TELE 2 DSL FUN Produkte - zieht Inode XDSL Produkte nach

[lnode-Melkkuh]

um gleich ein paar punkte auf einmal aufzugreifen:

wer ein produkt nimmt, das auf einer neuen technologie beruht, ist immer versuchskaninchen.

wer behauptet hier immer, dass ein adsl2 produkt bei inode seit 2 jahren im einsatz ist? (oder soll ich besser sagen "angeboten wird" - tatsächlich im einsatz wird's wohl kaum einer haben, außer er hat die punkte bzgl. transferlimit fair use käse bei vertragsabschluss übersehen...).
also zumindest bei einem anderen isp muss es dann ja mittlerweile altbewährt sein

Ich habe nie gesagt: "Geht nicht zu Tele2". Ich habe immer nur gesagt, warum ich nicht zu Tele2 gehen würde. Qualität und Verlässlichkeit sind mir halt einfach ein paar Euros wert.

Deine Aussage impliziert aber, dass andere ISPs gegenüber Tele2 für den (heftigen) Aufpreis ein mehr an "Qualität und Verlässlichkeit" bieten würden. Das ist meiner Meinung nach reine Spekulation und kein Faktum. Bei dem meines Ersachtens wichtigsten Kriterium für einen Internetzugang (neben unlimitiertem Datenvolumen), nämlich der angebotenen Bandbreite steht's (Stand 30.9.2007) zumindest auf dem Papier ca. 20:3 für Tele2 (und wenn's durch die "mangelnde Tele2 Qualität" auf 12:3 absinkt ist es immer noch 4x besser...). Aussagen zu Uptime usw. sind nichts als Spekulation und allzugroße Verrechnungsprobleme kann's bei einem Flatrate-Produkt auch nicht geben. Kann mich erinnern, dass zu ADSL-Anfangszeiten die TA von einigen Leuten versucht hat, so um die ATS 100.000 für 1 Monat Internet abzucashen, weil eine Leute nicht auf's Limit geachtet haben - unter "Qualität und Verlässlichkeit" stell ich mir auch was anderes vor, als Leute in eine selbstgestellte, künstliche Kostenfalle zu locken, die dazu mit den dabei tatsächlich durch den Kunden verursachten Kosten nicht einmal ansatzweise zu tun hat.

zum ganzen Thema "geiz-ist-geil" usw.
Ich persönlich hätte auch in den letzten 1-2 Jahren gerne EUR 89 pro Monat an Inode abgedrückt, wenn sie ihr ADSL2 Produkt zu vernünftigen Konditionen (=unlimitiert) angeboten hätten. So wie das Produkt war hab's zumindest ich persönlich als Provokation empfunden - schau da ist das schöne Auto, aber fahren lass ich dich nicht damit (zumindest nicht mehr als 40m...).

und zum Thema "inode seit dem Kauf durch UPC gar so übel": ich hatte an meinem inode xdsl Produkt keine Qualitätsänderungen nach der Übernahme durch UPC festgestellt.
Und der größte Witz, der bei mir immer hängen bleiben wird, nämlich dieses Nicht-Upgrade der 5120er Leitung, den haben sie sich schon lange vor der Übernahme durch UPC geleistet. Die extrem kundenunfreundlichen Mindestvertragsdauern, Kündigungsfristen und automatischen Vertragsverlängerungen haben sich seit der Übernahme durch UPC auch eher gebessert als verschlechtert.
Also bitte ned so tun, als wäre inode früher das Land gewesen, wo Mlich und Honig geflossen sind, und jetzt auf einmal durch UPC alles ruiniert worden wäre.
Die haben sich auch früher einige riesige Sauereien geleistet...

[jutta]

>> wer ein produkt nimmt, das auf einer neuen technologie beruht, ist immer versuchskaninchen.

> wer behauptet hier immer, dass ein adsl2 produkt bei inode seit 2 jahren im einsatz ist? (oder soll ich besser sagen "angeboten wird" -

versuch einer klarstellung: 1. der einsatz von adsl2+ hat nichts mit hohen bandbreiten zu tun. der dlsam und das modem, das ich im buero habe, unterstuetzen adsl2+ (selbst gesehen), obwohl wir "nur" ein 4mbit xdsl privat haben. modem und dslam handeln sich die beste modulation bekanntlich selbst aus (das ist eines der features von adsl), meistens ist das ergebnis g.dmt. eine zeitlang war adsl2+ fix eingestellt, das hat aber an der bandbreite genau nichts geaendert. (wie soll es auch? sind zwei voellig verschiedene einstellungen. )

2. adsl2+ mit hohen bandbreiten wird von inode seit sommer 2005 angeboten. dass es auch eingesetzt wurde/wird, kannst du hier im forum nachlesen, es gab damit ja genug probleme.

