breitband ins weite land

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breitband ins weite land

Beitragvon reddi » So 24 Dez, 2006 12:22

hallo. ich habe eine kurze frage.

wie sind die einzelnen wählämter in österreich angeschlossen ans breitbandnetz? falls es sich um glasfaser handelt (nehm ich mal an): wann wurde das verlegt? sind hier alle gemeinden angeschlossen? wo ist das genau verlegt? gibts dazu links?

danke
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Beitragvon lordpeng » So 24 Dez, 2006 12:42

>sind hier alle gemeinden angeschlossen?
wohl kaum ...

>wo ist das genau verlegt?
wozu willst du das wissen?

>gibts dazu links?
eher nicht, zumindest wohl eher nix wo wirklich technische details ersichtlich sind ...
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Beitragvon reddi » So 24 Dez, 2006 16:52

lordpeng hat geschrieben:>sind hier alle gemeinden angeschlossen?
wohl kaum ...

>wo ist das genau verlegt?
wozu willst du das wissen?

>gibts dazu links?
eher nicht, zumindest wohl eher nix wo wirklich technische details ersichtlich sind ...

muss man jegliche frage begründen? keine antwort wäre in diesem fall wohl besser gewesen. frohe weihnachten!
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Re: breitband ins weite land

Beitragvon wicked_one » So 24 Dez, 2006 17:24

reddi hat geschrieben:wann wurde das verlegt? sind hier alle gemeinden angeschlossen? wo ist das genau verlegt?
danke


ich schick dir gerne alle Pläne aus der Abteilung Netzplanung aller Regionen - ob die auf deine Mailbox passen ist die andere Frage :twisted:
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Re: breitband ins weite land

Beitragvon reddi » So 24 Dez, 2006 18:03

wicked_one hat geschrieben:
reddi hat geschrieben:wann wurde das verlegt? sind hier alle gemeinden angeschlossen? wo ist das genau verlegt?
danke


ich schick dir gerne alle Pläne aus der Abteilung Netzplanung aller Regionen - ob die auf deine Mailbox passen ist die andere Frage :twisted:


sehr witzig!

ich möchte ja nur eine allgemeine beantwortung meiner fragestellung und keine konkreten implementierungen. es wird ja für gemeinde x keine neue technologie erfunden werden als für gemeinde y.
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Beitragvon Kakashi » So 24 Dez, 2006 20:18

Hier ist etwas relativ junges über das Inode Glasfasernetz.

http://www6.inode.at/inode.at/newspress ... 6e68c15d1d
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Beitragvon lordpeng » So 24 Dez, 2006 20:36

>muss man jegliche frage begründen?
müssen nicht, aber vielleicht beeinflusst's das antwortverhalten, wenn ein potentieller insider weiss wofür die information die er weitergibt verwendet wird ...
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Beitragvon reddi » So 24 Dez, 2006 21:31

Kakashi hat geschrieben:Hier ist etwas relativ junges über das Inode Glasfasernetz.

http://www6.inode.at/inode.at/newspress ... 6e68c15d1d


danke, das war mal interessant. also die großverbindungen der städte sind via glasfaser miteinander verbunden. d.h. inode verbindet die grossen wählämter via glasfaser. aber wie werden diese leitungen verlegt? muss da komplett aufgegraben werden oder gibt es hier standardkabelschächte? was iist mit den kleineren wählämtern von orten mit wenigen einwohnern?
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Beitragvon daTAmasta » So 24 Dez, 2006 22:53

naja manche haben selbst zu Weinachten keine anderen Sorgen.

wie lordpeng schon meint:


tschuldige, ist dir fad oder was ist der tatsächliche grund warum du solch Fragen aufwirst und in einem Forum beantwortet haben willst??

