INODE Kündigung

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INODE Kündigung

Beitragvon Homer28 » Mi 26 Dez, 2007 04:27

Morgen!

Ich bin seid 3 Jahren INODE Kunde und habe jetzt meinen Vertrag am 31.11. 2007 gekündigt zwecks Umzug.

Ca. 14 Tage später bekam ich von INODE eine schriftliche bestätigung, dort steht das die Kündigung fristgerecht mit 31.5.2008 abläuft.

Auf anfrage was der Scherz soll wurde mir mitgeteilt, ich habe im Juni 2007 ein Produktupgrade gemacht und daher hat sich der Vertrag automatisch um 1 Jahr verlängert.

Gibt es eine lösung da jetzt trotzdem "vorzeitig" aus dem Vertrag zu kommen ?

Jedenfalls bin ich sicher nicht bereit jetzt noch ein halbes Jahr umsonst die 68€ monatlich zu bezahlen.

Hab mir überlegt (falls es keine andere lösung gibt) einfach das Modem zurück zu schicken (von mir aus können sie sich die Kaution sonst wo hinstecken) und für den Monat Dezember normal abbuchen lassen unddanach den Dauerauftrag stornieren.
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Re: INODE Kündigung

Beitragvon muhman » Mi 26 Dez, 2007 05:23

Wenn du in der neuen Wohnung wieder Inode nimmst ist das kein Proplem. Wenn du es nicht vorhast kannst du dich nur aus dem Vertrag freikaufen, d.h normal die Rechnungen weiterbezahlen oder die komplette Summe auf einmal.

Homer28 hat geschrieben:Hab mir überlegt (falls es keine andere lösung gibt) einfach das Modem zurück zu schicken (von mir aus können sie sich die Kaution sonst wo hinstecken) und für den Monat Dezember normal abbuchen lassen unddanach den Dauerauftrag stornieren.


Das kannst du gleich wieder vergessen, du bekommst schneller Mahnungen als du A sagen kannst.
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Re: INODE Kündigung

Beitragvon Homer28 » Mi 26 Dez, 2007 12:01

muhman hat geschrieben:Wenn du in der neuen Wohnung wieder Inode nimmst ist das kein Proplem. Wenn du es nicht vorhast kannst du dich nur aus dem Vertrag freikaufen, d.h normal die Rechnungen weiterbezahlen oder die komplette Summe auf einmal.

Homer28 hat geschrieben:Hab mir überlegt (falls es keine andere lösung gibt) einfach das Modem zurück zu schicken (von mir aus können sie sich die Kaution sonst wo hinstecken) und für den Monat Dezember normal abbuchen lassen unddanach den Dauerauftrag stornieren.


Das kannst du gleich wieder vergessen, du bekommst schneller Mahnungen als du A sagen kannst.


Hm bei INODE bleiben möcht ich nicht mehr, seit dem UPC das übernommen hat gibts nur noch probleme. Auserdem hab ich in der neuen Wohnung schon einen Anschluss von Xpirio.

Dann werd ich wohl in den sauren Apfel beißen müssen und mich frei kaufen von INODE :(

Aber eins is sicher, NIE wieder INODE, das sind die schlechten!!
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Re: INODE Kündigung

Beitragvon hardliner » Mi 26 Dez, 2007 13:23

Homer28 hat geschrieben:[Aber eins is sicher, NIE wieder INODE, das sind die schlechten!!

Das hab ich schon vor 3 Jahren gesagt - aber keiner hats geglaubt!
h.
nachtrag: Ob das mit der automatischen Verlängerung der MVD um 12 (!!) Monate bei Produktänderung rechtlich wasserdicht ist, bedarf IMHO einer juristischen Klärung.
Wenn Du einen Rechtsschutz hast, würde ich es auf eine Klage ankommen lassen.
Was INODE hier und im allgemeinen abzieht grenzt an "Bauernfängerei" und "organisierte Abzocke"!
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Re: INODE Kündigung

Beitragvon radditz » Mi 26 Dez, 2007 13:58

Hm bei INODE bleiben möcht ich nicht mehr, seit dem UPC das übernommen hat gibts nur noch probleme.


Überprüfen, ob Inode/UPC gegen die eigenen AGB/Leistungsbeschreibungen verstoßt --> sie verstoßen gegen den Vertrag --> Kündigung erlaubt
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Re: INODE Kündigung

Beitragvon Homer28 » Mi 26 Dez, 2007 16:42

hardliner hat geschrieben:
Homer28 hat geschrieben:[Aber eins is sicher, NIE wieder INODE, das sind die schlechten!!

Das hab ich schon vor 3 Jahren gesagt - aber keiner hats geglaubt!
h.
nachtrag: Ob das mit der automatischen Verlängerung der MVD um 12 (!!) Monate bei Produktänderung rechtlich wasserdicht ist, bedarf IMHO einer juristischen Klärung.
Wenn Du einen Rechtsschutz hast, würde ich es auf eine Klage ankommen lassen.
Was INODE hier und im allgemeinen abzieht grenzt an "Bauernfängerei" und "organisierte Abzocke"!