3. solange adsl2+ mit der dzt bei inode zur verfuegung stehenden hardware so funktioniert, wie es eben funktioniert, waere es ein wahnsinn, daraus ein produkt zu machen, das alle megasauger haben wollen. da steigt der support- und technikaufwand ins unermessliche und nach 2-3 monaten wechseln die meisten wieder zurueck auf ein anderes produkt.

4. ich schaetze, dass upc beim naechsten relaunch trotzdem etwas in dieser richtung anbieten wird. [1] den erfolg werden wir spaetestens im ersten quartal 2008 hier live erleben.

5. tele2 hat sich mit adsl2+ laenger zeit gelassen und die ergebnisse und probleme bei anderen providern sicher beobachtet (und zwar nicht nur in .at). ob sie ausreichend getestet haben, werden die naechsten monate zeigen. dass das modem nicht sehr "azureus-resistent" ist, haben hier im forum schon einige bemaengelt. sowas wirkt sich bei 10 bis 20 mbit/s natuerlich viel staerker aus als bei 2-3 mbit/s.

6. zu geiz-ist-geil usw. : wenn ich meine eigene arbeitszeit als kostenfaktor beruecksichtige, verliere ich selbst durch eine ganz glatt ablaufende umstellung mehr, als ich in einem halben jahr durch den preisunterschied lukrieren kann. bis dahin haben sich die angebote wieder geaendert und das suchen und vergleichen geht von vorne los.

[1] kein insiderwissen, sondern einfach ein logischer schluss aus der marktsituation und den angeboten der mitbewerberinnen.

[salazar]

5. tele2 hat sich mit adsl2+ laenger zeit gelassen und die ergebnisse und probleme bei anderen providern sicher beobachtet (und zwar nicht nur in .at). ob sie ausreichend getestet haben, werden die naechsten monate zeigen. dass das modem nicht sehr "azureus-resistent" ist, haben hier im forum schon einige bemaengelt. sowas wirkt sich bei 10 bis 20 mbit/s natuerlich viel staerker aus als bei 2-3 mbit/s.

dieses vermeintliche problem lässt sich aber einfach beheben, indem man das tilgin modem als bridge configuriert.

[jutta]

mit den einschraenkungen, die ich schon mehrfach genannt habe:
a) kein support
b) bridge-config haelt nur, bis das modem bei einem reboot die original-config vom EM abholt. und
c) koennen muss man es auch

[Klara Fall]

...
dieses vermeintliche problem lässt sich aber einfach beheben, indem man das tilgin modem als bridge configuriert.

Oder man steckt € 10,-/Mon. in einen Newsserveraccount.

Soweit sich "das Leersaugen des Internets" überhaupt als sinnvolle Nutzung des INetanschlusses bezeichnen lässt, sind P2P Programme wie Esel oder Bittorrent eine ziemliche Ressourcenverschwendung. Es sollte mich nicht wundern wenn 30 - 40 % des erzeugten Traffics solcher P2P Dinger für Protokolloverhead draufgehen beim Halten 100er bis 1000er Verbindungen.

[MIB]

Ich habe 1999 mein erstes Telekom ADSL bekommen. 512 down 64 up und 1GB Traffic Volumen. An den Preis kann ich mich leider nicht mehr erinnern - aber er war geschmalzen. Später kam die Aufstockung auf 4 GB und 1024 down und 128 up durch das teuer zu bezahlende Zusatzfeature names AON-TV.
Und natürlich habe ich ISP (Inode) gewechselt als es günstigere und leistungsstärkere etnbündelte Alternativen (XDSL) gab.
Da ich mein Geld verdienen muss und nicht einfach unbeschränkt geschenkt bekomme, sehe ich auch keine moralische Verwerflichkeit darin, bei einem besseren Angebot (mehr Leistung - weniger Kosten) dieses zu kaufen. Ich empfinde das als absolut keine Geiz_ist_geil Mentalität.
Ich war inzwischen persönlich bei folgenden ISPs Kunde: Telekom, Inode (UPC), Hostprofis, LIWEST und habe beruflich mit diversen Funkinternetanbietern, UTA/Tele2, Chello, Etel, Multikom, One, Mobilkom, T-Mobile zu tun gehabt.
Egal welcher ISP auch immer - wenn man erst an die richtigen Personen geraten ist, lassen sich die auch die unmöglichsten Problemem lösen.

Die momentan angebotenen Preise von Tele2 sind scheinbar unschlagbar und regen zum Nachdenken an.
Ich zahle für 6 Mbit down (unlimited ) bei Inode knappe € 60.-, für 12 Mbit down bei den Hostprofis (40 GB Traffic Volumen) knappe € 90.- und für 4 Mbit down (unlimited ) bei Inode knappe € 50.-.
Wenn ich mir das durchrechne mit den Angeboten von Tele2 kommt eine schöne Summe an Ersparnis heraus die eine Umstellung (@ Jutta) wohl rechtfertigt.

Die Latte für die Martkbegleiter von Tele2 liegt verdammt hoch.

