Filialanbindung mit ADSL? Alternativen?

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Beitragvon penguinforce » Sa 15 Sep, 2007 18:29

hotze_com hat geschrieben:Und was soll MPLS an der Bandbreite ändern?


ging mir nicht um die bandbreite, sondern um den hinweis der möglichkeit einer standort-vernetzung.

:diabolic:
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Beitragvon hotze_com » So 16 Sep, 2007 06:44

penguinforce hat geschrieben:
hotze_com hat geschrieben:Und was soll MPLS an der Bandbreite ändern?


ging mir nicht um die bandbreite, sondern um den hinweis der möglichkeit einer standort-vernetzung.


Bist dann halt mit deiner Lösung und mit der gesamten Sicherheit auf den einen Anbieter gebunden.
hotze_com
 

Beitragvon ANOther » So 16 Sep, 2007 08:11

was auch nicht schlechter ist, als wenn ich meine probleme auf 2 oder mehr anbieter aufteile...
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Beitragvon jutta » So 16 Sep, 2007 08:21

und zumindest den vorteil hat, dass man die gleiche oder aehnliche hardware kriegt, die config schon kennt (ip mit/ohne einwahl, statisch, per dhcp oder wwi) und die nummer von der hotline schon auswendig weiss ;)
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Beitragvon martin » So 16 Sep, 2007 08:22

penguinforce hat geschrieben:eventuell wär sowas für dich interessant: mpls

inode bietet AFAIK sowas an (ggf. auch anderes, siehe hier), welche anderen provider ähnliches anbieten, ist mir nicht bekannt - aber standort-vernetzungen haben sicherlicher einige isp's im programm.


MPLS gibts wirklich flächendeckend in österreich nur von tele2 und der telekom. die technologie ist wirklich genial (auch bei uns in der firma haben wir unsere standorte damit vernetzt), jedoch liegt dies finanziell sicher WEIT über den vorstellungen des OP ;)

Steffff hat geschrieben:ständig sind ca. 15-20 dbf dateien offen, wie kunden, transaktionen, etc., aber nicht mehr


wenn das keine "echte" datenbank ist sondern viele kleine files dann vergiss das lieber gleich wieder. über diese bandbreiten hab ich nur mit echten datenbanken (sql server, oracle, ...) halbwegs brauchbare ergebnisse erzielt, die einfach über einen geöffneten tcp port kommunizieren.

für filebasierte datenbanken brauchst du bandbreiten jenseits der 2 MBit, um auch nur halbwegs erträglich arbeiten zu können. CIFS verhält sich auf WAN strecken einfach dämlich und schafft es oft nicht mal auch nur 50% der verfügbaren bandbreite zu nutzen.
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Beitragvon Steffff » So 16 Sep, 2007 12:40

martin hat geschrieben:
penguinforce hat geschrieben:eventuell wär sowas für dich interessant: mpls

inode bietet AFAIK sowas an (ggf. auch anderes, siehe hier), welche anderen provider ähnliches anbieten, ist mir nicht bekannt - aber standort-vernetzungen haben sicherlicher einige isp's im programm.


MPLS gibts wirklich flächendeckend in österreich nur von tele2 und der telekom. die technologie ist wirklich genial (auch bei uns in der firma haben wir unsere standorte damit vernetzt), jedoch liegt dies finanziell sicher WEIT über den vorstellungen des OP ;)

Steffff hat geschrieben:ständig sind ca. 15-20 dbf dateien offen, wie kunden, transaktionen, etc., aber nicht mehr


wenn das keine "echte" datenbank ist sondern viele kleine files dann vergiss das lieber gleich wieder. über diese bandbreiten hab ich nur mit echten datenbanken (sql server, oracle, ...) halbwegs brauchbare ergebnisse erzielt, die einfach über einen geöffneten tcp port kommunizieren.

für filebasierte datenbanken brauchst du bandbreiten jenseits der 2 MBit, um auch nur halbwegs erträglich arbeiten zu können. CIFS verhält sich auf WAN strecken einfach dämlich und schafft es oft nicht mal auch nur 50% der verfügbaren bandbreite zu nutzen.


mal schauen, werde es diese woche noch simulieren, freigaben wären natürlich über CIFS, sonst wäre ja das VPN umsonst; auf jeden fall poste ich eine rückmeldung, andere fälle sind auch sicherlich so geartet oder ähnlich.
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Beitragvon hotze_com » So 16 Sep, 2007 17:53

jutta hat geschrieben:und zumindest den vorteil hat, dass man die gleiche oder aehnliche hardware kriegt, die config schon kennt (ip mit/ohne einwahl, statisch, per dhcp oder wwi) und die nummer von der hotline schon auswendig weiss ;)


dass alle Anschlüsse vom selben ISP kommen ist ja vernünftig (aus verschiedenen Gründen), aber man beschränkt sich auf jene Anbieter die MPLS können, und das sind wenige.
Da kaufe ich lieber IP-Connectivity und lass einen Dienstleister das gesamte Netz samt Vernetzung managen. Und genau dieser ist auch meine Schnittstelle zum jeweiligen ISP.
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Beitragvon martin » So 16 Sep, 2007 18:04

hotze_com hat geschrieben:Da kaufe ich lieber IP-Connectivity und lass einen Dienstleister das gesamte Netz samt Vernetzung managen. Und genau dieser ist auch meine Schnittstelle zum jeweiligen ISP.


willst du damit sagen dass es (generell) besser ist, sich irgendwelche vpns zusammen schalten zulassen anstatt auf mpls zu setzen?

