Inode Modem wie zurückschicken ? Einschreiben ?

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Beitragvon jutta » Fr 07 Dez, 2007 09:23

> ob da irgendeiner bei dem ganzen verein noch weiss was er tut

das waer nicht das problem, sondern ob es bei den verwendeten programmen und formularen moeglich ist, das gewuenschte einzutragen oder auszuwaehlen. wenn im workflow nur "gutschrift" vorgesehen ist, koennen sich die sachbearbeiter/innen auf den kopf stellen und auf der rechnung wird trotzdem nur "gutschrift" ausgewiesen werden und kein satz von einer rueckueberweisung.

aber in einem punkt kann ich dich beruhigen: die gutschrift auf der rechnung ist die rechtliche voraussetzung dafuer, dass sie dir den betrag ueberweisen duerfen. wird schon schiefgehn ;)
jutta
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Beitragvon ilovebytes » Fr 07 Dez, 2007 13:06

dein wort in gottes ohr, jutta :)


lg
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Beitragvon McMephistoXXL » Fr 07 Dez, 2007 16:53

jutta hat geschrieben:...ob es bei den verwendeten programmen und formularen moeglich ist, das gewuenschte einzutragen oder auszuwaehlen. wenn im workflow nur "gutschrift" vorgesehen ist, koennen sich die sachbearbeiter/innen auf den kopf stellen und auf der rechnung wird trotzdem nur "gutschrift" ausgewiesen werden und kein satz von einer rueckueberweisung

Da gebe ich dir teilweise recht.
Es geht dabei nicht um Gutschrift oder Auszahlung, sondern um "Refundierung". Das umfaßt hierbei beide Bereiche - man "bekommt" sein Geld ja. Als bestehender Kunde würde es prinzipiell korrekt sein, den zu refundierenden Betrag mit offenen Beträgen gegenzurechnen. Wenn man aber bereits gekündigt hat, dann ist eine Refundierung definitiv keine Gutschrift, sonder eine Rückzahlung !
Oder willst die Gutschrift aufheben bis die Geltungsdauer verfällt bzw. du ev. wieder UPC-Kunde wirst ? :rotfl:

Hier übrigens der Auszug aus den UPC-AGBs (da steht wirklich nur "refundiert"):
Die dafür gemäß den jeweils gültigen LB und EB erlegte Kaution wird unverzinst nach festgestellter mängelfreier Rückgabe sämtlicher Hardware bzw. sonstigen Equipments refundiert.


Nebenbei erwähnt:
Ich habe heute nach 1,5 Monaten Wartezeit meine Kaution fast vollständig "refundiert" bekommen. Statt 100 EUR waren es nur 96,20 EUR, der Rest waren Postspesen :-( - ich habe es per Postanweisung bekommen.
Warum nur fast ?
Man hat es bei UPC nicht geschafft, den Betrag auf mein Konto zu überweisen obwohl
1) ich lt. Anweisung der Hotline einen extra grossen Zettel mit meinen Daten UND der Bankverbindung dem Paket/Modem beigelegt habe und
2) meine Bankdaten eigentlich im System noch bekannt sein müssten.
Ich habe zwar den Einziehungsauftrag widerrufen, aber das ist definitiv kein Grund. Vor allem nicht wegen Pkt. 1)

Naja. Einen unfreundlichen Hotline-MA hatte ich heute schon, einen Einspruch sollte ich auch noch schriftlich machen ... ob sich das auszahlt wegen 3,80 EUR ? Nö - nit wirklich ...