Geh zu jeder Gemeinde, frag dort nach, da hast du die Ansprechpartner, diese haben selbstverständlich eine konkrete Schnittstelle zur TA, und wenn du wichtige Gründe hast um Infos zu bekommen, wirst du diese auch bekommen.

nur rein logisch gedacht (ich bin bloss mündiger Bürger, sonst technisch völlig unbegabt) werden wohl die Kabel zu 60 % unter der Erde liegen, die Wählämter haben logischerweise (was wohl sonst) Kabelschächte in diversen Verzweigungen, hier werden Kabel zB getauscht, umgetauscht oder einfach alles abgeschalten weil Wählamt zb keine Nutzer mehr hat.... Der Rest lauft über Überdachleitungen, auch hier laufen einfache Änderungen wie in jeder Bausubstanz ziemlich einfach ab, die sich wiederum in Kabelschächte von Wählämtern einmündeln. Neue Siedlungen oder "Gemeindeteile" oder Industriegebiete werden -wobei die Bautätigkeit eigentlich -aufgrund meherer gesetzlicherVorraussetzungen- ziemlich überschaubar ist- einfach im Zuge der Bautätigkeiten verlegt, so wie Strom, Gas, Heizung und was weis ich noch alles.

wenn du wirklich so interessiert bist schau dir einfach www.telekom.at genauer an (für die Linksuche für dich hab ich zu Weihnachten sicher keine Zeit), da hast du nämlich erstaunlich detailierte und fundierte infos über das gesamte Telefonnetz Festnetz Österreich drauf.

Der Baubeginn für das Netz -beziehungweise Wiederaufbau, dürte soweit mich die Geschichte nicht irritiert immer nach 1. bzw. 2. Weltkrieg begonnen haben, ich denke somit sind alle deine Fragen beantwortet.
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Beitragvon -slcp- dark » So 24 Dez, 2006 22:57

Jop, bei uns liegen auch noch enorm alte Leitungen, aber funktionieren tun sie.
!nodE xDSL Privat medium 4096/512, unlimited -Xp- ~NOSCE TE IPSUM~
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Beitragvon reddi » So 24 Dez, 2006 23:44

daTAmasta hat geschrieben:tschuldige, ist dir fad oder was ist der tatsächliche grund warum du solch Fragen aufwirst und in einem Forum beantwortet haben willst??

ot: mann o mann. du bist ein typischer mitläufer ohne eigene meinung. wieso darf ich nicht zu weihnachten solche sorgen haben [ja, ich habe familie+freunde - falls das deine meinung war!]? i hab darüber schon länger nachgedacht (zugegeben, angesichts meiner diplomarbeit über ein ähnliches thema ist auch hier der wissensdurst gross!).

gerade auf www.xDSL.at hätte ich mir hier mehr zuspruch erwartet. da gibt es menschen, die haben 200 gigabyte transfervolumen, machen quasi schon indirekt schwanzvergleiche und keiner regt sich auf. ich selbst komm trotz tu informatik!!!! studium mit meinem 8 gb fair use package von inode locker!!! aus.

ich würde mich freuen, wenn mehr auf meine frage anstatt dem sinn und zweck derselbigen eingegangen werden könnte. immerhin sind wir hier auf www.xDSL.at (einem fachforum?!) und nicht in einer bauernkneippe wo jeder querdenker ein aussenseiter ist.

sry. für meine vulgäre ausdrucksweise, aber solche beiträge ***** mich an!

daTAmasta hat geschrieben:Geh zu jeder Gemeinde, frag dort nach, da hast du die Ansprechpartner, diese haben selbstverständlich eine konkrete Schnittstelle zur TA, und wenn du wichtige Gründe hast um Infos zu bekommen, wirst du diese auch bekommen.

habe ich noch nicht versucht. kann mir aber schwer vorstellen, dass es hierzulande ausreichend kompetenz gibt.

