Inode - meine Erlebnisse

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Inode - meine Erlebnisse

Beitragvon artlex » Mo 27 Aug, 2007 12:35

Meine Kundennummer 71547
Ich möchte hier mal meine Erlebnisse mit Inode kundtun, die sich bei meinem Standortwechsel (in Wien von einer Stiege auf die nächste) ergaben und noch immer ergeben.

Ich bin am 1. August in einer neue Wohnung übersiedelt. In weiser Voraussicht habe ich am 20. Juli das Formular für die Standortveränderung von meinem Unternehmen aus an Inode gefaxt. Sendebericht ok. Die Hotline hatmir damals das Formular als PDF zugesendet und gesagt, das ganze werde ca. 2-3 Wochen dauern.
Nach einer Woche (30. oder 31. Juli) hab ich mal nachgefragt, wie denn der Status jetzt ist. Antwort: 'Von Ihnen haben wir kein Fax bekommen'. Ich verwendete die angegebene Faxnummer am Formular. Nett nachfragen, ausrasten, etc.. half alles nichts. Man kommt zu keinem Vorgesetzten.
Gut, 1 Tag später das ganze nochmal an Nummer gefaxt, die die Hotline bekanntgab. Erfolgreich gefaxt. Nachtelefoniert - ja das Fax ist angekommen, es wird aber 3-4 Wochen dauern.
Heute (27.8.) wieder angerufen. Der erste Hotlinemitarbeiter fragte mich trotz Angabe meiner Kundennummer, an welche Faxnummer ich geschickt habe, sie hätten nämlich ca. 57 Faxnummern. Ich wurde etwas ungehalten und entgegnete, dass dieses Faktum bereits in meiner Kundenakte stehe und ich jetzt die Faxnummer nicht zur Hand habe. Darauf hin verweigerte er trotzdem jede Auskunft und hängte auf.
Nochmal angerufen, erklärte mir ein anderer Mitarbeiter der Hotline, dass Standortwechsel aus technischen Gründen derzeit nicht möglich sind. Nein- Inode kommt von sich aus nicht auf die Idee, mir das mitzuteilen. Keine Auskunft darüber wie lange sich dieser Zustand hinziehen wird, was mir für Alternativen bleiben - einen neuen Anschluß kann ich selbstverständlich bestellen. Keine Auskunft darüber, was Inode gedenkt zu tun - immerhin zahle ich brav für eine Leistung, die ich nicht nutzen kann. Keine Eskalationsmöglichkeit zu einem Vorgesetzten. Ich überlege mir, ob ich nicht rechtliche Schritte einleiten werde.
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Beitragvon jutta » Mo 27 Aug, 2007 12:52

> immerhin zahle ich brav fĂĽr eine Leistung, die ich nicht nutzen kann.

hint: seit inkrafttreten der neuen agb wurden die kuendigungsfristen auf 1 monat verkuerzt (ablauf der mindestvertragsdauer vorausgesetzt). alten anschluss kuendigen und neuen anmelden geht vielleicht schneller und unproblematischer als uebersiedeln. (du solltest dir allerdings ueberlegen, ob du wichtige daten in der mailbox oder am webspace hast - keine ahnung was mit denen passiert!)
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Beitragvon artlex » Mo 27 Aug, 2007 13:00

das kann doch nicht die Lösung sein, selbst wenn, rechtfertigt das nicht das Verhalten gegenüber dem Kunden
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Beitragvon jutta » Mo 27 Aug, 2007 13:12

ueberleg dir halt, ob du recht haben willst oder ob es dir wichtiger ist, bald wieder einen funktionierenden internetzugang zu haben.

so nebenbei: es gibt in .at mehr als einen provider. (noch!)
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Beitragvon BlueSystem » Mo 27 Aug, 2007 14:55

>so nebenbei: es gibt in .at mehr als einen provider. (noch!)

