@martin: "verwenden" ist ist konkreten fall nicht der richtige ausdruck. es geht darum, von einem alten rechner ein paar anwendungen, die dort installiert sind, aber zu denen es keine installations-cds mehr gibt, auf einen neuen zu migrieren. da das nicht *so* easy ist (noch dazu, wenn sich bei der 9 jahre alten festplatte ein defekt ankuendigt), habe ich alle moeglichen alten win98 installationen, die irgendwo verstaubten, hergenommen, die hdds in funktionierende rechner gesteckt, die natuerlich ganz andere treiber brauchen usw. und weiss jetzt fast alles ueber boot-disketten, diverse rettungs-versuche von dos aus, wie man win98 auf 98se upgradet, obwohl man eigentlich die falsche cd hat usw
und auch, welche hersteller noch treiber fuer win98 anbieten und welche nicht.
ansonsten ist es ein sehr schlankes und, wenn richtig aufgesetzt, sehr zuverlaessiges und sicheres os. wir haben zb in der fa auf jedem rechner eine versteckte wartungspartition mit einem (minimalen) win98. das bootet immer, solang die festplatte nicht physisch kaputt ist und von dort aus kann man im fall des falles bequem mit netzwerkunterstuetzung daten retten oder auch das win2k wieder zum laufen bringen.
mein persoenlicher uptime-rekord mit win98se war ueber ein halbes jahr. dann hab ich abgeschaltet, weil mir der rechner im weg war. (zugegebenermassen lief darauf kein office und auch sonst keine absturzgefaehrdeten anwendungen)
hier gibts eine "win98 still alive" aktion
http://www.bpa23.host.sk/98alive.html und auch ein paar leute, die es noch weiter entwickeln
http://www.msfn.org/board/?showtopic=71476 die grosse anzahl der noch funktionierenden win98/98se/me rechner hat ja sogar microsoft dazu veranlasst, das end-of-support ein paarmal zu verschieben.