xdsl mini anmeldung, Leitungsherstellungsgebühren

Hier sind eure (nicht-technischen) Erfahrungen mit Providern (deren Produkten und Dienstleistungen) gefragt.
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Technisch orientierte Fragen bitte in den passenden Rubriken stellen!

Beitragvon hardcontroller » Di 03 Apr, 2007 14:18

jutta hat geschrieben:> hier von "selbst schuld" zu sprechen finde ich übrigens nicht sonderlich höflich einem neuling gegenüber

das war voellig wertfrei und nicht auf dich bezogen.


ok, alles klar, ich gebe dir nämlich grundsätzlich sogar recht mit deiner aussage, geiz ist tatsächlich nicht der weg zu qualität.
nur bei manchen dingen die "einfach nur funktionieren" sollen spielt der preis zumindest für mich eine große rolle.
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Beitragvon ANOther » Di 03 Apr, 2007 14:29

(ich rede hier von preisleistungsverhältnis - ich will für mein geld keine aktien, sondern nur funktionierendes internet, nicht mehr aber auch nicht weniger).


vgl DAS mit "100000 zufriedene Beitbandkunden".
[realität mit marketing]

von welchem preis/leistungsverhältnes redest du?
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Beitragvon hardcontroller » Di 03 Apr, 2007 14:46

werde mich trotz der hohen einmaligen (und meiner meinung nach ziemlich überzogenen herstellungskosten) für inode entscheiden.

Aloha
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Beitragvon jutta » Di 03 Apr, 2007 14:53

> nur bei manchen dingen die "einfach nur funktionieren" sollen spielt der preis zumindest für mich eine große rolle.

bei "dingen" im sinn von koerperlichen sachen passt das (meistens). internetzugaenge funktionieren aber nur "einfach", wenn sie laufend gewartet werden und die hardware rechtzeitig ausgetauscht wird (davon kriegst du als kunde im besten fall gar nichts mit) und wenn im stoerfall genuegend qualifiziertes personal vorhanden ist, um die stoerung rasch zu beseitigen.

auf der rtr-homepage kannst du nachlesen, wieviel mitarbeiter/innen in den letzten 3 jahren abgebaut wurden - bei massiv steigenden anschlusszahlen. link

//nachgeliefert: die entwicklung der anschluesse in den letzten 3 jahren: link
Zuletzt geändert von jutta am Di 03 Apr, 2007 15:19, insgesamt 1-mal geändert.
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Beitragvon jutta » Di 03 Apr, 2007 15:07

> trotz der hohen einmaligen (und meiner meinung nach ziemlich überzogenen herstellungskosten)

jftr: die herstellungskosten sind weit unter den kosten, die dem provider entstehen.

-) 1 adsl-modem. (je nach modell und einkaufskonditionen zwischen 30 und 300 euro; sdhsl-modems kosten mehr)
-) zustellung des modems mit spedition/botendienst
-) 1 adsl-port (also 1/12 von einer line-card) ca 150,- euro
-) techniker der zu dir ins haus und ins waehlamt faehrt, um den anschluss einzurichten. (bei mir hat der monteur ueber 2 stunden lang kabel eingefaedelt und da hat er *nicht* getroedelt. wenn die dose schon da ist, gehts natuerlich schneller)
-) administrative arbeiten (bestellung entgegennehmen, bank-daten ueberpruefen, leitung bei der ta bestellen, techniker einteilen, versand der zugangsdaten organisieren, versand des modems organisieren)
dazu kommen noch die gemeinkosten.

wenn irgendein provider fuer die herstellung des anschlusses die tatsaechlich entstandenen kosten verrechnen wuerde, waeren privatanschluesse nahezu unverkaeuflich. sie hoffen halt, dass sie die kosten im laufe der jahre wieder reinkriegen.
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Beitragvon hardcontroller » Di 03 Apr, 2007 15:22

jutta hat geschrieben:> nur bei manchen dingen die "einfach nur funktionieren" sollen spielt der preis zumindest für mich eine große rolle.

bei "dingen" im sinn von koerperlichen sachen passt das (meistens). internetzugaenge funktionieren aber nur "einfach", wenn sie laufend gewartet werden und die hardware rechtzeitig ausgetauscht wird (davon kriegst du als kunde im besten fall gar nichts mit) und wenn im stoerfall genuegend qualifiziertes personal vorhanden ist, um die stoerung rasch zu beseitigen.

auf der rtr-homepage kannst du nachlesen, wieviel mitarbeiter/innen in den letzten 3 jahren abgebaut wurden - bei massiv steigenden anschlusszahlen. link

//nachgeliefert: die entwicklung der anschluesse in den letzten 3 jahren: link


wow dieses Forum ist ja kräftig aktiv! respekt!!