Ja Rechtsschutz hab ich, werde mich da mal beraten lassen.

Sollte ich INODE in kenntnis setzen davon? Hab mir überlegt einen Brief zu schreiben wo drinn steht das ich das Modem fristgerecht unter der 1 Monatigen Kündigungsfrist (also in dem fall mit 31.12.07) zurück schicke und das ich mich juristisch beraten lassen werde ob dies rechtlich möglich ist die abzocke mit der 12 monatigen vertragsverlängerung!? Und das eben vorerst keine zahlungen mehr an INODE rausgehn bis das geklärt ist.
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Beitragvon Georg74 » Do 27 Dez, 2007 01:36

Dass du dich ärgerst ist klar. Dass inode seit Chello nicht mehr die guten sind und eine neue MVD fast schon bei jedem Hotlineanruf ausgelöst wird ist auch eine Sauerei.
Aber selbst den Fehler machen und da blind zu bestellen und dann große Töne spucken à la "ich werd einfach das Modem zurückschicken und nix mehr zahlen" ist dumm. Da lacht die chello Rechtsabteilung.
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Beitragvon DXFreak » Sa 12 Jan, 2008 18:00

Nur mal kurz zur Info für alle die überlegen bei Inode zu kündigen mein Fall: Ich bin seit über 3 Jahren Kunde bei Inode und wollte im Dezember zur Telekom wechseln. Über die Inode Website habe ich mir die aktuellen AGB runtergeladen und mich dort schlau gemacht und demnach kann der Vertrag nach Ablauf einer Zwölfmonatsfrist (die bei mir längst verstrichen ist) unter Einhaltung einer Kündigungsfrist von einem Monat jeweils zum Monatsletzten gekündigt werden. Ich bestelle also meinen Zugang über die Telekom und kündige Inode mit Ende Januar. Nun flattert mir ein Brief von Inode ins Haus mit einer Kündigungsbestätigung für Ende JUNI. Die Hotline erklärte mir dazu, dass für mich nicht die aktuellen AGB gültig sind sondern die, die zum Zeitpunkt des Vertragsabschlusses gültig waren und laut denen verlängert sich der Vertrag automatisch alle 6 Monate um weitere 6 Monate, wenn nicht fristgerecht gekündigt wird. Im Moment bin ich schwer am überlegen, ob ich die Sache nicht meinem Rechtsanwalt übergebe, denn meiner Meinung nach kann Inode nicht einfach auf irgendwelche alten AGBs zurückgreifen sondern muss die zur Anwendung bringen, die aktuell gültig sind. Abgesehen davon finde ich diese automatische Verlängerung um 6 Monate sowas von unseriös, dass mir die Worte fehlen. Für mich sieht es jetzt so aus, dass ich einen Internetzugang bei Inode habe den ich nicht mehr nutzen kann (der Telekom Techniker hat die Leitung für deren Zugang einfach umgesteckt), dafür aber noch 6 Monate bezahlen soll. Das kann's doch wirklich nicht sein :roll: Schade, dass Inode derartige Geschäftspraktiken an den Tag legt, mit "Wir sind die Guten" hat das absolut nichts mehr zu tun :(
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Beitragvon wubbla » Sa 12 Jan, 2008 18:16

DXFreak hat geschrieben:Nur mal kurz zur Info für alle die überlegen bei Inode zu kündigen mein Fall: Ich bin seit über 3 Jahren Kunde bei Inode und wollte im Dezember zur Telekom wechseln. Über die Inode Website habe ich mir die aktuellen AGB runtergeladen und mich dort schlau gemacht und demnach kann der Vertrag nach Ablauf einer Zwölfmonatsfrist (die bei mir längst verstrichen ist) unter Einhaltung einer Kündigungsfrist von einem Monat jeweils zum Monatsletzten gekündigt werden. Ich bestelle also meinen Zugang über die Telekom und kündige Inode mit Ende Januar. Nun flattert mir ein Brief von Inode ins Haus mit einer Kündigungsbestätigung für Ende JUNI. Die Hotline erklärte mir dazu, dass für mich nicht die aktuellen AGB gültig sind sondern die, die zum Zeitpunkt des Vertragsabschlusses gültig waren und laut denen verlängert sich der Vertrag automatisch alle 6 Monate um weitere 6 Monate, wenn nicht fristgerecht gekündigt wird. Im Moment bin ich schwer am überlegen, ob ich die Sache nicht meinem Rechtsanwalt übergebe, denn meiner Meinung nach kann Inode nicht einfach auf irgendwelche alten AGBs zurückgreifen sondern muss die zur Anwendung bringen, die aktuell gültig sind. Abgesehen davon finde ich diese automatische Verlängerung um 6 Monate sowas von unseriös, dass mir die Worte fehlen. Für mich sieht es jetzt so aus, dass ich einen Internetzugang bei Inode habe den ich nicht mehr nutzen kann (der Telekom Techniker hat die Leitung für deren Zugang einfach umgesteckt), dafür aber noch 6 Monate bezahlen soll. Das kann's doch wirklich nicht sein :roll: Schade, dass Inode derartige Geschäftspraktiken an den Tag legt, mit "Wir sind die Guten" hat das absolut nichts mehr zu tun :(


