Neue Inode (UPC) AGB ab 1.4.2007

Hier sind eure (nicht-technischen) Erfahrungen mit Providern (deren Produkten und Dienstleistungen) gefragt.
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Hier sind Eure (nicht-technischen) Erfahrungen mit Providern (deren Produkten und Dienstleistungen) gefragt.

Technisch orientierte Fragen bitte in den passenden Rubriken stellen!

Beitragvon lnode-Melkkuh » So 08 Apr, 2007 08:21

kann dir nur zustimmen, obsolet, für ein paar bestimmte Personen hier ist das immer alles super was die machen, ganz wurscht was.

wer schon länger dabei ist weiß auch schon wie's weitergeht:
"bei den mobilfunkern bekommen die Neukunden auch bessere Tarife" - ja nur dass ich dafür bei den Mobilfunkern als Neukunde auch ~200€ in Form eines Handies geschenkt bekomme und die Bindefrist habe und nicht EUR 100 Kaution für ein Modem, der wahrscheinlich 20€ wert ist, zahle und Bindefrist am Anfang UND dann auch noch habe (ab August gnädigerweise dann auch für "Altkunden" nicht mehr...)
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Beitragvon jutta » So 08 Apr, 2007 08:45

wenn ich produktmanager waere, wuerde ich ganz anders vorgehen: neue produkte immer teurer verkaufen als die bisherigen. so ist es eigentlich bei fast allen "normalen" produkten - egal ob lebensmittel, waschpulver, kleidung, moebel ... was neu ist, wird sowieso um jeden preis gekauft, nur weil "neu" draufsteht.
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Beitragvon WaJoWi » So 08 Apr, 2007 09:03

@jutta:

obsolet hat geschrieben "20,..." also den Centbetrag nicht angeführt. Ist ja auch egal. Bei meinem Produkt (derzeit EUR 49,00) würde die Indexanpassung derzeit jährlich etwa EUR 1,50 - EUR 2,00 pro Monat ausmachen. Also rund EUR 18,00 bis EUR 24,00 im Jahr. Da bekommt man schon ein gutes Abendessen dafür und nicht nur eine Wurstsemmel.

Aber gut, alles wird teurer und damit soll die Anpassung niemanden tangieren. Doch sollten, wie obsolet schreibt, alle Preise davon betroffen sein und nicht jeder etwas anderes bezahlen müssen. Würden die Einstiegspreise die nächsten fünf Jahre unverändert bleiben, aber bei den Altkunden die Preise nach der Inflationsrate (~2%) erhöht werden, dann bezahle ich in fünf Jahren EUR 54,10 und ein Neukunde nur EUR 49,00 im Monat. Und je länger ich Kunde bin, desto größer wird diese Differenz!

Das ist natürlich nicht einzusehen. Noch schlimmer wird es, wenn die Angebote aufgrund der Marktsituation günstiger werden und die bestehenden Kunden trotzdem immer mehr bezahlen sollen. Das wird wohl keiner verstehen. Und für den Provider kann es sich doch auch nicht rechnen, wenn Kunden immer wieder kündigen und neu anmelden, oder?
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Beitragvon mazinga11 » So 08 Apr, 2007 09:20

Hallo,
Hätte da auch eine Frage, habe heute wegen einer Kündigung bei inode angerufen. Dort wurde mir gesagt , dass ich erst am 19.11.2007 kündigen darf.also ein halbes jahr.Ich zihe in 2 monaten aus meiner wohnung aus. Habe ihn gefragt wegen der neuen AGBs, diese seinen nur für neukunden.Stimmt das??? Würde mich sehr freuen wenn mir jemand helfen könnte. Soll ich mich da auch an den Konsumentenschutz wenden?? Danke für eine Antwort von euch und wünsche noch einen schönen Tag.
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Beitragvon roro » So 08 Apr, 2007 19:59

@mazinga11

Du hast heute angerufen. Da wundert es mich aber, dass Du überhaupt jemanden vom Verkauf erwischt hast. Frage? Wann hast Du Dein Produkt bekommen, bzw. zum letzten Mal upgegradet, denn vielleicht liegt es nicht an der Kündigungsfrist sondern an der MVD.
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Beitragvon invisible » So 08 Apr, 2007 20:25

lnode-Melkkuh hat geschrieben: EUR 100 Kaution für ein Modem, der wahrscheinlich 20€ wert ist,


Erstens sinds 70 € und so als Info:

660HW:
http://geizhals.at/a234810.html

Fritzbox 7140:
http://geizhals.at/a103713.html

Ach ja. Natürlich kann ich mich auch bei den Mobilfunkern immer wieder neu anmelden.
So bleibt man mit Freunden und Bekannten auch in Kontakt, wenn man alle Nase lang eine neue Nummer bekanntgibt ;-)

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Beitragvon Koelner » So 08 Apr, 2007 21:49

Hi there !

Also das mit der Preis-Index Anpassung für Altkunden finde ich auch mit einem etwas schalen Beigeschmack, weil es zwar zB bei Mieten Normal ist, aber dieser erhöhte Preis ja auch für Neukunden gilt! Als treuer Kunde will ich ja nicht bestraft werden ... aber noch gibt es keine Erfahrungsberichte dazu, erstmal abwarten was und wie das wirklich kommt.