aus all diesen gründen nehme ich wohl auch inode und nicht das immer noch billigere complete.
auf der anderen seite liest man aber auch hier im forum, dass der service von inode in letzter zeit auch deutlich nachgelassen hat.
ich persönlich kann das nicht behaupten, in unserem derzeitigen wlan hat alles bestens funktioniert, ein defektes modem wurde einmal anstandslos und rasch durch einen techniker vor ort ausgetauscht.
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Beitragvon jutta » Di 03 Apr, 2007 16:19

> wow dieses Forum ist ja kräftig aktiv! respekt!!

jep, ich merks an meinem schreibtisch. der wird und wird nicht leerer :(

> auf der anderen seite liest man aber auch hier im forum, dass der service von inode in letzter zeit auch deutlich nachgelassen hat.
> ich persönlich kann das nicht behaupten, in unserem derzeitigen wlan hat alles bestens funktioniert, ein defektes modem wurde einmal anstandslos und rasch durch einen techniker vor ort ausgetauscht.

ich persoenlich hab auch keine probleme und als es mit dem anschluss an meinem arbeitsplatz (mehrfach) probleme gab, konnten die rasch geloest werden. das lag aber zumindest zum teil daran, dass ich selbst viel erfahrung mit "xdsl"-anschluessen und deren debugging habe und dass ich auf ein paar krummen wegen an der hotline vorbei gekommen bin.

im oktober-dezember 2006 waren die response-zeiten des support deprimierend. (kannst du auch im forum und in der news-group at.inode nachlesen - letzteres nur von einer inode-ip aus oder via http://ju-debian.no-ip.info/news/ - bitte geduldig sein, der rechner ist nicht sehr leistungsfaehig). nach weihnachten wurde es wieder besser.

vieles konnte in den letzten jahren so automatisiert werden, dass auch steigende kund/inn/enzahlen mit relativ wenigen mitarbeiter/inne/n bewaeltigbar sind. aber einiges wurde auch ersatzlos gestrichen, weils zu aufwendig war.

was mir so spontan einfaellt:

* frueher konnte man bei privatanschluessen zwischen dynamischer und statischer ip waehlen. (gegen aufpreis, aber immerhin) gibts seit dezember 2005 nicht mehr.

* frueher gab es business-anschluesse wahlweise auch mit nat und individuell eingerichtetem port-forwarding. zunaechst wurde das individuelle port-forwarding gestrichen (winter 2005/06?), dann das ganze produkt (ausser im zusammenhang mit den recht teueren firewall-produkten). vor kurzem hab ich gehoert, dass fuer kleinste und kleine business-kunden wieder ein produkt mit nat geplant ist, aber diesmal mit fritzboxen - das bedeutet, 1., dass die kunden sich alles selbst einrichten muessen und 2., dass der support nicht per fernwartung eingreifen oder helfen kann.

* frueher gabs bei den privatprodukten vorkonfigurierte zyxel-modems und atas von cisco oder mediatrix. dann waren die modems nicht mehr vorkonfiguriert, sondern mussten von den kund/inn/en halb-automatisch eingerichtet werden (autoconfig uebers portal). jetzt gibts bei vielen privat-produkten fritzboxen, was den "bastlern" unter den kund/inn/en entgegenkommt, weil sie selbst alles einstellen koennen, aber denen, die einfach ein funktionierendes produkt haben wollen, eher nicht.

* frueher gabs bei privat-produkten 2 arten von mehrplaetzen: mit nat und mit 4 (5) oeffentlichen ips. der mit den mehreren ips wurde vor kurzem ersatzlos gestrichen.

* frueher wurden die (teureren) symmetrischen businessanschluesse geroutet. bei den neuen waehlt das modem, wie bei privatanschluessen, mit pppoe ein.

* frueher wurden die modems vor dem versand getestet. jetzt werden sie groesstenteils direkt aus dem speditionslager verschickt.
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Beitragvon Carnage » Mi 04 Apr, 2007 22:01

complete schön und gut aber in letzter zeit gabs immer weniger probleme... imo wirds immer besser in letzter zeit und ich hör kaum noch von ausfällen und das mit den datentransfervolumen ham sie ja auch geregelt xD

naja zu tele2 die übernehmen imo die herstellung der leitung bei der telekom und du zahlst da nur 30€ oder so

aber der inode support wird auch immer schlechter der konnte nen kumpl netma ne netzwerkkarte einrichten... und ham einfach gesagt netzwerkkarte defekt obwohls mit chello geht x_X
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Beitragvon max_payne » Mi 04 Apr, 2007 22:08

complete schön und gut aber in letzter zeit gabs immer weniger probleme

die bei denen es probleme gab, sind weggegangen, andere habens wahrscheinlich aufgegeben.

und das mit den datentransfervolumen ham sie ja auch geregelt xD

das zeugt aber nicht von besonderer intelligenz

aber der inode support wird auch immer schlechter der konnte nen kumpl netma ne netzwerkkarte einrichten...

was einrichten?
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Beitragvon jutta » Do 05 Apr, 2007 05:37