Ja eben, NOCH! Frage nur wie lange ... wäre zu wünschen dass es sich in die andere Richtung entwickelt (mehr Provider, mehr Wettbewerb) ...
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Beitragvon artlex » Mo 27 Aug, 2007 15:12

jutta hat geschrieben:ueberleg dir halt, ob du recht haben willst oder ob es dir wichtiger ist, bald wieder einen funktionierenden internetzugang zu haben.

so nebenbei: es gibt in .at mehr als einen provider. (noch!)

sorry jutta, aber der kommentar ist schon sehr zynisch. Soll ich auch noch dankbar sein dafĂĽr, dass ich einfach so bezahlen darf, aber keine Leistung erhalte? Soweit kommts noch.
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Beitragvon Nuppi » Mo 27 Aug, 2007 15:12

@Jutta

Seih mir net böse aber ich geb dem Thread ersteller schon irgendwie recht.
Ob UPC oder Inode ist dennen echt der kleinkunde schei** egal geworden ?.
Ein Brief, ein Anruf what ever, wäre in der heutigen Zeit der Elektronik wohl nicht zu viel verlangt.Jede schei** mahnung wird per computer raus geschickt, ohne daß da ein ach so armer supporter oder rechnugsabteilungsangesteller sich den finger brechen muss.
Also wäre es echt net zu viel verlangt so einen brief auch zu schicken, wo mit geteilt wird, das im moment technische probleme die herstellung ihres anschlusse verhindern blablablaba..

Immerhin wollen die ihr geld auch pĂĽnktlich am konto haben.
Aber gute idee, in zukunft sollten ALLE kunden von Providern die einen schei** auf den Kunden geben, genau so pingelich vorgehn.Eine Tag störung, schon einen tag später daß geld schicken usw.
Mal schaun wie lang DIE dann mit machen, ehe die ihre anwälte einschalten.

Is ja echt zum kotzen das ganze, der kleine hat null rechte, und muss ich dann noch von groß kotzigen supporten nen schei** anhören, die zu deppat sind, nen PC überhaupt einzuschalten anstatt vernünftige auskunft zu geben.
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Beitragvon artlex » Mo 27 Aug, 2007 15:15

@nuppi
ich geb dir ja weitgehend recht, aber die im Support sind wohl die ärmsten und auch nicht immer die begabtesten, wenn es um den Umgang mit Menschen geht. Die werden halt in den Krieg geschickt.
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Beitragvon Nuppi » Mo 27 Aug, 2007 15:17

artlex hat geschrieben:@nuppi
ich geb dir ja weitgehend recht, aber die im Support sind wohl die ärmsten und auch nicht immer die begabtesten, wenn es um den Umgang mit Menschen geht. Die werden halt in den Krieg geschickt.


Klar, dann soll aber gefälligst personal eingestellt werden und dem entsprerchend geschult.Is ja wohl net zu viel verlangt oder ?.
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Beitragvon jutta » Mo 27 Aug, 2007 15:25

@Nuppi: hab ich irgendwo geschrieben, dass er unrecht hat?

problem ist nur: recht haben verhilft ihm zu keinem funktionierenden internetanschluss, zumindest nicht kurzfristig.

eine uebersiedlung 10 tage vor dem tatsaechlichen termin zu melden, waere schon in den guten alten inode-zeiten ein bissl kurzfristig gewesen. die guten alten inode-zeiten sind aber unwiederbringlich vorbei.

dzt fuehren die internen umstellungen anscheinend dazu, dass manche mitarbeiter/innen nicht oder nicht immer oder nicht zu allen kundendaten koennen. auskuenfte der hotline sind daher glueckssache und dass eine uebersiedlung derzeit nicht moeglich ist, haben hier im forum schon einige erfahren.
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Beitragvon jutta » Mo 27 Aug, 2007 15:27

> Klar, dann soll aber gefälligst personal eingestellt werden und dem entsprerchend geschult.Is ja wohl net zu viel verlangt oder ?.

sorry, aber das ist ein frommer wunsch, den dir in der aktuellen marktsituation bei privat-produkten keiner der groesseren provider erfuellen (koennen) wird.
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Beitragvon angelripper » Mo 27 Aug, 2007 16:08

Nuppi hat geschrieben:
artlex hat geschrieben:@nuppi
ich geb dir ja weitgehend recht, aber die im Support sind wohl die ärmsten und auch nicht immer die begabtesten, wenn es um den Umgang mit Menschen geht. Die werden halt in den Krieg geschickt.


