Kündigung UPC/Inode

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Kündigung UPC/Inode

Beitragvon therdrev » Do 03 Jan, 2008 15:07

Hallo

kurze Frage.

Kündigte meinen aDSL - Anschluß am 4.12.2007 per Einschreiben. MVD endet am 31.1.2008. Mehrmalige Nachfragen bei der Hotline bzgl. einer Bestätigung wurden abgewiesen, da die Kündigung in ihrem System erst im Jänner ersichtlich ist. Soweit so gut.... heute erneuter Anruf. Die Dame erklärte mir, dass dies bzgl. gar nichts im System ersichtlich ist.

So und nun sitze ich hier und grüble wie ich weitermachen soll. Einzig als Beweismittel hab ich hier den Aufgabeschein. Wie würdet ihr weitermachen? Einzugsermächtigung sperren? Nochmal faxen/schreiben?
Letzteres habe ich ehrlich gesagt satt....

Schönen Gruß
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Beitragvon wolke » Do 03 Jan, 2008 15:26

Gute Frage, würde mich auch interessieren wie man sich da absichern kann. In deinem Fall würde ich aber sagen das Einschreiben hält einer Anfechtung stand (vorausgesetzt du hast an die richtige Stelle geschrieben)!

Wie man sich rechtlich schlau machen kann wäre generell gut zu wissen. Wenn man z.B. im November eine Änderung beantragt, AGBs geschickt bekommt, die Gebühr verrechnet wird und sich aber sonst nix rührt bei UPC/Inode. Gilt das schon als durchgeführte Änderung, gilt es erst ab der physikalischen Umstellung etc.? Als Kunde hängt man da ganz schön im Leerraum und einen Rechtsbeistand will man doch nicht sofort bemühen...
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Beitragvon wagsoul » Do 03 Jan, 2008 17:34

Lehn dich einfach zurück.

Am 31. Jänner (= der letzte Tag deines Vertrags) steckst du die Inode-Geräte ab, sofern du solche hast, und nutzt dann ab diesem Zeitpunkt den Zugang einfach nicht mehr.
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Beitragvon busty » Do 03 Jan, 2008 17:57

Juhu hatte glück mein Vertrag läuft auch mit 31.01.2008 aus. und die haben sogar meine kündigung 2x von dreimal senden erhalten.

Kündigung wird akzeptiert jedoch musste ich naütrlich anrufen da man keine antwort auf mails erhält.

Die Dame sagte mir das ich das Modem zurückschicken sollte zu ihnen, allerdings habe ich das ja von der TA und ürsprünglich vom internet zugang von T-online. (uralt speedtouch modem)

Was soll ich jetzt machen sodass die nicht hohe kosten verrechnen können.
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Beitragvon clem92 » Do 03 Jan, 2008 18:00

busty hat geschrieben:Juhu hatte glück mein Vertrag läuft auch mit 31.01.2008 aus. und die haben sogar meine kündigung 2x von dreimal senden erhalten.

Kündigung wird akzeptiert jedoch musste ich naütrlich anrufen da man keine antwort auf mails erhält.

Die Dame sagte mir das ich das Modem zurückschicken sollte zu ihnen, allerdings habe ich das ja von der TA und ürsprünglich vom internet zugang von T-online. (uralt speedtouch modem)

Was soll ich jetzt machen sodass die nicht hohe kosten verrechnen können.


Wenn du das Modem von der TA hast, dann hat UPC da gar nichts mitzureden. Dann ist das eine Sache zwischen dir und der TA.

Und wenn du wieder einen ADSL-Zugang bekommst, dann kannst du imho mit der Telekom vereinbaren, dass du das Modem behalten darfst, weils nur ein ADSL-Providerwechsel ist.

Gruß
Clemens
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Beitragvon wagsoul » Do 03 Jan, 2008 18:02

Wenn du das Modem von der Telekom hast (das ist bei einem ADSL-Zugang generell der Fall - nur bei XDSL hat man Inode-Hardware) kannst du es ja gar nicht an Inode zurücksenden, denn es gehört Inode nicht.

Wenn du dein ADSL völlig abgemeldet hast, dann wirst du in nächster Zeit einen Brief von der Telekom mit inkludiertem Rücksendeaufkleber erhalten.

Dein Modem steckst du dann in eine Verpackung, klebst den Adressaufkleber auf und gibst das Ganze bei der Post ab.

Wenn du das ADSL nicht aufgibst, sondern nur von Inode zu einem anderen Anbieter wechselst, dann wirst du vielleicht sogar dein altes Telekom-Modem behalten können, sofern es für deinen neuen Zugang brauchbar ist.
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Beitragvon busty » Do 03 Jan, 2008 18:05

habe telekom gekündigt und auch inode. erhalte kein adsl mehr.

die wollte mir trotzdem verklickern das man das immer dorthin zurücksenden muss wo man als letzer war ??
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Beitragvon wagsoul » Do 03 Jan, 2008 18:07

Wenn du noch all deine Unterlagen aus deiner ADSL-Anfangszeit hast, wirst du anhand des Lieferscheins feststellen, dass du das Modem von der Telekom erhalten hast, du dafür nichts bezahlen musstest, und es bei Aufgabe des ADSL-Internets wieder an den Eigentümer zurück zu senden ist.

