Partitionierung

Das Forum rund um Windows sowie Hard- und Software, die mit diesem Betriebssystem laufen.

Partitionierung

Beitragvon Felis » Fr 15 Jun, 2007 09:36

Habe gestern einen Laptop mit Vista umpartitioniert um Platz für Linux zu kriegen. 120 GB. Vista verkleinert auf 40GB, Rest eine Extended mit einer FAT32 70GB, Rest für Linux, das noch nicht installiert ist. Jetzt komme ich ans Grübeln, ob 70GB FAT32 sinnvoll ist, von wegen Clustergröße-Platzausnützung. Kenne mich mit sowas nicht aus. Wäre es sinnvoller stattdessen eine zweite NTFS und nur eine kleine FAT32 zwecks Datenaustausch mit Linux?
GruĂź
Felis
Felis
Board-User Level 2
Board-User Level 2
 
Beiträge: 812
Registriert: Fr 09 Jan, 2004 11:26

Beitragvon wicked_one » Fr 15 Jun, 2007 10:44

um hier mal jemanden zu zitieren:
»» -Welches Dateisystem koennte ich fuer die Datenpartition verwenden? FAT32 kommt wegen dem Dateigroessenlimit nicht in Frage.

Falsch. Es kommt nahezu ausschlieĂźlich FAT32 in Frage

http://forum.de.selfhtml.org/archiv/2005/1/t99155/

/edit: hab noch etwas tiefer gelesen im anderen Forum. scheinbar sind sich da alle miteinander nicht so richtig einig, viele sprechen aber fĂĽr FAT32

penginforce könnte sowas genauer wissen
Never a mind was changed on an internet board, no matter how good your arguments are...

- I Am Not A Credible Source
wicked_one
Board-Guru
Board-Guru
 
Beiträge: 12244
Registriert: Mo 18 Apr, 2005 20:14

Beitragvon Felis » Fr 15 Jun, 2007 12:14

Also könnte ich es so lassen wie es ist, danke. Bloß erinnere ich mich dunkel, dass auch die Größe der jeweiligen Partition einen Einfluss auf die Clustergröße hat. Also 7x10GB sollten besser sein als eine 70GB. Bloß ob der Benutzer damit dann glücklich ist? :)
GruĂź
Felis
Felis
Board-User Level 2
Board-User Level 2
 
Beiträge: 812
Registriert: Fr 09 Jan, 2004 11:26

Beitragvon lordpeng » Fr 15 Jun, 2007 12:22

ich verstehe zwar den sinn der frage ned, bzw. versteh ich ned, wozu die fat32 gut sein soll, aber spätestens seit windows 2000 sollt ma eigentlich ausschliesslich ntfs verwenden, ausser es handelt sich um einen wechseldatenträger, da isses ned wirklich zweckkmässig
lordpeng
Moderator
Moderator
 
Beiträge: 10199
Registriert: Mo 23 Jun, 2003 22:45

Beitragvon jutta » Fr 15 Jun, 2007 12:23

die frage ist, was du mit der 2. ntfs-partition vorhast. fuers gemeinsame benuetzen der daten von windows und linux aus ist fat32 dzt noch besser geeignet. (haengt allerdings von der distribution ab, es gibt immer bessere ntfs-unterstuetzung, aber ein bisschen risiko ist dabei.)

ich habe es bei einer 80 gb festplatte vor kurzem so geloest:

10 GB Primär, NTFS f. Win XP
9 GB Primär, Ext3 f. Mandriva
9 GB Primär, Ext3 f. Kubuntu
Rest: Erweiterte Partition
1,5 GB Swap
Rest (ca 40 GB) Logisch, FAT32 f. Daten

zusaetzlich gibts da noch eine 2. aeltere 40 gb-hdd, die zu archiv- und backup-zwecken dient (ebenfalls fat32).
ein paar bunte bilder gibts auch vom system:
http://ju-debian.no-ip.info/gallery/vie ... hunderbird
http://ju-debian.no-ip.info/gallery/vie ... e=edubuntu
jutta
Administrator
Administrator
 
Beiträge: 30485
Registriert: Do 15 Apr, 2004 10:48
Wohnort: wien

Beitragvon lordpeng » Fr 15 Jun, 2007 12:28

>aus ist fat32 dzt noch besser geeignet.
kann ich definitiv seit langer zeit nicht bestätigen, ich verwende ntfs zugriff unter linux schon recht lange, ein wirkliches problem hatte ich noch nie, im gegenteil, ich hab mit entsprechenden tools zerschossene ntfs partitionen wieder richten können, die jedes windows tool eigentlich schon als tot bzw. nichtmehr existent angezeigt hat
lordpeng
Moderator
Moderator
 
Beiträge: 10199
Registriert: Mo 23 Jun, 2003 22:45

Beitragvon jutta » Fr 15 Jun, 2007 12:30

um zu praezisieren: es steht fast ueberall dabei, dass ntfs schreibend experimentell ist. und ich hab mich angesichts meiner datenmengen noch nicht getraut, es zu probieren.
jutta
Administrator
Administrator
 