Klar, dann soll aber gefälligst personal eingestellt werden und dem entsprerchend geschult.Is ja wohl net zu viel verlangt oder ?.


Bei der Geiz-ist-geil-Mentalität bei der sogar ein Provider wie tele2 noch massiv Kunden gewinnt kannst lange warten bis sowas passiert. Du solltest bedenken, dass sowas Geld kostet und jeder einzelne zusätzliche Kostenpunkt ein Schritt weg vom möglichen Billigstpreis ist - und den müssens wohl erreichen, nachdem nur noch wenige den Bestpreis suchen.

Also wirst wohl oder übel damit leben müssen, dass sich gerade beim Support bei so gut wie keinem Anbieter was bessert (abgesehen von Strukturproblemen, die sich vl. lösen lassen) - und froh sein, wennst einen Provider hast bei dem er aktuelle Stand in Ordnung ist..
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Beitragvon Nuppi » Mo 27 Aug, 2007 16:15

Ja das möchte ich ja auch garnet abstreiten das ein provider konkurenz fähig arbeiten will oder muss.Und daß zu lasten der kunden geht ist leider bittere realität.Natürlich muss man sich die frage stellen, was möchte man, so wenig wie möglich zahlen für eine ordentliche internet leitung, oder guten support und dafür eben tiefer ins taschl greifen für die leitung.

Nur bei allem verständnis für die Provider aber in so manch anderem Land klappt daß sogar besser als im guten alten von sich überzeugten österreich.
Es mag natĂĽrlich auch noch schlimmer sein, wo vieleicht gleich garkeiner am support telefon abhebt, aber trotzdem.Der zustand wie wir ihn hier haben MUSS nicht sein.
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Beitragvon jutta » Mo 27 Aug, 2007 18:11

> sorry jutta, aber der kommentar ist schon sehr zynisch.

nicht zynisch, sondern realistisch. wenn du den rechtsweg einschaltest, entscheidet ein zivilgericht in 1-2 jahren, dass du recht hast oder auch, dass upc recht hat. vielleicht kriegst du dann schadenersatz zugesprochen, aber davon funktioniert der internetzugang nicht. wenn du nicht solange warten willst, ist es zweckmaessiger, einen neuen anschluss zu bestellen und den alten zu kuendigen.

> Soll ich auch noch dankbar sein dafĂĽr, dass ich einfach so bezahlen darf, aber keine Leistung erhalte?

im gegenteil: ich hab dir den tipp gegeben, wie du am billigsten rauskommst. wenn du wochenlang wartest, ob upc die interne organisation so weit in den griff bekommt, dass sie wieder uebersiedlungen durchfuehren koennen, zahlst du wochenlang fuer den alten anschluss, den du nicht mehr benuetzt plus die kosten der uebersiedlung. bei einer kundigung zahlst du nur bis ablauf der vertragsdauer und den neuen anschluss erst, sobald er funktioniert. ausserdem kannst du bei einer neubestellung eines anschlusses an einem neuen standort alle verguenstigungen in anspruch nehmen, die diverse provider im rahmen von aktionen so anbieten. (keine installationskosten, ein paar monate gratis oder zum halben preis usw.)

//ps: links zu ein paar anderen anhaengigen uebersiedlungsproblemen http://xDSL.at/viewtopic.php?p=294710&highlight=#294710
http://xDSL.at/viewtopic.php?p=293890&highlight=#293890
jutta
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