nicht immer wurde über den preis verkauft, früher waren auch begriffe wie service, qualität (CMR) sehr wichtig. heute wird leider alles über den preis definiert (siehe yesss und aldi). service? solange der kunde glaubt, billig gekauft zu haben, ist ihm das heute schnurz egal. wer baucht denn noch service.
Die Kunst ist es, es so zu machen, dass möglichst viele Kunden mit dem Angebot zufrieden sind. Übertreibt man die Sparmassnahmen, dann verliert man wieder Kunden. Spart man zu wenig, rutscht man in die roten Zahlen.
ja, das ist geschäft und stimmt in dem sinn. nur hat es einmal produkte gegeben (ja, welche mit einem guten aufschlag), wo sowohl was zu verdienen war als wo der kunde zufrieden war mit dem, was er gekauft hat. die aufschläge im handel waren noch nie so niedrig wie heutezutage. heute ist es nach dem kauf die schlimmste erfahrung für den 0815 kunden, vom nachbarn zu erfahren, dass er die waschmaschine von indesit (!) um €2 woanders billiger bekommen hätte. der innere zwang, billig einzukaufen, ist ausgeprägt. und wer dem nicht frönt, dem wird dummheit und reichtum nachgesagt.
kunden, die nur auf den preis schauen, wechseln den anbieter wie horizontalangestellte die kundschaft. nutzen und gewinn aus billigangebotkäufern zu ziehen, ist denkbar schwer (wenn ich nur sonderangebote kaufe, wird sich das für den anbieter wohl kaum rentieren). inode holts bei den business kunden (mehr wie bei den consumer produkten), wie auch die ta. ist ihnen auch nicht vorzuwerfen, solange alles stimmt, eine einfache mishcklakulation. nur wenn meine komplette klientel nur aus billigheimern besteht, dann darf sich niemand wundern.
ob der thread noch mit dem anlass was zu tun hat..
kann ich nicht mehr garantieren, aber er geht in die richtung.