Darauf wirst du aber freundlicherweise automatisch per Breif hingewiesen, wie ich schon schreib.
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Beitragvon busty » Do 03 Jan, 2008 18:08

ok besten dank für die info, da sieht man wieder wieviel äger man mit solch einem dummen provider hat. schade um inode.....
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Beitragvon therdrev » Do 10 Jan, 2008 11:18

So nun habe ich mal genauer bei der Post nachgefragt in welchen Händen der eingeschriebene Breif gelandet ist. Aussage der Schalterdame: "Hmm... im System seh i da nix... müssma a Nachforschung machen... kostet 4 Euro, wenns von jemanden Übernommen worden ist"

Bitte? Ich meine, warum schicke ich einen eingeschriebenen Brief?
Manchmal denke ich mir, ich befinde mich im falschen Film....
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Beitragvon frankymatt » Do 10 Jan, 2008 11:35

Wieso zahlt man mehr für einen eingeschriebenen Brief, wenn man dann erst nicht nachverfolgen kann wo die Sendung ist??
Gigabob
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Beitragvon Gorbag » Do 10 Jan, 2008 11:51

Ich denke: Weil man bei einem eingeschriebenen Brief dann genau nachverfolgen kann, wohin er gelangt ist (Unterschriftenkette bis zum Empfänger). Für das zahlst du also die Mehrkosten. Sobald du dann nachforschen lassen willst, bedeutet das ja erneute Arbeit, welche hier mit 4 Euro zu löhnen ist.
Ein nicht eingeschriebener Brief ist ja nach Einwurf in den Postkasten praktisch verloren, bzw. sein Weg nicht mehr verfolgbar :twisted:

Dann gibt es ja noch den eingeschriebenen Brief mit Rückschein (kostet natürlich wieder was extra) - aber hier bekommst du einen Schein, sobald der Empfänger definitiv die Post angenommen hat.
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Beitragvon medice » Do 10 Jan, 2008 12:00

Zeitweise is die klassische Briefsendung bzw die Handhabung durch die Post etwas merkwürdig - der Sinn des Einschreibens ist ja das Nachvollziehen, daher sollte eigentlich genau das entsprechend im Preis berücksichtig sein...

Erinnert mich an das Telegramm in der finalen Phase bei Post/Telekom: da zahlte man schweinemäßig pro Zeichen, und wollte mans auch noch ehemöglichst zustellen lassen ne Extrapauschale. Andernfalls kam die Sendung erst zum nächsten Briefträgertermin. Für Ende der 90er irgendwie Pervers, weil ein Telegramm ohne Pauschale so im Grunde gleich schnell war wie ein Brief Graz->Wien in günstiger Transportzeit: am nächsten Tag da...
Mfg
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Beitragvon wagsoul » Do 10 Jan, 2008 12:37

Der Sinn ist nicht das Nachvollziehen, sondern die bloße Registrierung des Briefs: Ein hinEinschreiben des Briefs in eine Liste.

Mehr ist da nicht dahinter.

Mit der Nachforschung erhält man schlussendlich dann die Unterschrift der Person, die den Brief vom Briefträger angenommen hat.

Will man das gleich haben, kann man zum Einchreiben zusätzlich noch einen Rückschein dazu kombinieren, wodurch man dann automatisch die Unterschrift des Empfängers bekommt.

Und ist etwas ganz wichtig, kann man sich ohnehin einen RSA-artigen Brief zusammenbauen, indem man drauf schreibt: Einschreiben, Eigenhändig, Nicht an Postbevollmächtigte, Mit Rückschein

Ich finde die normale Einschreibe-Option deshalb ganz in Ordnung.
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Beitragvon Sunrise » Sa 12 Jan, 2008 11:41

Hallo, ich habe exakt die gleiche Situation gehabt: Gekündigt am 29.11. per Einschreiben, 1x angerufen und ziemlich unwirsch abgewimmelt worden, nach einiger Zeit nochmal angerufen, wieder die gleichen Geschichten aber Aufforderung die Betstätigung des Einschreibens an UPC zu senden.

Ich habe die Bestätigung dann gefaxt, natürlich bekam ich KEINE Antwort von Inode. Als das Inode-xDSL bei mir am 20.12. definitiv von der Telekom abmontiert wurde (Tele2-Entbündelung durch die Telekom) bekam ich ein paar Tage später doch noch die Kündigung, aber per 31.1.2008! Offenbar wurde die Kündigung erst durchs Abmontieren des xDSL-Kastls im Postamt ausgelöst.

Bei Abgabe der Hardware im Kundencenter hat der Typ dort gemeint, dass ich doch das Internet noch bis 31.1.2008 nutzen könnte! Grmpf!

Ich hab dann noch mal ein EMail geschrieben (mit einem Scan der Aufgabebestätigung) in der ich erklärt habe den Vertrag mit 31.12. als beendet zu betrachten.

Heute habe ich die Rückerstattung der Hardwarekaution erhalten, und ratet mal, Bingo! Die haben mir doch glatt die Jännerrechnung von der Kaution abgezogen, obwohl ich nur den Erlagschein für Jänner bekam (welchen ich natürlich nicht eingezahlt habe) und noch keine einzige Mahnung!

lG

* Update: Gerade 20 Minuten telefoniert - nach nochmaliger Zusendung des Emails mit dem Aufgabeschein wird mein Fall heute bearbeitet. Mal schauen was rauskommt.
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