2 Redundante (*) DSLs haben schonmal ihren Preis - damit auskommende Hardware sowieso, Techniker mit/ohne Hausbesuche (**) is natürlich Kalkulationssache
(*) wie >SINNVOLL< redundant kann 2x DSL eigentlich sein, wenn man kurz durchspielt wieviele Störszenarien wohl parallel einschlagen werden, einfach weil ein Gutteil der Realisierung weitestgehend zusammen und in Wechselwirkung zueinander abläuft.
(**)
yj40ho hat geschrieben:Im Idealfall hat der Kunde nix damit zu tun, ausser es zu nutzen. Gibts nun doch troubles, so kontaktiert uns der Kunde und zwar seinen von uns zugewiesenen Techniker, nix Hotline und BLABLABLA wo angefangen wird "gehen wir mal die konfiguration des Modems/Router durch", sodern er hat lediglich an uns zu melden das entweder 1 oder beide Lines ned gehen.
Der Techniker arbeitet in 10 Minuten ein Prozedere ab, und hat das Problem entweder in der Zeit gelöst, weis wie ers lösen kann, weis was für Einwirkungen von Aussen (abgerissenens Kabel etc......) vorliegt oder ein Techniker is unterwegs zum Kunden um mögliche Hardwareausfälle durch tausch zu beheben, oder lokal das Problem weiter zu behandeln bis die Sache wieder 100% läuft. Hierfür is von der Störungsmeldung bis Techniker vorort höchstens 2 Stunden veranschlagt, Also 10 bis 15 Minuten über Supportnotebook gecheckt und ansosnten ab zum Kunden.
so löblich und zuvorkommend dieses "der Kunde braucht sich um nichts kümmern" auch ist, frage ich mich wie das in der Praxis dann (wirtschaftlich) realisierbar ist. Schließlich und endlich hat der Kunde nachwievor genug Möglichkeiten "den Bock selbst zu schießen" bzw kann diesen mit entsprechenden Screeningfragen und daraus resultierenden Anweisungen oft sehr einfach selbst wiederbeleben. Klar - mir ist es auch zutiefst zuwider, die Einwahl-Einstellungen durchzugehen, wenn ich schon gesagt habe, dass das erloschene DSL-LED darauf hindeutet dass die Leitung tot ist. Auf der anderen Seite hat Windows mein ADSL-VPN seinerzeit immer wieder einmal spontan verstellt - war schnell und support-frei behoben, aber andere Kunden wären damit bereits anrufpflichtig geworden.
Daher die Frage nach der Zielgruppe - ob das eher auf die finanziell und technisch selbständige Elite zugeschnitten ist, wie mir scheint, oder auch etwas, dass sich der kleine DAU fürs Gelegenheitssurfen anschaffen möchte. Mir ist klar, dass Redundanz und Privatkunde nicht unbedingt in einem Atemzug genannt werden wollen , aber das ganze Projekt is bisher ja nicht sonderlich dezidiert eingeschränkt dargestellt worden.
edit:
(kleine schreibfehler begradigt)