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Beitragvon lnode-Melkkuh » Do 20 Sep, 2007 22:15

jaja, die armen ISPs, die vor den Kunden geschützt werden müssen... :whistle:
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Beitragvon jutta » Fr 21 Sep, 2007 05:00

davidflo hat geschrieben:In diesem Sinne also nochmals danke und niemals vergessen:

WIR SIND DIE GUTEN!
:lol: :lol: :lol:


du hast mir grad wieder einmal bewiesen, was ich von anfang an gegen diesen werbespruch einwandte: "wir sind die guten" wird von vielen als "wir sind die deppaten" verstanden.
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Beitragvon Klara Fall » Fr 21 Sep, 2007 08:01

lnode-Melkkuh hat geschrieben:Merksatz: nicht alles was in AGBs und Leistungsbeschreibungen steht, ist deshalb automatisch legal und gültig


Ich will das Thema nicht totreiten, nur bitte:

Dieser Merksatz ist ganz und gar nicht angebracht bei Leuten, die schonmal grundsätzlich zu faul sind, sich etwas durchzulesen bevor sie es unterschreiben. Für die nämlich ists nur eine weitere Ausrede, alles blind zu unterschreiben und nachher "Betrug!" und "Abzocke!" zu schreien, wenn sie damit konfrontiert werden, dass da was drinsteht das sie vielleicht doch lieber vor der Unterschrift hätten lesen sollen.

Auch sind AK, VKI & Co nicht dazu da, solchen Leuten die "Arbeit" des AGB-Durchlesens abzunehmen. Der VKI (Konsumentenschutz) ist scheints diesbezüglich schon schlauer geworden und verlangt pauschal € 10,- Unkostenersatz, wenn er für einen Konsumenten intervenieren soll, der selber dafür zu faul ist.
Immer - alles - sofort zu wollen liegt in der Natur des Menschen. Aber daß
nicht immer - alles - sofort geht liegt in der Natur der Sache.
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Beitragvon lnode-Melkkuh » Fr 21 Sep, 2007 08:18

ich weiß ja ned was ihr so unter agb versteht aber für mich ist das einfach eine ansammlung von punkte zu ungunsten des kunden, da der kunde nach normaler gesetzeslage ohne agbs deutlich mehr rechte hätte. oft wird das bis zum für konsumenten äußersten gesetzlich zulässigen gestaltet (zb alte inode xdsl kündigungsfristen), oft auch darüber (so eine kleine quetsche wie premiere hat vor gericht auch eines auf die nase bekommen als die agb dann wirklich mal auf dem prüfstand der justiz waren...).
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Beitragvon Earny » Fr 21 Sep, 2007 10:38

Es ist zwar beim Problem des Threaderstellers nicht zutreffend.

Aber Inodemelkkuh hat recht: Weder AGBs noch Vertrag stiimen zwangsläufig mit geltenden Gesetzen überein.
Wenn ein Vertrag in einem Punkt geltenden Gesetzen widerspricht kann man ihn unterschreiben und dann wenns drauf ankommt beeinspruchen.
Streicht man nämlich vorher diverse Punkte kann es sein, dass es zu keinem Abschluss kommt.
So aber stellt sich die Firma selbst ein Bein.

Wenns drauf ankommt gibt die Firma in solchen Fällen meist nach,- unter Berufung auf "Kulanz"(wodurch der flsche Eindruck entsteht, dass man Bittsteller ist, aber man sollte dem Gegner doch die Möglichkeit des ehrbaren Rückzuges bieten). Meine diesbezügliche Erfahrung bezieht sich nicht im speziellen auf Provider aber auf sehr große Firmen von denen sicher fast jeder ein Produkt hat...
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Beitragvon medice » Fr 21 Sep, 2007 11:05

Welche der großen Provider hatten mal Probleme mit ihren AGBs (kann mich irren, aber ich könnte mich jetzt an nix erinnern)? Die haben ja entweder ne eigene Rechtsabteilung oder mieten sich einen Juristen dafür...

Nichtsdestotrotz können AGBs natürlich grundsätzlich fehlerhaft sein, das stimmt schon. Aber unabhängig davon darf man davon ausgehen, dass es auch legal Punkte gibt, die einem persönlich nicht gefallen. In dem Fall muss man sich damit wahlweise abfinden oder eben andere Vertragspartner wählen.
Mfg
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Beitragvon Earny » Fr 21 Sep, 2007 12:07

medice hat geschrieben:Welche der großen Provider hatten mal Probleme mit ihren AGBs (kann mich irren, aber ich könnte mich jetzt an nix erinnern)? Die haben ja entweder ne eigene Rechtsabteilung oder mieten sich einen Juristen dafür....


Earny hat geschrieben:.....Meine diesbezügliche Erfahrung bezieht sich nicht im speziellen auf Provider aber auf sehr große Firmen von denen sicher fast jeder ein Produkt hat...


hast Du das überlesen?
(...übrigens die großen Firmen, die ich meine haben mehrere Rechtsabteilungen in Europa, Amerika, Asien...)

Aber das Problem dass dieser Kunde mit inode hat ist kein Beispiel für rechtswidrige AGBs.
mit freundlichen Grüßen

Earny

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Beitragvon medice » Fr 21 Sep, 2007 15:07

ich frage in die Menge aller Mitleser ;)
Mfg
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Beitragvon Earny » Fr 21 Sep, 2007 18:39

ok :party:
mit freundlichen Grüßen

Earny

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Beitragvon medice » Fr 21 Sep, 2007 19:40

aber du darfst ruhig gern das von dir umschiffte Szenario konkretisieren ;)
Mfg
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