daTAmasta hat geschrieben:nur rein logisch gedacht (ich bin bloss mündiger Bürger, sonst technisch völlig unbegabt) werden wohl die Kabel zu 60 % unter der Erde liegen, die Wählämter haben logischerweise (was wohl sonst) Kabelschächte in diversen Verzweigungen, hier werden Kabel zB getauscht, umgetauscht oder einfach alles abgeschalten weil Wählamt zb keine Nutzer mehr hat.... Der Rest lauft über Überdachleitungen, auch hier laufen einfache Änderungen wie in jeder Bausubstanz ziemlich einfach ab, die sich wiederum in Kabelschächte von Wählämtern einmündeln. Neue Siedlungen oder "Gemeindeteile" oder Industriegebiete werden -wobei die Bautätigkeit eigentlich -aufgrund meherer gesetzlicherVorraussetzungen- ziemlich überschaubar ist- einfach im Zuge der Bautätigkeiten verlegt, so wie Strom, Gas, Heizung und was weis ich noch alles.

endlich mal eine konkretere antwort wenn auch wissenschaftlich nicht fundiert.
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Beitragvon hardliner » Mo 25 Dez, 2006 00:40

Etwa 97% der VST (Wählämter) sind mittels Glas verbunden. Der Rest via Koax und/oder PCM über Richtfunk. Üblicherweise wurde soviel Glas verlegt, dass Backbones zuer Entbündelung vermietet wird. DIes reduziert Grabungen und Neuverlegungen.
Über den Daumen kannman sagen wo Glas liegt ist auch DSL möglich, sofern das notwendige Equipment verbaut wurde.
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Beitragvon reddi » Mo 25 Dez, 2006 01:36

wow, da hat jemand reichlich sachwissen! danke hardliner! wäre nett, wenn du deine aussagen durch links bestätigen könntest.

hardliner hat geschrieben:Etwa 97% der VST (Wählämter) sind mittels Glas verbunden.

woher hast du diese zahl? interessant, danke!

hardliner hat geschrieben: Üblicherweise wurde soviel Glas verlegt, dass Backbones zuer Entbündelung vermietet wird.

verstehe ich heute nicht mehr....

hardliner hat geschrieben:Über den Daumen kannman sagen wo Glas liegt ist auch DSL möglich, sofern das notwendige Equipment verbaut wurde.

hätte ich mir vorgestellt. kupferverbindungen werden nicht zur übermittlung verwendet? d.h. verwendung von dsl technologie gebündelt und verstärkt... ich hab mir das jetzt nicht so genau durchüberlegt, ob das auch funktionieren "könnte"...

und wo ist diese infrastruktur üblicherweise verlegt? neben den schienen? sind die einzelnen gemeinden redundant angeschlossen? wann wurden diese kabelkanäle verlegt? wie schaut das ganze in wien aus, wo sehr viel beton ist ....
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Beitragvon Air20 » Mo 25 Dez, 2006 09:13

connected by
xDSL Business silber @16384/1024 flat
inode Etherlink flat @
Bild
und aon Gigaspeed 16 @12352/1024 :rofl:
http://www.youtube.com/watch?v=PtXtIivRRKQ
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Beitragvon hardliner » Mo 25 Dez, 2006 11:12

Mit der Umstellung auf die Digitalisierung (OES-Vermittlungssystem) sind alle VST sukzessive modernisiert worden.
Ab diesem Zeitpunkt war/ist auch ISDN in AT flächendeckend verfügbar. Anfang der 90er wurde dann zusätzlich Glas eingeblasen, da die Kupfer-PCM-Strecken an die Kapazitätsgrenzen stießen und der Standleitungsbedarf der Wirtschaft sprunghaft anstieg.
Alland war z.B. lange über eine PCM-Richtfunkstrecke an das OES-ISDN-Netz angebunden- Erst 2002 wurde ein Glasfaserkabel von Gaaden über Heiligenkreuz-Alland nach Klausen-Leopoldsdorf verlegt.
1999 mit der Einführung von ADSL und dem Highway194-Backbone hielt das Internet in den VST Einzug. Durch die Verwendung von bestehenden unterirdischen Kabeltrassen war es in den Ballungsgebieten (wie Wien) relativ einfach die VST untereinander zu vernetzen und an den Highway194 anzubinden.

In der Provinz wurde das Glas einfach neben den Straßen und Autobahnen auf öffentl. Grund eingebuddelt. Auch (in NÖ) wurden die Masten des 20kV-Netzes für Glasfaser-Freileitungenn verendet.
hardliner
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