MIB

[MIB]

@jutta
wir haben bei unseren Kunden die UTA Siemens Santis Kasterln immer als Bridge umkonfiguriert - mit Wissen und Billigung der UTA. Denn die alten business Leitungen verwendeten diese Router. War im Originalzustand unbrauchbar wennst eine Sonicwall oder andere Firewall Lösung dahinter hattest. Aber die haben auch die Konfiguration bei Stromausfall behalten.
Die neuen nicht?

MIB

[jutta]

> Wenn ich mir das durchrechne mit den Angeboten von Tele2 kommt eine schöne Summe an Ersparnis heraus die eine Umstellung (@ Jutta) wohl rechtfertigt.

ich kenn dein gehalt nicht und du kennst meines nicht. aber du darfst mir glauben, dass es sich fuer mich nicht auszahlt, wegen einer ersparnis von 120 euro im jahr stundenlang vergleiche anzustellen, einen halben tag mit warten auf den techniker zu vertroedeln (incl. hin- und herfahrt) und dann auch noch das netzwerk umzustellen, weil der neue provider andere hardware mit anderen einstellungen verwendet. da sind kosten fuer neue hardware (zb weil ein alter router mit dem neuen modem nicht kompatibel ist) noch gar nicht beruecksichtigt. wenn die ersparnis nicht 120 euro, sondern 1200 im jahr waere, wuerde ich vielleicht zu ueberlegen beginnen. (aber dann trotzdem sicher kein tele2 complete oder dsl max nehmen, weils einfach nicht meinen anforderungen entspricht.)

[Gorbag]

Ich habe 1999 mein erstes Telekom ADSL bekommen. 512 down 64 up und 1GB Traffic Volumen. An den Preis kann ich mich leider nicht mehr erinnern - aber er war geschmalzen.

799 öS Inklusive Telefon-Grundgebühr.

[McMephistoXXL]

@Jutta
hmmm, sorry Jutta, ich glaube, dass du das Internet-Service (d)eines ISP anders nutzt bzw. andere Ansprüche daran hast als "normale" Privatleute.
Es mag durchaus genug Leute geben, für die 120-240 EUR Ersparnis/Jahr (je nach Tarifvergleich, trotz angemessenen Gehaltes) ein nicht zu verachtendes Einsparungspotenzial sind (z.B. 2-4 Monate Stromkosten im Privathaushalt etc, da findet man sicher viele Beispiele ) ... vor allem dann, wenn man noch mehr dafür bekommt
... hat aber nix mit Geiz-ist-Geil Typ zu tun, ist für mich(!) eine "normale" Rechnung und mag natürlich für dich und andere nicht so zutreffen

[wicked_one]

Nun die Geiz-ist-Geil Mentalität verbinden die meisten ja nur mit Tele2 - und aus welchem Grund? Genau, weils mit denen zu 90 % nur probleme gibt

Ausserdem würd ich a) warten was die Konkurenz macht
und b) nicht nur auf Transfervolumen und Bandbreite achten (dies nur eine persönliche Meinung)

ich bin echt langsam versucht mir so einen Tele2 Anschluss anzuschaffen - nur um zu schaun, ob die echt so problematisch sind wie man in diversen foren immer liest, und aus fernsehberichten hört... aber dann überkommt mich wieder die vernunft und ich verwerfe diesen Gedanken wieder denn da kommt für mich Geiz-ist-Geil auf

[snake22]

Ich habe 1999 mein erstes Telekom ADSL bekommen. 512 down 64 up und 1GB Traffic Volumen. An den Preis kann ich mich leider nicht mehr erinnern - aber er war geschmalzen.

799 öS Inklusive Telefon-Grundgebühr.

Oh, wie schön. Ich hab mein erstes Telekom ADSL im Jänner 2005 bekommen, vorher gabs hier kein ADSL. Und zwar mit 384/128, wenn ich mich recht erinnern kann, auf jeden Fall mit 400 MB Trafficvolumen um 20 Euro...

[ZX81]

Ich und mir 2 Bekannte ,sind vor 4 Monaten von der TA zu Tele2 gewechselt.
Umstellung und Betrieb, alles funktioniert einwandfrei.
Mehr kann ich dazu nicht sagen.

[canosso]

Hallo,
die Produktvorstellung am 1. November gefällt mir gar nicht, da die Bestandskunden mit einmonatiger Kündigungsfrist erst zum 1. Jänner wechseln können, wenn sie die Downgrade-Gebühr vermeiden wollen.

Weiss jemand wie das abläuft, kündigen mit Einhaltung der Kündigungsfrist und einen Downgrade durchführen, ohne Downgrade-Gebühr zu zahlen?

Gruß

canosso

[wicked_one]

Weiss jemand wie das abläuft, kündigen mit Einhaltung der Kündigungsfrist und einen Downgrade durchführen, ohne Downgrade-Gebühr zu zahlen?

Ja, allerdings bringts nichts dir das jetzt mitzuteilen, da mit den neuen Produkten auch die Umstiegsmatrix neu gestaltet wird