So bei meinem neuen Provider muss ich jetzt erstmals die Hardwarefirewall selber konfigurieren und habe mit sowas aber noch keine Erfahrungen.
Gekauft habe ich mir einen Draytek Vigor 2910 VGi. Nur leider ist zwar der Router nicht so schlecht aber die Bedienungsanleitung ist voll der schwach übersetzte Müll und es wird kaum was erklärt.
Scheinbar deswegen hat da vor ein paar Jahren ein Deutscher angefangen eine BeispieldokumentationfĂĽr die Firewall zu erarbeiten. Leider ist die neueste Version davon aus 2003 und damit nicht mit allen Einstellungen von heute ident.
Damit konnte ich mir jetzt aber zumindest eine Grundkonfiguration fĂĽr die wichtigsten Dienste erarbeiten.
Um weiterzukommen mangelt es mir aber noch an Verständnis der Materie:
Im Gegensatz zu jedem Baumarkt-Router wo man nur Ports freigeben muss, muss man hier angeben in welche Richtung einer Firewall-Freigabe wirken soll (Im Router heiĂźt das LAN->WAN und WAN->LAN ich nenns hier abegĂĽrzt Out und In.) und Quell und Ziel Ports angeben.
Bei Programmen wie Emule und Co steht jetzt aber nur dabei welche Portfreigaben die brauchen und nicht die Richtung und ob das Quell oder Ziell Ports sind?
Braucht also so ein Filesharing Programm nur ausgehend Portfreigaben oder auch eingehende und beziehen sich die Portangaben im Programm immer nur auf meinen PC oder manchmal auch auf die Gegenseite?
Um das Ganze noch komplizierter zu machen habe ich in der Softwarefirewall gesehen, das Emule und utorrent auch Verbindungen mit ständig wechselnden Ports im ganz hohen Portbreich über 50000 nutzen.
Davon ist aber in keiner Programmbeschreibung die Rede und wie soll man da eine knapp begrenzte Freigabe machen wenn die zwischen allen möglichen Ports über 50.000 herumspringen!?
Sind diese hohen Ports in der Hardwarefirewall aber gesperrt kann Emule keine Verbindungen zum einem Server mehr aufnehmen und utorrent kann keinen Download starten!
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Ich bitte also euch um Hilfe beim Verstehen der Richtung die eine Freigabe braucht und wie ich Emule und utorrent zum Laufen kriege.