hardliner hat geschrieben:Bisher war ich quasi ein "EntbĂĽndelungsfan" da das Preis-Leistungs-Angebot bei den EntbĂĽndlern einfach besser war.
Auch die Entbündler haben erkannt, dass es auf Qualität ankommt, nicht auf Quantität. Es bringt nichts, wenn sie jeden Kunden eine 6 MBit/s Flatrate für 30 Euro anbieten, wenn die Kapazitäten nicht mal für 10 % der Benutzer reichen.
Diverse Firmen (ÖBB, Stromanbieter) haben sehr viel Glasfaser verlegt, welches jetzt an Telekom und Alternativen verkauft wird. Die Telekom hatte von Haus aus sehr überdimensionierte Kapazitäten, die sie jetzt eben nutzen kann.
Dazu kommt, dass die stärksten Konkurrenten Inode (UPC) und Tele2 (Tele2UTA) einfach nur mehr lächerlich sind. Inode kann schon lange nicht mehr mit der Telekom mithalten, Tele2 konnte es nie - UPC (bzw. Chello) war schon jahrelang vorher unbeliebt, weil überlastet.
etel und damit diverse frühere Anbieter, die von etel aufgekauft wurden (oder fusioniert sind oder sonst was) wurde von der TA gekauft, ist somit auch kein Konkurrent mehr. Übrig bleibt zur Zeit nur noch i3b und deren Reseller (HAPPYnet, linea7 (xpirio), NET4YOU), sowie diverse lokale Anbieter (LIWEST, ...) und mobiles Internet (wobei A1 bzw. die Mobilkom zur Telekom gehört und damit auch kein Konkurrent, sondern eine Markt-Ergänzung ist).
Ich fasse zusammen:
Die einzigen Konkurrenten, die die Telekom zur Zeit noch hat sind:
i3b
LIWEST
andere stark lokal begrenzte Angebote
Mobiles Internet
Da ich nicht über den gesamten Markt in Österreich bescheid weiß, kann es sein dass ich diverse "kleinere" und lokal begrenzte Angebote unterschätze, wen dem so ist, bitte ergänzen.