Wechsel von inode auf tele2 - Mein Erfahrungsbericht

Hier sind eure (nicht-technischen) Erfahrungen mit Providern (deren Produkten und Dienstleistungen) gefragt.
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Technisch orientierte Fragen bitte in den passenden Rubriken stellen!

Beitragvon Gorbag » Mo 17 Dez, 2007 12:18

jutta hat geschrieben:nicht umsonst haben wir hier immer wieder geraten, eine neue leitung legen zu lassen, wenn man pannenarm und ohne unnoetige wartezeit von einem entbuendler zu einem anderen wechseln will.

Ist im Prinzip sicher auch der einfachste Weg. Aber:
csaa3843 hat geschrieben:da er auf zusätzliche Kosten verwiesen hat (!).

Da ĂĽberlegt man es sich doch nochmals, bevor man voreilig zustimmt. Obwohl damals in der Tele2 Aktion die Gratis-Herstellung zugesichert wurde.
Ich hasse Leute, die mitten im Satz
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Beitragvon jutta » Mo 17 Dez, 2007 12:33

stimmt, aber das ist ein klassischer fall von "zeit = geld". ich muss mir halt ueberlegen, was mir wichtiger ist.

ob die herstellung dem kunden verrechnet wird, kann der ta-techniker uebrigens nicht wissen. die ta verrechnets tele2 jedenfalls, aber wenn tele2 dem kunden gratisherstellung schriftlich zugesagt hat, wird das schon passen. diesbezueglich gab es allerdings unterschiedliche auskuenfte, afaicr. daher waere die konkrete schriftliche auskunft wichtig.
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Beitragvon McMephistoXXL » Mo 17 Dez, 2007 12:45

bei mir wäre eine 2. Leitung kostenlos gewesen, nur meinte der Telekom-Techniker, dass es sich für knapp 2 Wochen nicht wirklich auszahlt.

Da bei mir noch 2 Adern im Kabel nicht belegt waren und ich keinen Parallelbetrieb fahren wollte hat er mir einfach Tele2 auf die beiden freien Adern geschalten. Hat bestens funktioniert (sogar der Parallelbetrieb - ok, man soll nicht, aber es ging) - und 2 Wochen später war iNode "tot" und die zweite montierte Telefondose natürlich überflüssig ... aber die Lösung war einfach, schnell, unkompliziert und funktionierte !!

Also wenn TA will, dann kann sie auch !
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Beitragvon takeiteasy » Mo 17 Dez, 2007 13:00

Hallo jutta,

ich habe derzeit auch noch Inode als meinen Provider, bis 31.12,
mein EntbĂĽndelungstermin bei Tele2 war der 10.12.
Bei mir sollte die bestehende Leitung fĂĽr den Providerwechsel genommen.
Der Grund ist schnell erklärt. Ich bin in einen Neubau gezogen, worin die Genossenschaft "klugerweise" einen Provider einen Medienraum errichten lies.
Dieser hat sozusagen nun als einziger Zugang zu diesem Raum mit den Kabeln in die einzelnen Wohnungen, als ich vergangenes Jahr Inode mitumziehen lies war das Chaos perfekt. Ich hatte 3 Wochen nur zu telefonieren und zu klären wer nun was bezahlen muss. Am Ende sah es so aus das ich Inode die Herstellungsgebühr zahlen musste und dem Medienrauminhaber zusätzlich noch einen "Technikerbetrag" von 110€ für 20 Minuten Zeitaufwand (inkl Fahrzeit).

Mir sagte die Telekom die Leitung wurde nun komplett durchgeschalten, so das man nicht mehr in den Technikerraum müsste sollte ein neuer Provider gewählt werden. NUn habe ich eben von Inode weg zu Tele2 hin gewechselt - tja und wie bei so einigen hier gibt es nun Leitungsprobleme, die zuerst von Telekom behoben wurden und der restliche Teil nun von Tele2 zu beheben ist wurde mir gesagt. Nun bin ich neugierig ob es tatsächlich klappt oder ich wieder wie bei Inode den zusätzlichen Techniker bezahlen muss damit man prüfen kann ob die Telekom die Leitung tatsächlich richtig durchgeschalten hat. Hätte mir ehrlich nicht gedacht das bei einem neuerlichen Providerwechsel soviel Telefonate und Probleme entgegenkommen. Eine zusätzliche neue Leitung einziehen wäre laut Telekom auch nicht inklutiert bei den normalen Herstellungskosten.

Somit kann ich nur deren Aussagen glauben und hoffen das sie das richtige tun. Manchmal hat man eben das gefühl die Telekom ist bei Alternativprovidern nicht sehr bemüht bei Problemlösungen und bezahlen darf es der Kunde...mit viel Zeitaufwand und manchmal Zusatzkosten die so nicht eingeplant waren.
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Beitragvon matti » Mo 17 Dez, 2007 13:33

Nun zurĂĽck zu meinem Problem...

Soeben ist ein Techniker der Telekom vor der Tür gestanden (unangekündigt) und wollte die Störung meines inode Anschlusses beheben.

Nachdem ich ihm erklärt habe, dass ich aber jetzt tele2 habe und viel lieber hätte, dass er mir die Leitung auf tele2 umhängt hat er festgestellt, dass er bei der falschen Tür steht und eigentlich zu meinem Nachbarn wollte. Dieser hat auch einen inode Anschluss und - siehe da - dieser funktioniert seit 6.12. nicht mehr.

Hat also die Telekom nicht meine Leitung zu tele2 umgehängt, sondern die meines Nachbarn!!!!!

