernommen worde. alles andere ist ja wohl deren problem (wenn sies intern verschlampt haben sollten).

kannst ihnen ja ggf mitteilen, dass du in einem gerichtlichen mahnklageverfahren "alle beweise" beibringen wirst, die den von dir geschilderten sachverhalt belegen. sofern du das in deinem schreiben nicht schon so (oder ähnlich) getan hast.

nur solltest du ggf auch wirklich die mahnklage einbringen, falls sie dir die kaution (nach setzung einer nachfrist von sagen wir 14 tagen) nicht zurücküberweisen. auch wenn sie die rückzahlung in manchen fällen (aus welchem grund immer) auch (für upc selbst) "schmerzloser" abgewickelt haben.
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Beitragvon snafu2k » Sa 08 Mär, 2008 15:40

das problem ist ja, dass bei einer quittung/sendungsverfolgung nicht der komplette empfänger draufsteht, sondern nur der zustellbezirk und plz (also graz)
die könnten ja anzweifeln, dass dies das richtige paket gewesen ist

kann ich bei der post da noch irgendwas schriftliches bekommen, an wen genau das wo ausgehändigt wurde? oder die zustelladresse des pakets?
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