Gittl hat geschrieben:Subjektive Interpretation meinerseits: sollte ich in einem Jahr den Wahn haben zu einem Provider mit besserem Preis/Leistungs - Verhältnis zu wechseln könnte es sein dass - schwuppdiwup - die Leitungswerte nicht mehr passen, dann ....
genauso isses und wird nicht immer aber immer öfter praktiziert.
bekannter in meiner ortschaft, now ETEL- former YCN-kunde, wechselte zu LINEA7 (weil billiger), und schwuppdiwupp hatte er nur mehr 512/64 statt 2048/384 und das bei einer Dämpfung von 21db down und 10db up und einem S/N von ~28db (bei 2048 gemessen)! hatte bei YCN schon seit einiger Zeit (>2 Jahre!) 2048/386 ohne jegliche ausfälle mit gerade mal max. 10 "errored seconds" in 24h!
und wie das amen im gebet kam schon am übernächsten tag der obligate anruf des monopolisten-keilers, ober er nicht zu einem business-speed-zugang wechseln möchte, weil da könnte man nun auch, nach dem einwurf kleinerer scheine in entsprechender menge, 4096/512 oder mehr schalten. (!!)
da mein bekannter kein flachwixxer, schattenparker oder turnbeutelverlierer ist, hat er erstens das gespräch mit dem keiler mitgeschnitten (wie übrigens alle gespräche mit dem monopolisten) und zweitens die sache einem bekannten rechtsanwalt (wegen unlauterem wettbewerb) übergeben.
es gab sogar schon das gutachten eines beeideten ziviltechnikers, welcher der leitung die fähigkeit bzw qualität hin bis zu 8Mb/s bescheinigte.
denke mal, jetzt kann sich der monopolist mal "richtig warm anziehen!"
edit nachtrag:
hab gerade mit meinem bekannten telefoniert:
es gab beim handelsgericht schon eine erste anhörung. die TA verteidigt die drosselung mit dem "breitband-versorgungsauftrag" (??). durch die drosselung meines bekannten konnten angeblich "mehrere neue wartende breitbandkunden" aufgeschalten werden.
zu näheren zahlen und speed-daten wurde auf "firmengeheimnis" verwiesen.
zudem wurde auch seitens TA drauf verwiesen, dass bis zu 25% der kabel-kapaziät für "business-zugänge" reserviert wird. zur drosselung beim provider-wechsel rechtfertigte sich der monopolist, dass mit jedem providerwechsel einen neuer reseller-vertrag zu laufen beginnt der eine neuerliche technische machbarkeitsprüfung beinhaltet und man sich quasi "hinten neu anstellen muss" wie bei einer neuerrichtung!
die verhandlung wurde bis zur bereitstellung der "verweigerten" Informationen vertagt.
jezt kann sich jeder ein bild über die "machenshcaften des monopolisten" machen!