Nachdem dies nun geklärt ist, hoffe ich doch sehr, dass sowohl ich, als auch mein Nachbar bald wieder surfen können.
(Wobei mein Nachbar ärmer drann ist als ich, weil ich kann immerhin noch über inode surfen, er gar nicht)
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Beitragvon Georg74 » Mo 17 Dez, 2007 13:50

Darf ich mal ganz blöd fragen: Was heißt 2. Leitung verlegen? Von wo nach wo kann man sich physisch vorstellen?

Ich hab übermorgen meinen Termin, vor 2 Wochen schon rief die TA an und meinte zuerst was von Leitung herstellen am nächsten Tag. Dann hab ich erklärt dass ich bei inode bin und am 19. zu Tele2 wechsle und der Techniker selbst hat dann gemeint es wäre ja ein Blödsinn eine 2. Leitung zu verlegen.

Also auch wenn ich als Laie nicht kapier was beim Wechsel von inode zu Tele2 komplizierter sein soll als damals von AON zu inode (Umstecken am WÄ oder bin ich da zu naiv?), was hätte er denn für eine 2. Leitung velegt? Wo nimmt er die Leitung her? Wie bekommt er sie vom Verteiler zu meiner Wohnung? Und ich hätte dann stemmen sollen? Oder ist das nur verrechnungstechnisch eine 2. Leitung?
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Beitragvon jutta » Mo 17 Dez, 2007 14:27

> Von wo nach wo kann man sich physisch vorstellen?

genauso wie bei der ersten telefonleitung: vom hausverteiler zu dir in die wohnung.

gestemmt wird da nichts, denn die telefonleitungen verlaufen im stiegenhaus ja in einem kabelkanal (schlauch, rohr - je nachdem, vor wievielen jahren sie von wem eingeleitet wurden). in der wohnung wird dann aufputz verlegt, wenn keine rohre vorhanden sind. das machen die monteure recht geschickt, entlang von sesselleisten oder oberhalb von kaesten, damit das kabel nicht stoert. das kannst du dir mit ihm ausmachen.

der wechsel von inode zu tele2 ist vor allem administrativ komplizierter, weil es dafuer keine vorgegebenen ablaufplaene gibt.
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Beitragvon Georg74 » Mo 17 Dez, 2007 14:48

Und nur um vor evt. Problemen zu schĂĽtzen empfiehlt man eine 2. Leitung zu verlegen? Ganz abgesehen von den Kosten wĂĽrde ich nicht ein 2. Kabel in meiner Wohnung verlegt haben (bei mir sogar in den 1. Stock da Maisonette).

Ich werd mal dann schnell ein StoĂźgebet abschicken dass das bei mir klappt am Mittwoch.
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Beitragvon Viennaboy » Mo 17 Dez, 2007 15:09

Hi
Mich wundert das ihr trotzt der schlechten kritik von Tele2 umgestiegen seit.
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Beitragvon Georg74 » Mo 17 Dez, 2007 15:16

Viennaboy hat geschrieben:Hi
Mich wundert das ihr trotzt der schlechten kritik von Tele2 umgestiegen seit.


Also in den letzten Monaten gabs aber viel mehr Kritik an inode als an Tele2. Dass meinen inode Leitung kaum Probleme machte und der Umstieg auch ein Risiko ist ist mir klar, aber irgendwer muĂź ja den Anfang machen ^^
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Beitragvon Viennaboy » Mo 17 Dez, 2007 15:18

derzeit sieht es bei uns so aus:
Telekom Anmeldungen: 1
Ummeldungen zu Telekom: 5
Anmeldungen zu Tele2: 0
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Beitragvon Georg74 » Mo 17 Dez, 2007 15:24

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Beitragvon lightxx1980 » Mo 17 Dez, 2007 18:14

@TA fanboy:

weils im moment der beste provider is? kosten/nutzenmäßig. 20mbit brutto um 40eur/m mit WLAN is halt amal a ansage die dem jahr 2007 würdig is.

und "trotzt der schlechten kritik" is a bissl subjektiv meinst ned? hier posten halt nur die leut die probleme haben, die vielen vielen zufriedenen kunden melden sich ja hier nicht.

ich hab 5 leuten tele2 empfohlen weil ich damit total zu frieden bin (raum Wr. Neustadt), und KEINER inkl. mir hatte irgendwelche probleme. complete, dls fun, dls extreme, alles vertreten.

Viennaboy hat geschrieben:Hi
Mich wundert das ihr trotzt der schlechten kritik von Tele2 umgestiegen seit.
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Beitragvon Zoddi » Mo 17 Dez, 2007 22:13

so um mal meine erfahrung dabei noch mitzuteilen. ich hab als ich angerufen wurde mal nachgefragt wie alles abläuft. da ich ja wusste, dass ich keine zweite leitung haben wollte und eine internet auszeit so gering wie möglich gehalten werden sollte, habe ich einfach gefragt ob es nicht einen näheren termin zum entbündelungstermin gibt.
der herr hat nachgesehen und gemeint, dass der 29.11. der letzt mögliche Termin wäre, da 3 Tage zwischen Entbündelung und Herstellung liegen müssen. Extra noch darauf hingewiesen, dass natürlich kein Internet geht in dieser Zeit, womit ich kein Problem hatte (war auch Wochenende). Na gut, 4 Tage ohne Internet waren verkraftbar, Leitung gleich auf Tele2 geschalten und pünktlich ab 3.12. ging es.
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Beitragvon matti » Di 18 Dez, 2007 07:40

Ich habe auch kein Problem damit, wenn das Internet ein paar Tage nicht geht - was micht rasend macht, ist die Tatsache, dass die Telekom nach eigenen Angaben am 6.12. entbĂĽndelt hat und einfach die falsche Leitung entbĂĽndelt hat und es nicht so einfach ist, der Telekom das klarzumachen.

Mal schaun, ob sie es bei der neuen Störungsmeldung kapieren!
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