:-?
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Beitragvon wicked_one » So 16 Sep, 2007 18:13

willst du damit sagen dass es (generell) besser ist, sich irgendwelche vpns zusammen schalten zulassen anstatt auf mpls zu setzen?


Würde ich von der größe des Projektes abhängig machen. Ab einer gewissen größe macht sich sowas schon bezahlt. Bei der TA gibts dafür 2 verschiedene Ausführungen, entweder IP-Sec vernetzt über "normale" Business DSL Leitungen oder für Filialvernetzungen wie zB der REWE Konzern das hat, LIC+ (ADSL oder Standleitungen)

WÜrd sowas aber nicht ausm Hut schütteln und auf empfehlungen hier im Forum bauen - Angebote einholen, vergleichen, und checken was dem was du willst am ehesten nahe kommt.

Im Grunde kannst auch normale DSL, nach möglichkeit mit statischer IP und überall dahinter Router die sich untereinander mit VPN vernetzen - wäre die wohl "günstigste" Variante.
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Beitragvon lordpeng » So 16 Sep, 2007 18:21

hallo????

er hat grad mal 2 zu vernetzende standorte, je nach anwendung bin ich der meinung dass es wenn man's geschickt angeht ein entsprechender business dsl anschluss eines beliebigen anbieters tun würde, es sei denn ma greift auf die shares und auf die datenbank direkt zu ...

machen kann man recht viel, mpls is sicher schön und wär auch ene saubere lösung, aber ich bezweifle, dass das im finanziellen rahmen dessen ist, was sich der OP so vorstellt ...

ich kenn firmen, die ihre fillialen mit billigst adsl anschlüssen aus dem privatbereich vernetzen, das is zwar sicher nicht professionell, aber wenn die schon über mehrere jahre damit problemlos werken, muss ich davon ausgehen, dass es für deren einsatzzwecke ausreichend ist ...

just my 2 cents
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Beitragvon martin » So 16 Sep, 2007 18:30

@lordpeng:

schon klar dass mpls für den OP so ist wie mit kanonen auf spatzen schiessen ;)

der post von hotze hat halt - zumindest auf mich - den eindruck gemacht, als wären allgemein vpns besser als mpls weil es viele provider gibt...
martin
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Beitragvon ANOther » So 16 Sep, 2007 18:43

als wären allgemein vpns besser als mpls weil es viele provider gibt...


"hubschrauber sind besser als flugzeuge, weils mehr fluglinien gibt"

kommt immer auf den einsatzzweck an, denk ich. die beurteilung "besser" vs "schlechter" sollte IMO nicht von der anzahl der anbieter abhängig gemacht werden.
v.a. weil es sich bei der ta als auch bei t2 um firmen handelt, die wissen, was sie tun, und das auch können (bezieht sich auf den jew. biz-bereich)
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Beitragvon hotze_com » So 16 Sep, 2007 19:19

martin hat geschrieben:
hotze_com hat geschrieben:Da kaufe ich lieber IP-Connectivity und lass einen Dienstleister das gesamte Netz samt Vernetzung managen. Und genau dieser ist auch meine Schnittstelle zum jeweiligen ISP.


willst du damit sagen dass es (generell) besser ist, sich irgendwelche vpns zusammen schalten zulassen anstatt auf mpls zu setzen?

:-?


generell? nein.
aber MPLS ist kein Wundermittel.
hotze_com
 

Beitragvon hotze_com » So 16 Sep, 2007 19:27

//edit - Inhalt gelöscht.
Zuletzt geändert von hotze_com am So 13 Dez, 2009 18:00, insgesamt 1-mal geändert.
hotze_com
 

Beitragvon Steffff » Mo 17 Sep, 2007 11:48

lordpeng hat geschrieben:hallo????

er hat grad mal 2 zu vernetzende standorte, je nach anwendung bin ich der meinung dass es wenn man's geschickt angeht ein entsprechender business dsl anschluss eines beliebigen anbieters tun würde, es sei denn ma greift auf die shares und auf die datenbank direkt zu ...

machen kann man recht viel, mpls is sicher schön und wär auch ene saubere lösung, aber ich bezweifle, dass das im finanziellen rahmen dessen ist, was sich der OP so vorstellt ...

ich kenn firmen, die ihre fillialen mit billigst adsl anschlüssen aus dem privatbereich vernetzen, das is zwar sicher nicht professionell, aber wenn die schon über mehrere jahre damit problemlos werken, muss ich davon ausgehen, dass es für deren einsatzzwecke ausreichend ist ...

just my 2 cents


so, hab' heute den test mit einer software gemacht (http://bandwidthcontroller.com), welche auch lokalen LAN Traffic beschränken kann. Das Warenprogramm läuft in der Filiale, die Datenbank wird per CIFS mit Laufwerk angebunden, ca. 5-10 Dbase Dateien (max. sind je nach Transaktion offen, Beschränkung auf 35 up und 35 down.

Ergebnis: Funktionswiese in keinster Weise beeinträchtigt, der Start dauert halt gefühlt länger. VNC läuft ohne Probleme, Rest ist auch ok. Und auf die 35/35 ist noch ziemlich viel "Spazi" auf die rellen Werte der Leitung (64), zb. zur Berücksichtigung von overhead. Was natürlich net geht, ist die Datenbank neu indizieren, aber das muss sowieso nur alle heiligen Zeiten erledigt werden.

Also dürfte sich die Lösung mit VPN als praktikabel erweisen.

Danke für alle Antworten.

Stephan
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