Bin froh, dass ich weg bin von UPC
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Beitragvon jutta » Fr 07 Dez, 2007 17:13

ich glaub, wir meinen eh das gleiche. die gutschrift muss gegeben werden, damit das geld zurueckgebucht werden kann. ob das dann auf dein konto ueberwiesen, bar ausbezahlt oder mit anderen forderungen aufgerechnet wird, ist davon getrennt zu sehen. (ich sitze den halben tag gegenueber von der buchhalterin, daher weiss ich das recht genau.)

ja, natuerlich waers fuer die kund/inn/en klarer, wenn es ein begleitschreiben gaebe, auf dem steht: "anbei unsere rechnung nr. ..., in der die gutschrift in der hoehe von ... beruecksichtigt ist. wir werden ihnen in den naechsten tagen ... auf ihr konto ueberweisen." aber das schafft das system wohl nicht und die briefe individuell zu schreiben, kostet mehr, als die sache wert ist.
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Beitragvon McMephistoXXL » Fr 07 Dez, 2007 17:18

alles klar jutta, thx ;-)
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Beitragvon xray123 » Fr 07 Dez, 2007 17:32

McMephistoXXL hat geschrieben:... heute nach 1,5 Monaten Wartezeit meine Kaution fast vollständig "refundiert" bekommen. Statt 100 EUR waren es nur 96,20 EUR, der Rest waren Postspesen :-( - ich habe es per Postanweisung bekommen.
Warum nur fast ?
Man hat es bei UPC nicht geschafft, den Betrag auf mein Konto zu überweisen...

Einen unfreundlichen Hotline-MA hatte ich heute schon, einen Einspruch sollte ich auch noch schriftlich machen ... ob sich das auszahlt wegen 3,80 EUR ? Nö - nit wirklich ...


3,80 x ein paar tausend macht schon was aus. zumindest für upc.
laut irgendeinem alternativ-isp-funktionär warens ja schon in der 1. woche angeblich 6-7.000 abgänge von den alternativen in richtung aonkombipaket.

zum glück hab ich eine rechtsschutzversicherung. wenn's mir auch nur einen cent abziehen, hört bei upc von (m)einem anwalt. :contract:
und wenn ich das ganze eh schon zusammenfasse, dann cc: auch an die medien, konsumentenschützer & co. das geht in einem und macht :barrikadenprotest:
:hammer: nach dem motto: don't get mad. get even.
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Beitragvon medice » Fr 07 Dez, 2007 20:21

xray123 hat geschrieben:3,80 x ein paar tausend macht schon was aus. zumindest für upc.


in dem Fall dürfte wohl eher die Post (oder wer auch immer da mit Bargeldzusendung beauftragt worden ist) der lachende Dritte sein...
Mfg
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Beitragvon Timbo » Sa 08 Dez, 2007 16:46

Wie viel bekommt man für sein altes Modem eigentlich vom ISP?
Ich habe meines (Alcatel Speedtouch USB - grün) schon seit 5 Jahren und weiß ehrlich gesagt nicht mehr, welchen Betrag ich damals dafür als Kaution bei Inode hinterlegt habe.
Wer weiß, dass er nichts weiß, weiß mehr als der, der nicht weiß, dass er nichts weiß.
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Beitragvon McMephistoXXL » So 09 Dez, 2007 11:59

Kaution hast du sicher nur bei xDSL-Produkten gezahlt. Alles was ADSL war, also mit Telekom zu tun hatte, war kostenfrei da das Modem auch nicht von iNode, sondern von der Telekom zur Verfügung gestellt wurde. Und da gab's keine Kaution (und ich glaube gibt es auch noch immer nicht).
Solltest du damals schon ein xDSL-Produkt gehabt haben, dann waren damals 100 EUR der aktuelle Preis ;-) ... und das Alcatel schaut mir sehr nach Telekom ADSL aus :-)
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Beitragvon Zack » Sa 22 Dez, 2007 02:09

Was habt ihr schriftliches dazu gelegt bzw wie war der ungefaire wort laut?
Hat wer die Adresse?
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Beitragvon CommandHer » Sa 22 Dez, 2007 14:22

Zack hat geschrieben:Was habt ihr schriftliches dazu gelegt bzw wie war der ungefaire wort laut?
Hat wer die Adresse?