Kündigen und Neu anmelden wär für mich nicht das Hindernis, wären da nicht die (dann fälligen) (Neu)Anmeldungsgebühren! Damit wär jeder Preisvorteil schnell wieder weg.
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Beitragvon mazinga11 » So 08 Apr, 2007 22:15

Hallo roro,
Ja, da war noch jemand da, hat mich auch gewundert, aber.... Ich bin seit 2004 kunde bei inode und bin vor 2 jahren übersiedelt (2005), habe x-dsl mitgenommen (hat mich damals, ich glaube 120 Euro gekostet). Weiss leider nicht was MVD bedeutet.
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Beitragvon jutta » Mo 09 Apr, 2007 06:46

MVD = mindestvertragsdauer
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Beitragvon jutta » Mo 09 Apr, 2007 06:55

> Doch sollten, wie obsolet schreibt, alle Preise davon betroffen sein und nicht jeder etwas anderes bezahlen müssen.

dieses argument wird immer wieder angefuehrt, aber ich verstehe es nicht. in oesterreich herrscht weitgehend vertragsfreiheit. warum soll es mir nicht moeglich sein, mit meinem vertragspartner was fuer mich guenstigeres auszuhandeln?

und dass early adopters teuer kaufen, ist in allen branchen ueblich, egal ob es um die ersten erdbeeren im fruehjahr geht, um die neueste mode oder um pc-hardware, fernsehgeraete oder eben internet-zugaenge. zum unterschied von der teuren grafikkarte, die ein paar wochen spaeter nur mehr einen bruchteil kostet, kann ich den vertrag mit meinem isp nach ablauf der mvd aendern, wenn er nicht mehr meinen beduerfnissen entspricht.
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Beitragvon ANOther » Mo 09 Apr, 2007 07:12

Doch sollten, wie obsolet schreibt, alle Preise davon betroffen sein und nicht jeder etwas anderes bezahlen müssen.

seh ich auch so...
nur das ist fair!
lasst uns in ein neues zeitalter aufbrechen!
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Beitragvon WaJoWi » Mo 09 Apr, 2007 19:26

@ ANOther: Du hast das Emo-Icon vergessen, oder? ;-)

Wie dem auch sei, wenn für den Provider die Kosten steigen, dann doch nicht nur für die bestehenden Kunden. Also wäre es nur logisch, wenn alle Preise gleichermaßen geändert werden. Und da im Bereich der Internetprovider die Kosten für Hardware und Datentransfer eher stärker sinken als die Preise für Löhne und Mieten steigen, sollte eine Indexanpassung sowieso unnötig sein (außer man schafft einen eigenen Index für Internetprovider).

Wenn man sich abseits der offiziellen Angebote etwas anderes vereinbart, so soll das durchaus möglich sein (hab ich ja auch gemacht). Aber es ist eine schlechte Optik, wenn man als treuer Kunde immer mehr bezahlt als es die Preisangaben auf der Homepage angeben.
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Beitragvon medice » Di 10 Apr, 2007 01:20

ich bin der Meinung, dass das einer der vielen "allenfalls Notfallsklauseln" ist, die in diversen Verträgen anzufinden sind.
Falls mal (der Kapitalismus zusammenbricht und) die Inflation explodiert hat man einen ordentlichen Mechanismus um sich anzupassen.
Der Verwaltungsaufwand um sämtliche Kunden regelmäßig den gängig niedrigen Inflationen anzupassen dürfte wohl höher sein, als das dadurch erwirkte finanzielle Zubrot...
Mfg
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Beitragvon obsolet » Di 10 Apr, 2007 11:04

medice hat geschrieben:ich bin der Meinung, dass das einer der vielen "allenfalls Notfallsklauseln" ist, die in diversen Verträgen anzufinden sind.
Falls mal (der Kapitalismus zusammenbricht und) die Inflation explodiert hat man einen ordentlichen Mechanismus um sich anzupassen.


Das bezweifel ich aber lass mich gern positiv überraschen. Frag mal Chello Light resp Chello & Kabel Kombi Kunden wie das bei denen aussieht - von zwei Leuten weiß ich von solchen Preisanpassungen.

jutta hat geschrieben:der unterschied zwischen 19,90 und 20,.. euro ist 10 cent, oder?


Ich hatte den genauen Brief nicht mehr zur Hand deshalb die Punkte für die Cent Beträge sonst hätt ich 20,- geschrieben. Waren 20,60 oder so ca also schon bei so nem Minipaket 8,40/Jahr mehr was sich natürlich kummuliert über die Jahre.
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Beitragvon jutta » Di 10 Apr, 2007 11:25

> was sich natürlich kummuliert über die Jahre.

das stimmt natuerlich. trotzdem kann ich um die preisdifferenz auch nach 10 jahren noch nicht auf urlaub fahren ;) und im laufe der jahre aendern sich die produkte und preise im isp-bereich so oft, dass es sich imo nicht auszahlt, sich jetzt schon den kopf darueber zu zerbrechen. man muss eben alle paar jahre schauen, ob der internetzugang in qualitaet und preis noch dem entspricht, was man sich vorstellt. das gleiche muss man bei abos, vereinsmitgliedschaften usw ja auch tun.
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