Hmm.... also ich bin exakt in der selben Situation. Seit November 2006 dabei und möchte dieses Monat noch kündigen. Das mit der Kündigungfrist habe ich mir auch schon angesehen, jedoch findet sich in den AGBs gültig für Vertragsabschlüsse ab 01.10.2006 unter §27 Abs. 1 folgendes:
Änderungen der AGB können von UPC Austria vorgenommen werden und sind auch für bestehende Vertragsverhältnisse wirksam. Die jeweils aktuellen AGB werden auf der Homepage von UPC Austria unter www.inode.at kundgemacht bzw. werden dem Auftraggeber auf Wunsch zugesandt.

Also für mich sieht es eindeutig so aus, dass jeweils die aktuellsten AGBs gültig sind, auch für bestehende Verträge... oder wie seht ihr das?
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Beitragvon jutta » Sa 12 Jan, 2008 18:59

@DXFeak: hast du einen businessanschluss oder einen privatanschluss von inode? die aenderung der agb im maerz oder april vorigen jahres betraf nur die privatkund/inn/en. ausserdem waere noch relevant, ob du irgendwelche sondervereinbarungen getroffen hast.

fuer normale privat-produkte sind im vorjahr die neuen agb in kraft getreten und zwar fuer neu-kund/inn/en ab april iirc, fuer bestandskund/inn/en erst ab juni oder juli, wegen der 6-wochenfrist die man zur ao kuendigung hat.
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Beitragvon DXFreak » Sa 12 Jan, 2008 19:01

jedoch findet sich in den AGBs gültig für Vertragsabschlüsse ab 01.10.2006 unter §27 Abs. 1 folgendes:


Danke für den Hinweis! Ich hatte zwar bereits begonnen die alten AGB nochmal Punkt für Punkt zu lesen, aber bis zu § 27 war ich noch nicht gekommen. Imho bestätigt das doch nur meine Rechtsansicht, dass die jeweils aktuell gültigen AGB zur Anwendung kommen und nicht irgendwelche alten AGB.
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Beitragvon wubbla » Sa 12 Jan, 2008 19:03

DXFreak hat geschrieben:
jedoch findet sich in den AGBs gültig für Vertragsabschlüsse ab 01.10.2006 unter §27 Abs. 1 folgendes:


Danke für den Hinweis! Ich hatte zwar bereits begonnen die alten AGB nochmal Punkt für Punkt zu lesen, aber bis zu § 27 war ich noch nicht gekommen. Imho bestätigt das doch nur meine Rechtsansicht, dass die jeweils aktuell gültigen AGB zur Anwendung kommen und nicht irgendwelche alten AGB.

Würde mich auch jeden Fall freuen, wenn du mir Bescheid geben könntest wie die Sache ausgegangen ist... :)
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Beitragvon DXFreak » Sa 12 Jan, 2008 19:04

wubbla hat geschrieben:
DXFreak hat geschrieben:
jedoch findet sich in den AGBs gültig für Vertragsabschlüsse ab 01.10.2006 unter §27 Abs. 1 folgendes:


Danke für den Hinweis! Ich hatte zwar bereits begonnen die alten AGB nochmal Punkt für Punkt zu lesen, aber bis zu § 27 war ich noch nicht gekommen. Imho bestätigt das doch nur meine Rechtsansicht, dass die jeweils aktuell gültigen AGB zur Anwendung kommen und nicht irgendwelche alten AGB.

Würde mich auch jeden Fall freuen, wenn du mir Bescheid geben könntest wie die Sache ausgegangen ist... :)


Mache ich selbstverständlich ;)
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Beitragvon hotze_com » Sa 12 Jan, 2008 19:31

DXFreak hat geschrieben:Imho bestätigt das doch nur meine Rechtsansicht, dass die jeweils aktuell gültigen AGB zur Anwendung kommen und nicht irgendwelche alten AGB.


Grundsätzlich gelten die Bestimmungen (AGB) die zum Zeitpunkt des Vertragsabschlusses gültig waren. Neue Bestimmungen (also auch neue AGB) gelten nicht automatisch sondern nur wenn sie ordentlich angekündigt wurden und der Kunde nicht von zB einem ausserordentlichen Kündigungsrecht Gebrauch gemacht haben.
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Beitragvon wagsoul » Sa 12 Jan, 2008 23:12

Frag an der Hotline mal dezent nach, ob für dich (dazu nennst du deine Kundennummer und lässt nachschauen) nach Vertragsende eine Konventionalstrafe anfallen würde, wenn du das Modem nicht an Inode/UPC zurücksendest.

Sagen die nämlich ja, dann haben sie zugegeben, dass für die die neuen AGBs gelten.

In den alten AGBs gibts nämlich keine Koventionalstrafe.

Ich wäre neugierig, was bei so einem Gespräch raus kommen würde ;-)
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