Erfahrungsbericht A1 mobiles Breitband (mit USB-Modem)

[Raptor66]

Hallo,
am Wochenende habe ich (wohnhaft in Breitenfurt) A1 mobiles Breitband mit USB-Modem (Huawei E220) getestet.

Mit angezeigter voller HSDPA Signalstärke erreichte ich eine mittlere Bandbreite von 1-1,2 MBit (also bei weitem nicht 3,6 Mbit und schon gar nicht 7,2 MBit).

D.h. mit A1 ist auch bei Netzabdeckung mit max. Signalstärke (nächster NodeB-Mast steht meines Wissens ca. 100m Luftlinie entfernt am Sportplatz) entgegen der Werbung nicht mehr als 1/3 der Bandbreite drinnen. Diese allerdings konstant und ohne Probleme.

Alle die von 7,2 Mbit träumen noch ein lange Nacht.

lg
Andreas

[complain]

A1 plant bis Ende dieses Jahres eine 99%ige Verfügbarkeit von GPRS/UMTS in Österreich.

HSDPA is noch im Ausbau und deshalb sind die 3MBit nur ein Vorgabewert der nicht mal in Großstädten erreicht wird. Und wenn dann nur kurzzeitig.

Also ich würd mit HSDPA noch min. ein Jahr warten

[wicked_one]

Alle die von 7,2 Mbit träumen noch ein lange Nacht.

man träumt bei adsl nach jahren auch noch immer von 8Mbit down - wenn die realität mit dem labor nur mithalten könnte...

[SPECIES]

und ausserdem ist jeder UMTS/HSDPA Mast ein Shared Zugang.

D.H. nur der Mast ist mit 3.6 Mbit angeschlossen, jeder Teilnehmer teilt sich diese Leistung.

[wicked_one]

D.H. nur der Mast ist mit 3.6 Mbit angeschlossen

aaahja, ich glaub der Link ist schon etwas großzügiger angelegt. zumindest sollten mittlerweile so gut wie alle Masten mit mehr als einer E1 angebunden sein.

Aber es ist richtig, jede Funkzelle (Achtung nicht der Mast) ist ein Shared Medium, und je höher das Verkehrsaufkommen, umso weniger speed ist erreichbar, da 1. Telefonate immer Priorisiert behandelt werden, und 2. durch das Codemultiplexen dies auch während aktiver sessions geregelt werden kann.