Hallo Leute!
Ich habe ein gewisses Problem mit Inode/UPC.
Ich benutze den XDSL@student Zugang von Inode.
Ich habe am 3. Oktober ein Mail vom Helpdesk ZID der Uni ein Mail bekommen, daß mein UNET Konto mit 1. November abläuft. (Was auch OK ist, weil meine Freundin mit dem Studium fertig ist). In diesem Mail steht, daß mein XDSL@student Zugang ab dem Stichtag nicht mehr benutzbar ist und das ich Informationen zur Umstellung auf einen anderen inode Tarif oder zur Kündigung von xdsl auf www.inode.at bekomme.
Soweit so gut. Sagt mir eigentlich, daß mein XDSL Anschluss mit Stichtag 1. November nicht mehr existiert. Sicherheitshalber habe ich aber bei Inode angerufen und eine nette Dame hat mir dann erklärt, daß mein Vertrag nicht automatisch gekündigt wird sondern auf xdsl@medium umgestellt wird. Da das für mich nicht akzeptabel ist, habe ich beschlossen, so schnell wie möglich aus dem Vertrag aussteige.
Deshalb hab ich mir die AGB mal näher angesehen. Dort ist m M §6, Abs. b sehr interessant für meine Situation. http://www.upc.at/pdf/agb_wien.pdf
Deswegen habe ich am 10.10 folgendes Fax an Inode geschickt:
Sehr geehrte Damen und Herren,
ich wurde vom ZID der Universität Wien benachrichtigt, daß mein Unet-Account und damit auch mein
XDSL-Student von Inode abläuft.
Laut Mail der ZID läuft der Internetzugang mit Ende Oktober automatisch aus. Laut Infoline von UPC
würde aber der Anschluss automatisch auf ein anderes Inode Produkt umgeschalten werden, was
dann natürlich für mich eine finanzielle Mehrbelastung darstellen würde.
Deshalb möchte ich hier klarstellen, daß ich KEINE UMSTELLUNG AUF EIN ANDERES INODE
ODER UPC PRODUKT WÃœNSCHE und somit meinen Vertrag mit UPC Austria mit Ende Oktober als
gekündigt betrachte.
Hier nochmals die genauen Daten des Anschlusses:
Kundennummer UPC: 100−xxxxx
Matrikelnummer: 02xxxxx
Bitte um Bestätigung der Kündigung per Mail an [email protected] oder telefonisch unter 0xxx / xxxxxx.
Vielen Dank
Nachdem ich nach einer Woche noch keine Rückmeldung von Inode bekommen habe, habe ich nochmals telefonisch nachgefragt. Am Telefon wurde mir gesagt, daß zwar bei meinem Kundenakt die Kündigung hinterlegt ist, diese aber mit Ende November durchgeführt wird. Ich habe den Herrn meine Sachlage erklärt und er hat gesagt, ich soll nochmals per Mail die Kündigung schicken und extra nochmals schreiben, daß das eine außerordentliche Kündigung sei und auf die AGB verweisen. Dann passt das schon.
Gesagt, getan, hier mein Mail an Inode:
Sehr geehrte Damen und Herren,
ich habe das angehängte Mail von der Uni Wien bekommen, in dem mir gesagt wird, daß der Uni Account, mit dem mein XDSL Zugang bestellt wurde abläuft und das der Zugang automatisch ablaufen sollte.
Mir wurde aber von einer Mitarbeiterin ihrer Service Hotline gesagt, daß der Anschluss automatisch auf XDSL medium umgestellt wird. Dies würde eine Entgeltänderung im Sinne von §6 ABG darstellen.
Deshalb werde ich mein Recht der außerordentlichen Kündigung in Anspruch nehmen und Kündige hiermit mit Ende Oktober meinen Vertrag mit UPC Austria.
Per Fax habe ich schon am 10.10. gekündigt. Nach telefonischer Rückfrage erfuhr ich, daß das als normale Kündigung aufgefasst wurde, obwohl eindeutig das Ende der Vertragsverhältnisses mit Ende Oktober angegeben ist. Dieses Fax ist ebenfalls an dieses Mail angefügt.
Ich würde mich freuen, wenn Sie dieses Mal meiner Bitte nachkommen würden und mir den Erhalt bzw. die Zur Kenntnisnahme der Kündigung telefonisch unter xxxxxxxx oder per Mail bestätigen würden.
Natürlich hab ich das Mail vom ZID und das Fax beigefügt.
Da ich bis heute noch keine Rückmeldung erhalten habe, hab ich mich nochmals bei der Infoline informiert, ob den jetzt meine außerordentliche Kündigung akzeptiert wurde. Eine außerordentlich bemühte Dame hat mir dann aber doch erklärt, daß das keine außerordentliche Kündigung sei und das ich erst mit Ende November kündigen kann.
Wie jetzt? Was stimmt? Wer hat recht?
Ich muss noch dazu sagen, daß ich nach der ersten Kündigung einen anderen Internetzugang bestelle habe, der nächste Woche installiert wird (gleich Leitung).
Ich habe jetzt meine Einzugsermächtigung für Inode storniert und werde am 31. Oktober das Kabelmodem auf jeden Fall abstecken. Ich habe auch schon überlegt, das ganze meinen Rechtsschutz weiterzugeben, allerdings wüsste ich schon gerne, ob das überhaupt Sinn macht.
Es geht mir hier nicht um die €50, die mich das Monat kosten würde (obwohl ich auch nichts zu verschenken habe), es geht hier eher ums Prinzip und darum, daß eine Firma nicht ganz einfach kleine Kunden ver****** können sollte.
Jemand eine Idee, wie das weitergehen soll?
lg
martin