Server: Inode Business <-> UPC Privat

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Server: Inode Business <-> UPC Privat

Beitragvon hmmmm » Fr 18 Mai, 2007 13:58

Hallo,

ein Freund von mir hat dz. einen Business-Anschluss und betreibt einen Mail-Server über POP und SMTP. Er hat zwar eine statische IP beim Business-Produkt, benötigt sie jedoch nicht.

Kann er ohne weiteres auf ein Privatprodukt umsteigen? Lt. FAQ ist der Serverbetrieb zwar nicht möglich, was ich aber bezweifle, da ja keine Ports gesperrt werden.

Betreibt jemand einen Mail-Server an einem Privatanschluss? Gibt es Probleme?

Mfg hmmmm
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Beitragvon martin » Fr 18 Mai, 2007 14:02

mit einer dynamischen ip wĂĽrde ich keinen mailserver betreiben, einige ISPs blocken diese ip-ranges auf ihren mailservern zur reduzierung von botnet-spam.
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Beitragvon jutta » Fr 18 Mai, 2007 14:05

mails die von mail-servern mit dynamischer ip kommen, werden nahezu ueberall als spam-verdaechtig eingestuft.

bei anderen arten von servern ist es nur eine frage der ansprueche, ob man eine statische ip braucht oder nicht (man ist nach einem disconnect halt erst wieder erreichbar, wenn der nameserver upgedated ist, was je nach dyndns-anbieter unterschiedlich lang dauern kann), aber bei mailservern ist eine dynamische ip ein massives hindernis.
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Beitragvon penguinforce » Fr 18 Mai, 2007 16:55

@hmmmm:

neben den von jutta und martin genannten:

ich bin vor allem gespannt, wie dein bekannter den reverse-lookup (der von vielen postmastern zur prĂĽfung herangezogen wird) setzen will.

von problemen, die er durch dul's und anderen blocklisten bekommen wird, gar nicht zu sprechen.

wenns um einen server im produktionseinsatz geht:[schild=standard fontcolor=000000 shadowcolor=C0C0C0 shieldshadow=1]vergiss es[/schild]

:diabolic:
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Beitragvon roro » Fr 18 Mai, 2007 17:28

Vergiss es einfach. Ein Mailserver ohne feste IP und korrekten Lookups wird eigentlich fast nirgends mehr akzeptiert.

Ausnahme. Simpler Relay-Mail-Server, der kann auch eine dynamische IP haben. Du wirst nur ein Problem beim Empfangen der Emails haben. (fetchmail über einen offiziellen Mail-Server wäre möglich).
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Beitragvon wicked_one » Fr 18 Mai, 2007 17:46

kurz gesagt, vergiss das...ein server ohne statisch IP is in meinen augen pervers, dyndns mehr ein provisorium als sinnvoll

weiss nicht ob bei UPC Privat Ports gesperrt werden - aon macht das zB bei den aonSpeed anschlĂĽssen und blockt Port 25 eingehend...

was ich ĂĽbrigens sehr vernĂĽnftig finde.
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Beitragvon lordpeng » Fr 18 Mai, 2007 18:02

>Betreibt jemand einen Mail-Server an einem Privatanschluss?
ja

>Gibt es Probleme?
nein weil statische ip
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Beitragvon ANOther » Fr 18 Mai, 2007 18:55

ich betreibe auch fallweise einen mailserver an einem privatanschluss, verwende allerdings einen pop-sammler und einen smarthost:)
[aber irgendwie denke ich dass der freund des op was andres vor hat]
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Beitragvon jutta » Sa 19 Mai, 2007 05:56

weils grad irgendwie zum thema passt: ich habe vor kurzem einen kleinen feinen dyndnsdienst entdeckt: www.mydyn.de.

fuer dsl-user mit linux-rechnern gibts da eine genial-einfach update-moeglichkeit:

ein 2zeiliges bash-script schreiben

#!/bin/sh
/usr/bin/wget -q -O /dev/null http://www.mydyn.de/cgi-bin/update.pl?xxxx-yyyy

(xxx = user ID yyyy = pass), ihm einen netten namen geben (zb mydyn)
und ausfuehrbar machen: chmod +x mydyn

dieses script ins verzeichnis /etc/ppp/ip-up.d/ kopieren.

fertig. vorteil: das script laeuft nur, wenn "neu eingewaehlt" wird, also die ppp-verbindung (wieder-)hergestellt wird. kein unnoetiger cronjob der alle paar minuten was tut, was nur alle paar wochen noetig ist und keine unnoetigen dns-abfragen. wenn man, wie ich, mehrere dyndns-adressen fuer diverse vhosts eingerichtet hat, schreibt man einfach weitere zeilen ins script. -O /dev/null ist optional (verhindert, dass wget die html-ausgabe des updatescripts ins aktuelle verzeichnis schreibt).
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Beitragvon hmmmm » So 20 Mai, 2007 14:00

Ich hab mich da etwas unverständlich ausgedrückt und jetzt nochmals nachgefragt: Es handelt sich um einen Exchange Server, der die E-Mails per POP von Inode abholt und lokal speichert.

Hat jemand Erfahrungen gemacht mit einem Exchange-Paket von 1&1 oder Loomes? Ist das empfehlenswert?

Lg hmmmm
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Beitragvon penguinforce » So 20 Mai, 2007 15:21

solange es nicht um den direkten versand geht, ists belanglos (da sich dann der exchange im endeffekt als client verwendung findet).

was dir (deinem bekannten) klar sein muss (nein, ich kenne die produkte der von dir genannten anbieter nicht):
bei einem eigenen exchange server kannst natĂĽrlich wesentlich mehr einstellen, als es bei produkten, die auf shared-basis arbeiten (die entsprechende vorgaben bzw. rahmenbedingungen haben).

achja, um deine liste um einen eintrag zu ergänzen: inode hat auch hosted exchange.

für mich persönlich wär das nix, aber für kmu's sicherlich eine alternative (sofern sie halt nichts spezielleres wollen).

:diabolic:
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Beitragvon lordpeng » So 20 Mai, 2007 15:38

also wenn ich das richtig verstanden habe, hat dein bekannter bereits exchange inkl. der entsprechenden CAL's gekauft, da wär er blöd, wenn er das selbe service von anderen zukauft, hosted exchange is sicher ausfallsicherer und nicht so anfällig auf sicherheitslücken oder mail loops als ein 'heim' server aber ich würds ned tun (ich würd aber auch kein nacktes exchange einsetzen)
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Beitragvon hmmmm » So 20 Mai, 2007 19:03

Er hat den Windows Server 2003 mit Exchange vor ĂĽber einem Jahr gekauft. Es geht ihm nur darum, die Mails, Kontakte und den Kalender auf seinen PCs synchronisiert zu haben.

Lg hmmmm
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Beitragvon medice » So 20 Mai, 2007 19:07

teurer spaĂź fĂĽr die Mails einer Einzelperson...
Mfg
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Beitragvon lordpeng » So 20 Mai, 2007 19:13

>teurer spaĂź fĂĽr die Mails einer Einzelperson...
wer sagt, dass es eine einzelperson is? ein sbs 2003 mit 5 cals is ned so arg teuer ...
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