Der Begriff "ungefair" ist das Wort des Jahres in diesem Zusammenhang.
You made my day ;)

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Beitragvon marmorstein » Sa 22 Dez, 2007 16:31

Gorbag hat geschrieben:Die Altkunden haben 100 Euro Kaution hinterlegen müssen (ich gehöre zu den Altkunden). Leider wird diese Kaution ja nicht verzinst :oops:
Die Kaution wird schon verzinst - saftig verzinst - die gehen jedoch in die UPC-Tasche, was bei Wohnungskautionen und anderswo - verboten ist.
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Beitragvon marmorstein » Sa 22 Dez, 2007 16:40

wagsoul hat geschrieben:Bei 100.000 Kunden macht die Kaution insgeamt 10 Mio. Euro aus. Bei 4 % Zinsen ergibt das im Jahr einen Zuverdienst von 400.000,- Euro, die man einfach für das Liegenlassen der Kautionszahlungen erhält, ohne sie anfassen zu müssen.

Es gibt da schon was, was noch das überflügelt: Weil Kautionen keine Erlöse sind, ist auch keine Umsatzsteuer abzuführen !!!

Weil Kautionen keine Erlöse sind - sonder Schulden/Verbindlichkeiten - steigern sie den Gewinn nicht und sohin werden Gewinnsteuern vermieden !!!

Diese liegen (Körperschaftssteuer, etc.) um die 30%-40% Damit ist die Kautionsmasche eine steuerschädigende Maßnahme, die besonders profitabel ist!!! 30-40% von EUR 10.000.000.- (lt. Beispiel); wieviel ist denn das?

Da könnten die - wenn sie nicht so mies wären - die Verzinsung schon den Kunden zugute kommen lassen.
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Beitragvon marmorstein » Sa 22 Dez, 2007 16:50

jutta hat geschrieben:die 100 euro kaution stammen aus einer zeit, wo a) die modems mehrere hundert euro kosteten (je nach modell zwischen 250,- und 700,-) und b) inode so klein und finanzschwach war, dass sie die modems ohne "kaution" nicht einmal bestellen haetten koennen - oder jedenfalls nicht bezahlen haetten koennen. wurde dann halt eine zeitlang beibehalten und erst in den letzten jahren reduziert.

Aha, Inode hat die Modems mit Verbindlichkeiten (etwas anderes sind Kautionen nicht) bezahlt !!

Die eingekauften Modems (mit Inode-Schulden an Kunden bezahlt) wurden dann als "geringwertig Güter" sofort abgeschrieben, sodass kein "Gewinn vor Steuern" entsteht oder entstehen kann.

Und wenn kein Gewinn vor Steuern entsteht (das ist der miese Trick um sich vor Zahlungen zu drücken), sind auch keine Steuern zu zahlen. Da hätte inode die Modems eh auch "schwarz" ausliefern können. Also "ohne Rechnung" hat Inode die Modems irgendwie schon ausgeliefert und kassiert - irgendwie war das so.

Die Rückgabe der Modems mögen UPC-Inode schon deswegen nicht, weil man ein Modem, das 2-4 J. alt ist palettenweise wegwerfen kann. Es sind in der Tat "geringwertige Wirtschaftsgüter".

Mit der Schiene "Konventionalstrafe" werden wieder Nebenerlöse gemacht, obwohl eine Konventionalstrafe nicht höher sein darf als der echte Schaden; wer hier EUR 200,- versucht zu kassieren, bei einem Schaden von 0,- bis 15,- ist für mich halbkriminell, sodass das in Ö von jedem RichterIn weggewischt wird. Oder, jutta?
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Beitragvon jutta » Sa 22 Dez, 2007 16:58

sag: grabst du jetzt jeden alten inode-thread aus?


> obwohl eine Konventionalstrafe nicht höher sein darf als der echte Schaden;

aha? seit wann denn das? hast du eine quelle? (vorzugsweise ein hoechgerichtliches judikat oder zumindest ein juristisches handbuch)
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