> Ich denke eher, früher sagte man auch dass man eine DVD nie und nimmer brauchen würde, denn für was sollen solche Datenmengen von 4 GB auf so einer Scheibe gut sein?
tja. ich hab mir 2003 einen dvd-brenner zugelegt, weil ich dachte, dass "man" sowas braucht. vorher wochenlang recherchiert, um ein modell zu finden, das moeglichst alle standards unterstuetzt. nachher festgestellt, dass es zwar alle standards unterstuetzt, bei rw aber nur rohlinge von zwei herstellern, die in genau einem geschaeft am anderen ende von wien in kleinstmengen lagernd sind.
die rohlinge von damals liegen groesstenteils noch immer ungebraucht herum, denn
a) das wofuer grosse scheiben praktisch waeren - backup mit ghost-images - geht nicht, weil mangels treiberunterstuetzung im "dos-mode" kein restore moeglich ist. ging zumindest damals nicht, ob es inzwischen geht, muesste ich wieder einmal schauen. heute mache ich backups aber nur mehr auf hdds.
b) fuer projektbezogene backups (material fuer eine seminararbeit, eine website, wwi) sind sie fast immer viel zu gross. fuer temporaere backups von work in progress sind usb-sticks praktischer.
c) fuers versenden von kopien von irgendwas sind sie meistens auch viel zu gross. (ich habe zb vor kurzem alle waehlamtsfotos auf cd gebrannt - die cd war nicht einmal halb voll)
die einzigen dvds die ich gebrannt habe, sind zwei fedora installations-dvds, die seither ungenuetzt rumkugeln und inzwischen hoffnungslos veraltet sind. (falls jemand historische fedora-versionen braucht, bitte melden
eine spindel mit 6 benq dvd-r rohlingen haette ich auch abzugeben)
mag sein, dass es bei film-sammlern anders aussieht.