jutta hat geschrieben:du verstehst es anscheinend noch immer nicht: kein provider kann technisch realistisch betrachtet voellig unbegrenzte flat anbieten, weil es technisch immer irgendwelche grenzen gibt. trotzdem tuns fast alle.
Das geht sehr wohl... Flatrate für jeden der sie gleichzeitig auf Anschlag ausnutzt ist vielleicht nicht möglich, aber auch vollkommen unrealistisch, wirs du wohl auch zugeben müssen!
Die Realität sieht aber so aus:
Nicht jeder Kunde hat Flatrate - nicht jeder Flatrate Kunde nutzt diese zu 100% - manche (wie ich) kämen vermutlich sogar mit einem 20GB Volumen aus und haben die Flat nur um nicht ständig an ein Limit denken zu müssen. Von daher sollte das zur Verfügung stellen einer solchen auch technisch durchaus machbar sein (und ist es anscheinend auch, wie auch Inode bisher unter Beweis gestellt hat). Auch um die Bedürfnisse derjenigen zu decken, die wikrlich auf Anschlag surfen.
Der ISP der Flatrate anbietet stellt also einen Dienst zur Verfügung, der per Definition 365 Tage im Jahr unbegrenztes Surfen garantiert. Der ISP hat also eine Kalkulation aufgestellt, nach der es (unter Berücksichtigung aller Flatrate-Kunden und derer die dieses Angebot nicht vollständig ausnutzen) möglich sein müsste diese Flatrate auch tatsächlich anzubieten...
Wenn er sich dabei aber verrechnet hat und doch an die Grenzen seiner Kapazitäten stößt, soll der Kunde dafür bezahlen (in welcher Form auch immer)?