timurinamanu hat geschrieben:du lässt dich aber wirklich von allen bei der Nase rumführen oder?
Du musst schon selber entscheiden
ps lass dich nicht so leicht von allen beeinflussen
siehe es kritischer
lies dir paar threads durch über chello inode tele2
schau dir die zufriedenheit an
mach mal ne analyse
und entscheide dann SELBER ....bitte
mfg
Vor einem Kauf oder Vertragsabschluß informiere ich mich immer in einschlägigen Foren. So habe ich es auch diesmal gemacht.
Außerdem trete ich einem Vertreter eines Unternehmens, der mit mir Geschäfte machen möchte, immer mit einer gesunden Vorsicht und Skepsis gegenüber.
Klar war für mich, ich kann wegen meiner Hardware (Voip Ata = Router schafft nur 3Mbit) derzeit die 8, bzw. bald 16 Mbit von Chello nicht ausnutzen und finde mit 3Mbit das Auslangen. Weiter brauche ich aus beruflichen Gründen Telefon und Fax (Festnetz-Nummer muß erhalten bleiben).
Derzeit gibt es 3, meinen Wünschen entsprechende Angebote - jeweils um ca. 30,- Euro/Monat (ich zahle zur Zeit über 50,- Euro für Chello classic + Digital Telefon) von Chello (Fun&Phone), Inode (Web&Phone) und Tele2 (Complete).
Prinzipiell hatte ich aus technischer Sicht bei keinem meiner bisherigen Breitbandprovider (T-Online, UTA Breitband, später UTA Complete alt - entbündelt aber mit POTS) Probleme und war immer recht zufrieden. Nur nach Kündigung von UTA Complete (bereits von Tele2 übernommen) in meiner alten Wohnung, hat UTA/Tele2 fleißig weiter von meinem Konto abgebucht obwohl schon, wegen Umzugs, kein Anschluß mehr bestand. Nach unzähligen Emails, Faxen und Telefonaten hat mir Tele 2 die zu Unrecht abgebuchten Beträge schließlich nach ca. 8 Monaten (!) zurücküberwiesen.
Aus diesem Grund hatte ich wohl doch noch Vorbehalte gegenüber dem Produkt von Tele2 und wollte mich für eines der UPC Angebote entscheiden.
Ich habe jetzt fast 1 Jahr das Tripple Pack von Chello und bis auf den Preis, gibt es wirklich nichts auszusetzen: bislang funktionierte alles technisch reibungslos. Besonders VOIP (webcalldirect, Sparvoip, Voipbuster) ist mir wichtig, da ich oft längere Zeit beruflich im Ausland bin und mich gratis etwa in Deutschland anrufen lassen kann. Auch dies war bei Chello nie ein Problem. Schließlich ist noch anzumerken, dass Chello in den 11 Monaten seit meiner Anmeldung die Bandbreite von 4 auf 16 Mbit erhöht hat und, daß auch Bestandskunden immer binnen eines Monats unentgeltlich umgestellt wurden.
Für Inode sprach die derzeitige Fritz!box Aktion und der höhere upload (512kbis statt 384 Kbit). Ich verwende im Moment hinter dem Kabelmodem noch einen ATA und einen wlan Access Point und hätte gehofft, statt 3 Endgeräten nur mehr eines verwenden zu können. Doch wie ich im Forum gelesen habe kann man - nur mit der Fritzbox - bei Inode keine alternativen VOIP Provider verwenden. Man benötigt hierfür also zumindest einen zweiten Ata (neben der Fritz!box).
Ausschlaggebend für das Bleiben bei Chello war jedenfalls, dass bislang alles gut funktioniert hat und ich davon ausgehe, dass dies auch nach einem Downgrade so bleibt und dass email-Adressen und Rufnummernmitnahme zu Inode nicht möglich gewesen wäre.
Von den verschiedensten Problemen mit Inode, die der UPC Vermittler erwähnte, habe ich auch bereits zuvor hier im Forum gelesen.
Du siehst also, ich bin vorbereitet in das Gespräch mit dem UPC MA gegangen und wußte sogar ein wenig mehr über die aktuellen Angebote als er. Sollte es aber unerwarteterweise noch zu Problemen kommen, habe ich einen persönlichen Ansprechpartner, der bei Abschluß genau wußte, was für ein Produkt ich benötige und auch dafür geradestehen muß, dass alles so funktioniert, wie besprochen.
Grüße.