UPC / inode und die obsolete Fair Use

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UPC / inode und die obsolete Fair Use

Beitragvon atopo » Fr 25 Mai, 2007 17:13

Hi,

und sorry, falls das Thema schon mal behandelt wurde :)

Ich hab seit Jahren adsl medium, mit der fair use Option. Im November hat UPC diverse adsl-Produkte (inkl. meinem privat medium) auf Flatrate umgestellt, davon hab' ich erst im April erfahren - d.h. ich hab' seit November für ein nicht mehr existierendes Fair Use Paket 20 Euro pro Monat bezahlt. Meine Nachfrage bei der Hotline wurde mit einer Standardfloskel ("Fair use ist ein eigenständiges Produkt, daß der Kunde selbst kündigen muß") beantwortet, die Antwort auf meine Forderung über eine Gutschrift der zuviel bezahlten Beträge ist man mir schuldig geblieben - auch in der schriftlichen Stellungnahme wird darauf nicht eingegangen...

lg
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Beitragvon jutta » Fr 25 Mai, 2007 17:39

> d.h. ich hab' seit November fĂĽr ein nicht mehr existierendes Fair Use Paket 20 Euro pro Monat bezahlt.

ich verstehe nicht: hat dein internetzugang von november bis april nicht funktioniert? nur wenn du das sofort meldest und es nicht behoben werden kann, hast du einen anspruch auf gutschrift.

dein vertrag aendert sich nicht dadurch, dass eine firma neue produkte anbietet.
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Beitragvon roro » Fr 25 Mai, 2007 17:57

Es folgt wieder mein Lieblingsspruch: Pacta sunt servanda (Verträge sind zu erfüllen)

Du hast einen Vertrag mit Inode der von Inode zu erfüllen ist, und Du mußt dafür einen monatlichen Betrag zahlen. Alles andere wäre eine Änderung des Vertrages und wieso sollte Inode Dich automatisch auf ein neues Produkt umstellen. Daher hast Du nicht "zuviel" bezahlt, sondern Du hast das bezahlt was vereinbart wurde.
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Beitragvon ANOther » Fr 25 Mai, 2007 18:12

@op

IIRC sind add-ons monatlich kĂĽndbar...
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Beitragvon atopo » Fr 25 Mai, 2007 18:14

Inode hat für mein existierendes Produkt die Rahmenbedingungen geändert (nämlich von 10GB Transfervolumen auf Flat). Hätte ich das im November von Inode erfahren und damals die Fair Use gekündigt hätte ich für dieselben Bedingungen 20 Euro/pro Monat weniger bezahlt.

D.h. ich habe einen Vertrag, dem die technische Grundlage fehlt (nachdem es keinen Sinn macht, zu einer Flatrate noch 20 GB zusätzlich transferieren zu dürfen).

Und abgesehen von der rechtlichen Grundlage messe ich die Qualität eines Geschäftspartners durchaus an seinem Verhalten Kunden gegenüber - der Grund warum ich 2002 Inode Kunde geworden bin war die Tatsache, daß es keine versteckten Klauseln gab, was unter Fair use zu verstehen ist, sondern daß das deutlich erklärt war, inkl. Nebenwirkungen etc.
Und im Moment bekomme ich von Inode/UPC nur Floskeln und Standardantworten anstelle einer kulanten Lösung, wie ich mir's von "den Guten" erwarten würde

lg
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Beitragvon roro » Fr 25 Mai, 2007 18:28

Noch besser. Du bekommst mehr als Du ursprĂĽnglich vereinbart hast, und willst jetzt eine Gutschrift dafĂĽr.
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Beitragvon atopo » Fr 25 Mai, 2007 18:33

roro hat geschrieben:Noch besser. Du bekommst mehr als Du ursprĂĽnglich vereinbart hast, und willst jetzt eine Gutschrift dafĂĽr.


Nein, ich bezahle fĂĽr etwas das Inode herschenkt.
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Beitragvon ANOther » Fr 25 Mai, 2007 18:54

jo. und hast es verabsäumt dich in einem markt, in dem die preise täglich purzelten, zu informieren...
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Beitragvon roro » Fr 25 Mai, 2007 18:55

Da muss ich Dir zustimmen, aber es hat nichts mit Deinem ursprĂĽnglichen Vertrag zu tun.
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Beitragvon hellbringer » Fr 25 Mai, 2007 20:07

@atopo

verlangst du von deinem handy-provider auch eine gutschrift, wenn es neue produkte gibt die billiger sind aber das selbe leisten wie deines? dann musst du ja ständig klagen. oder zahlen die einfach freiwillig, weil du so nett fragst?
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Beitragvon atopo » Fr 25 Mai, 2007 22:19

Also nehmen wir an, ich zahle meinem Provider 5 € im Monat zusätzlich, um gratis SMS zu verschicken. Und dann ändert der Provider mein Tarifmodell, und inkludiert den gratis SMS Versand in den (Haupt-)Tarif, sagt mir nichts davon, und kassiert die 5 Euro weiter.

NatĂĽrlich wĂĽrde ich eine Gutschrift verlangen...

Aber Handyprovider machen das schlauer - die machen neue Tarife, und als Altkunde darf man in die neuen Tarifmodelle nicht wechseln, ohne den Vertrag auszubezahlen und sich neu zu binden.
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Beitragvon hellbringer » Fr 25 Mai, 2007 22:35

bei yesss ist es AFAIK so, dass man sich selber ummelden muss, wenns einen neuen tarif gibt (zB. 6,9 cent statt 7,9 cent, usw.). und dort regt sich auch niemand auf (hab ich zumindest noch nix gehört).
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Beitragvon Steffff » Mo 28 Mai, 2007 10:13

hellbringer hat geschrieben:bei yesss ist es AFAIK so, dass man sich selber ummelden muss, wenns einen neuen tarif gibt (zB. 6,9 cent statt 7,9 cent, usw.). und dort regt sich auch niemand auf (hab ich zumindest noch nix gehört).


bei yesss (one, was demnächst verkauft wird, ev. an aegyptischer telekom) hat sich auch niemand aufzuregen, sind ja alles billigheimer und aldi kunden;

schon mal wem beim hofer reklamieren gesehen? traut sich keiner. (und fĂĽr alle, die doch mal reklamiert haben: bravo, ihr seid die 5.te kommastelle hinterm nuller der reklamationsrate)

dass das mal gesagt ist.
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Beitragvon medice » Mo 28 Mai, 2007 10:40

hofer is auch der falsche ort tarife usw zu reklamieren - die verkaufen das Zeug ja nur - angeblich gibts Leute die wissen wer zuständig ist für Anfragen...
Mfg
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Wir in Bayern brauchen keine Opposition, weil wir sind schon Demokraten. (c) Gerhard Polt
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Beitragvon wernerkl » Mo 28 Mai, 2007 11:15

dein vertrag aendert sich nicht dadurch, dass eine firma neue produkte anbietet.


noch dazu dĂĽrfen sie das gar nicht von sich aus bei dir ohne info an dich umstellen
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