Hallo!
Obwohl ich ursprünglich eigentlich den Provider (Inode) wechseln wollte, habe ich dies (leider) doch nicht getan, weil plötzlich neue, preislich attraktivere Produkte verfügbar waren.
Allerdings muss ich leider feststellen, dass es mit Inode ansonsten steil bergab geht.
Folgende Kritikpunkte:
Ich bekam vollkommen widersprüchliche Auskünfte, abhängig von meinem Gesprächspartner, wie der von mir angestrebte Produktwechsel zu vollziehen sei.
Zuerst hieß es, das ginge per eMail (eingescanntes und unterschriebenes Formular als Anhang), dann hieß es, das ginge nur per Fax oder per normaler Post und letztendlich war es plötzlich auch telefonisch machbar.
Leider hat man mich eine Woche lang im Kreis geschickt, auf meine eMAils nicht reagiert und mich auch nicht, wie versprochen, zurückgerufen.
Auch meinte man zuerst, Upgrades wären kostenpflichtig, nachdem ich aber nachdrücklich zu verstehen gab, das wäre bisher nie so gewesen und das ich das bestimmt nicht "brennen" werde, wars plötzlich gratis...
Als der Produktwechsel, ein Upgrade von ADSL 2 Mbit limited, auf ADSL 3 MBit unlimited, telefonisch abgewickelt war dachte ich, "endlich!".
Doch von wegen.
Man hatte mir zugesagt, die Umstellung würde 5 Tage dauern. Als nach einer Woche noch immer nix geschehen war, fragte ich nach. Plötzlich hieß es, es könne 1 1/2 Wochen dauern.
Nun ist das 3 Wochen her (Mit dem Affentheater vom Anfang dauert es sogar schon 5 Wochen) und noch immer hat sich nix getan.
Nachdem ich dann heute angerufen habe, meinte die Dame vom Support, ja das ist aber wirklich ganz schön lange, sie müsse sich erkundigen was da los ist, sie meldet sich demnächst bei mir.
So, nur eines weiß ich, Einzelfall ist das keiner.
Einem Freund von mir der in der Graz wohnt, wartet exakt gleich lange wie ich darauf, dass man endlich ein Upgrade durchführt.
Ob das nur an der Telekom liegt (wie von Inode immer wieder behauptet wurde), bezweifle ich mittlerweile, nachdem ich mit einem Freund bei der TA darüber gesprochen habe.
Der meinte nämlich, ihm sei zu Ohren gekommen, Inode verschlampe derlei Ansuchen an die TA auf Bandbreitenerhöhung, da man seit über einem Monat total überlastet sei.
Weiß nicht obs stimmt, hört sich aber für mich irgendwie plausibel an.
Noch was:
Inode wollte mir, ganz am Anfang dieser Geschichte, einen Prospekt und ein Ummeldeformular schicken.
Als ich diese beiden Dinge bekam stellte ich fest, dass das Formular veraltet war und nicht mit den Produkten im Prospekt, der sich auf dem Stand von November 2007 befand. übereinstimmte.
Die Oktober-Abrechnung ist spurlos verschwunden, ich bekam sie nie zugestellt.
Die Hotline ist tagsüber ständig besetzt und man wird von einem UPC-Mitarbeiter angehalten, man möge doch am Abend anrufen.
Bei meinen 11 Anrufen die ich seit Anfang November in dieser Causa getätigt habe, bekam ich das immer wieder zu hören.
Leider arbeite ich auch oft Abends noch, weshalb das für mich nicht gerade einfach war.
Wenn ich dann Abends anrief hieß es, der für mein Problem zuständige Mitarbeiter, ist nur tagsüber da(!!!!!)
Man fliegt immer wieder mal aus der Leitung, wenn man von seinem Inode/UPC-Gesprächspartner weiter verbunden wird.
Passierte mir zwei mal und einem Freund sogar 3 mal.
Macht aber Inode/UPC sicher nix, denn blechen für den neuen Anruf darf ja der Kunde.
Teilweise vollkommen unmotivierte Hotline-Mitarbeiter, deren Ehrgeiz sich darin erschöpfte, mich zum Umstieg von Zahlschein auf Bankeinzug zu überreden.
Faxe verschwinden spurlos.
Ein von mir an Inode/UPC geschicktes Fax kam dort angeblich nie an, ich habe allerdings die Fax-Bestätigung von der Post.
Als ich den Herrschaften dies sagte, meinten sie, ich solle die Fax-Bestätigung faxen
Kommt mir das nur so vor, oder ist seit dem Kauf von Inode durch UPC dort das Chaos ausgebrochen?
Wenn ich mir die diversen Internetforen so ansehe, dann fühle ich mich darin jedenfalls bestätigt.
Hat jemand in letzter Zeit ähnlich deprimierende Erfahrungen mit dieser Firma gemacht?
MfG
PS: Was versteht man exakt darunter, das Inode nun ein "Dienst" von UPC sei?