Beiträge: 30485
Registriert: Do 15 Apr, 2004 10:48
Wohnort: wien

Beitragvon lordpeng » Fr 15 Jun, 2007 12:47

>um zu praezisieren: es steht fast ueberall dabei, dass ntfs schreibend experimentell ist.
und? das tut's schon seit 5 jahren und verwenden tu ich's trotzdem schon länger *g*
lordpeng
Moderator
Moderator
 
Beiträge: 10199
Registriert: Mo 23 Jun, 2003 22:45

Beitragvon penguinforce » Fr 15 Jun, 2007 14:26

jutta hat geschrieben:um zu praezisieren: es steht fast ueberall dabei, dass ntfs schreibend experimentell ist. und ich hab mich angesichts meiner datenmengen noch nicht getraut, es zu probieren.


des ist nicht ganz korrekt... es gibt ntfs-3g, und davor gab es capitva.

und ntfs-3g bietet lesend UND schreibend zugriff (die RC von ntfs-3g war so stabil und fehlerfrei, sodass sie direkt zur final aufgestuft wurde).

das cluster-problem gibts IIRC bei fat32 ja nimmer (das war ein problem der älteren fat-formate).

:diabolic:
penguinforce
 

Beitragvon Felis » Fr 15 Jun, 2007 15:14

jutta hat geschrieben:die frage ist, was du mit der 2. ntfs-partition vorhast. fuers gemeinsame benuetzen der daten von windows und linux aus ist fat32 dzt noch besser geeignet. (haengt allerdings von der distribution ab, es gibt immer bessere ntfs-unterstuetzung, aber ein bisschen risiko ist dabei.)


Naja, die D: Platte von Vista soll gemeinsam mit Linux als Datenpartition genützt werden. Das ist ja durchaus üblich. Deswegen also FAT32. Aber es könnte ja auch sinnvoller sein eine weitere NTFS-Datenpartition + eine kleinere FAT32 für den Datenaustausch mit Linux. Die ganze Fragerei wegen der Clustergröße: Ich erinnere mich, dass je nach Partitionsgröße die Clustergröße - also die Speichermenge die mindestens verwendet wird - bei FAT32 schwankt. Kleinere Partition - kleinerer Cluster. Ich glaube von 4KB aufwärts. Ist es nicht so? Nun würde eine durchgehende 70GB Partiton schneller mit denselben Daten gefüllt werden, als 7 einzelne 10GB Partitionen. Nun weiß ich auch nicht, wie sparsam oder verschwenderisch NTFS mit den Daten umgeht. Ist es günstiger oder nicht wie FAT32? Vmtl. ist es aber ungünstiger, da ein simples Vista-Home ja schon mehr als 10GB auf der Platte belegt - was ich bei diesem Laptop so gesehen habe.
Felis
Board-User Level 2
Board-User Level 2
 
Beiträge: 812
Registriert: Fr 09 Jan, 2004 11:26

Beitragvon jutta » Fr 15 Jun, 2007 15:27

> da ein simples Vista-Home ja schon mehr als 10GB auf der Platte belegt -

das duerfte eher an vista liegen, als am filesystem ;) der hauptnachteil von vielen kleinen partitionen: es kommt immer anders als geplant und das nachtraegliche aendern und verschieben von partitionen ist immer mit einem gewissen risiko verbunden.
jutta
Administrator
Administrator
 
Beiträge: 30485
Registriert: Do 15 Apr, 2004 10:48
Wohnort: wien

Beitragvon Felis » Fr 15 Jun, 2007 15:34

Diesbezüglich muss ich allerdings sagen, dass das Komprimieren von Vista eh' in die Hose gegangen ist. Nachdem Gparted eine Stunde komprimiert hatte - was an sich schon sehr verdächtig war - war Vista nicht mehr bootbar. Zuerst kriegte ich einen Schweißausbruch, da es ja ein funkelnagelneuer fremder Rechner war, dann hat aber die Neuinstallation mittels Recovery-CD (Gericom! :)) problemlos geklappt.
Felis
Board-User Level 2
Board-User Level 2
 
Beiträge: 812
Registriert: Fr 09 Jan, 2004 11:26

Beitragvon Felis » Fr 15 Jun, 2007 15:54

jutta hat geschrieben:ein paar bunte bilder gibts auch vom system:

Jetzt wissma wie Du heiĂźt. :)
Felis
Board-User Level 2
Board-User Level 2
 
Beiträge: 812
Registriert: Fr 09 Jan, 2004 11:26

Beitragvon jutta » Fr 15 Jun, 2007 16:01

och, das wissen die stammuser hier schon lange ;)
jutta
Administrator
Administrator
 
Beiträge: 30485
Registriert: Do 15 Apr, 2004 10:48
Wohnort: wien


ZurĂĽck zu WINDOWS

Wer ist online?

Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 3 Gäste