> aber der inode support wird auch immer schlechter der konnte nen kumpl netma ne netzwerkkarte einrichten... und ham einfach gesagt netzwerkkarte defekt obwohls mit chello geht x_X

das einrichten des pc ist erstens nicht aufgabe des inode-support. zweitens kommt mir das problem recht bekannt vor. dein kumpel hatte vorher chello und ist zu inode gewechselt. stimmts? die netzwerkkarte hat die ip von chello genommen, aber die von inode nicht. stimmts? das ist ein windows problem.

netzwerkverbindung loeschen. netzwerkkarte komplett deinstallieren (geraetemanager) und ausbauen. rebooten. netzwerkkarte wieder einbauen. netzwerkkarte neu installieren. netzwerkverbindung neu einrichten. dann funktionierts. aber, bis wir da draufgekommen sind, haben wir schon einige stunden lang alles moegliche und auch manch unmoegliches probiert und da waren zwei eher erfahrene user/innen am werk. wenn dir das ein inode-techniker (oder sonst ein computer-techniker) bei einem hausbesuch machen soll, kostets mehr als ein neuer pc.

wenn man nicht viele programme installiert hat und ein aktuelles daten-backup hat, fuehrt pc neu aufsetzen moeglicherweise schneller und einfacher zum ziel.
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Beitragvon wicked_one » Do 05 Apr, 2007 08:46

Klar personal wird solange eingespart solange es potential bietet.


... und noch weiter über das Potential hinaus als gesund ist...
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Beitragvon Carnage » Fr 06 Apr, 2007 21:03

jutta hat geschrieben:> aber der inode support wird auch immer schlechter der konnte nen kumpl netma ne netzwerkkarte einrichten... und ham einfach gesagt netzwerkkarte defekt obwohls mit chello geht x_X

das einrichten des pc ist erstens nicht aufgabe des inode-support. zweitens kommt mir das problem recht bekannt vor. dein kumpel hatte vorher chello und ist zu inode gewechselt. stimmts? die netzwerkkarte hat die ip von chello genommen, aber die von inode nicht. stimmts? das ist ein windows problem. .


mein kumpel hatte die nwk auf automatisch... und hat einfach über dhcp nix bezogen bekommen kA wieso... er hats händisch eingetragen und war on aber wieso kann das ein inode maxerl net sagen?

und für einen gewissen erstsupport sollt inode ja schon bereit stehn für was gibts die hotline dann... aber das is halt die UPC übernahme...
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Beitragvon invisible » Fr 06 Apr, 2007 21:48

Tja, wenn die NIC und das System richtig arbeitet dann sollte das System auch eine IP per DHCP bekomen. Also hier dem Supporter Unwissenheit in die Schuhe schieben, egal ob UPC hin oder her, ist auch nicht ganz ok,...
>42<
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Beitragvon ANOther » Sa 07 Apr, 2007 08:20

mein kumpel hatte die nwk auf automatisch... und hat einfach über dhcp nix bezogen bekommen kA wieso... er hats händisch eingetragen und war on aber wieso kann das ein inode maxerl net sagen?

weil das inodemaxerl nur das sieht, was dein kumpel sagt. verständlich sagt...
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Beitragvon jutta » Sa 07 Apr, 2007 09:37

Carnage hat geschrieben:mein kumpel hatte die nwk auf automatisch... und hat einfach über dhcp nix bezogen bekommen kA wieso... er hats händisch eingetragen und war on


liegt vermutlich daran, dass windows irgendwo die (lange) leasetime von chello gespeichert hat und daher trotz dhcp die ips die es vom zyxel oder von inode-server gekriegt hat, net amal ignoriert. das gleiche kann auch passieren, wenn man mit einem notebook auf reisen geht es nachher wieder zu hause verwenden will und es noch immer den dhcp-server vom hotel gespeichert hat. mit statischer ip funktionierts, mit dhcp nicht.

> wieso kann das ein inode maxerl net sagen?

1. weil er nicht weiss, warum bei diesem speziellen pc dhcp nicht funktioniert.

2. weil man mit statischer ip bei einem entbuendelten inode-anschluss schlecht eine internet-verbindung herstellen kann (ausser es waere ein mehrplatz-anschluss).

3. weil es helfen kann, aber nicht muss - siehe der aehnlich gelagerte fall in diesem thread http://xDSL.at/viewtopic.php?p=259197

personen, die so profunde kenntnisse in diversen betriebssytemen, in netzwerktechnik und in vielen hardware- und treiber-kombinationen haben, dass sie alle nur denkbaren gruende fuer stoerungen und deren loesung aus dem aermel schuetteln, sitzen ueblicherweise nicht an einer hotline, zumindest nicht lange.

ein recht trivialer grund, warum dhcp nicht funktioniert, kann uebrigens sein, dass das dhcp-service (windows-dienste) irgendwann aus sicherheitsgruenden deaktivert und laengst darauf vergessen wurde. oder uebereifrige firewalls.
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