Tele2UTA: Neue ADSL-Tarife

Hier sind eure (nicht-technischen) Erfahrungen mit Providern (deren Produkten und Dienstleistungen) gefragt.
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Technisch orientierte Fragen bitte in den passenden Rubriken stellen!

Beitragvon Mike86 » Mi 15 Nov, 2006 23:05

und die Bandbreite habens nicht erhöht. naja bevor ich bei einem 0815 Provider wie Tele2 die 2 Mbit FLAT nehm (die scheinbar den Begriff "FLAT" durch den Dreck ziehen), nehm ich Inode mit 4 Mbit um 5€ mehr. oder die Inode 3Mbit FLAT.

Naja der Hochleistungsbackbone der Tele2 scheint wohl doch net soo viel herzugeben. wenns nichtmal 3 Mbit anbieten...

Da kommt die Vergleichstabelle mit der Telekom ziemlich telekomfrendlich rüber, oder gehts da nur mir so? ^^
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Beitragvon daTAmasta » Mi 15 Nov, 2006 23:31

Achtung, AGB"S selbst von T2 mit hinweis auf diese 768/128 sind "alte Adslprodukte"
wie jeder weiss, wird sich wohl denken können, dass mindestens 40% der Daten auf der Homepage entweder alt, uralt, falsch oder einfach noch nicht "aktualisiert" sind

naja, Homepagewartung in hohem Umfang ist Teuer, zu Teuer für Tele2:-)
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Beitragvon lnode-Melkkuh » Do 16 Nov, 2006 00:14

Koelner hat geschrieben:Hi there !

Auch wenn man AGBs sehr genau kontrollieren sollte bevor man unterscreibt glaube ich fast, das diese "Netz-Störungs-Klauseln" irgendwo zu ernst genommen werden.

Die technischen Nackerpatzerln der Wirtschaftler der diversen Provider haben wohl Angst das zu viel Internet dieses "abnützen" könnte und bauen eine Art Handbremse ein. Die meisten checken das die weltfremden Wirtschaftler eben für alles Notfallpläne brauchen und das dies auf das eigentliche Produkt eh keinen Einfluß hat ... das man es wohl doch ohne Grenze nutzen kann (außer einer schafft es mit zuviel laden die Router "abzunützen" oder zu schädigen ...), und das dies mehr als Floskel für unbedarfte Manager gedacht ist für den Fall der Fälle.

Und langsam denke ich genau so sollten wir das betrachten! Denn in irgendeiner Form hat doch jeder Provider diese Floskeln integriert.


wenn das wirklich nur eine unnötige floskel ist dann gibt's für inode/upc ja einen sehr einfachen weg, die verwirrung zu beseitgen und die belagerung der hotline zu beenden, indem sie die floskel einfach streicht...
da das bisher nicht geschehen ist liegt der verdacht sehr nahe, dass doch was dahintersteckt...
ich glaube auch nicht, dass inode plötzlich nichts mehr von der existenz dieses forums weiß.
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Beitragvon daTAmasta » Do 16 Nov, 2006 01:00

naja, ernsthaft glaubst aber nicht dass sich ein Provider von einem Forum irritieren lässt??

Flat wirds bald nicht mehr geben, wenn die ach so braven nur legalinternetsurfer die niemals downloaden ohne ende und server beanspruchen ohne Rücksicht auf verluste so weiter die Provider bombardieren.

manche scheinens einfach nicht zu kapiern, auch bei Flat -im übrigen AUCH die TA- MUSS jeder Provider den einen oder anderen User den Zugriff verwehren können, dass sagt einem schon die rechtliche Logik.

Es kann nicht sein, dass jemand der jenseits von 250GB saugt -manche rühmen sich hier sogar mit wesentlich mehr- glaubt NUR legales zeugs zu saugen, oder webpages ansieht -tschuldige, dass bringt man nicht mal mit 10 PC zusammen das man mit blossem serven 250gig saugt- da MUSS der Provider tätig werden, schon allein im Interesse der Allgemeinheit.........

nja, ich versteh das nicht, naja, egal, ich hab auch Flat und komme nicht auf die Idee mich mit der Serviceline sinnloser weise abzustreiten, nur weil ich nicht höre was ich will, sprich "jaja, saugens nur, Flat Flat Flat, NICHTS brauchst du zu befürchten usw.... echt lächerlich.
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Beitragvon Gabbibo » Do 16 Nov, 2006 06:25

Es ist ja wieder mal ein rein österreichisches Problem und es ist jetzt in meinem Diskussionsstandpunkt nicht das Thema ob legal oder illegal runtergeladen wird, sondern dass nur in Österreich die Flat nicht funktionieren kann und es Flat so wie Du sagst bald nicht mehr geben wird eine österreichische Weltanschauung und ein heimisches Problem ist.

In Italien (wo meine Verwandten alle sind) haben die seit mittlerweile 3 Jahren Flat, und ich kenne niemanden der jemals gewarnt worden ist und außer nach dem Seebeben im Süden Italiens vor wenigen Wochen ist der Traffic noch nie zusammengebrochen. Im Süden scherrt sich niemand um die Quellen und ob es legal oder illegal ist ich hab aber bei meinen Italien Besuchen, Firmen, Private gesehen die hängen einen Computer wochenlang ans Netz ohne Unterbrechung und laden sich Sachen herunter die kein normaler Mensch der Welt braucht - aber wie gesagt dort bricht trotzdem kein Traffic zusammen und es gibt keine Warnungen seitens der Provider.

Dass es immer wieder schwarze Schafe geben wird ist klar aber von vornherein für alle Flat anzubieten und in den AGBs die Spielregeln so zu machen wie es mir passt dass ist sicher nicht in Ordnung, der Presse eine tolle Mitteilung zu machen, wir sind die besseren und für Poweruser - die können soviel verbrauchen wie sie wollen spielt keine Rolle und am nächsten Tag steht in den AGBs - wir behalten uns vor - so läufts sicher nicht - egal was der Verbraucher schlussendlich dann mit seinen Flattarif auch immer macht.

Die haben im übrigen bereits seit 2 Jahren 3Mbit bei Tele2 zum Beispiel als Flat.

Also warum in aller Welt solls Flat in Ö nicht mehr lange geben bzw. soll es nicht funktionieren.
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Beitragvon Koelner » Do 16 Nov, 2006 06:51

Hi there !

Nochmal: Ihr checkt es nicht. Bin mir fast sicher wenn ich die ausländischen AGBs durchlese, das dort auch solche Klauseln enthalten sind. Das Vorhandensein der Klauseln, welche sicher von wirtschftlich und juristisch geschulten Bossen, welche dafür nicht mal den Unterschied von Hub und Switch kennen und Ping für ein chinesisches Spiel halten, stammt, heißt nicht das Leute abgemahnt werden müssen. Denn Telekom hat sie seit eh und je, und wird nicht abgemahnt. Inode hatte sie eh und je, nur halt nicht auf den Produktblättern sondern nur versteckt in den AGB, und hat nie abgemahnt. Und irgendso ein Wirtschaftsboß hat es halt vorne sehen wollen "zur Sicherheit".

Nur hat sich früher/im Ausland anscheinend keine drum gscherrt ... aber hier jetzt in grenzenlose Panik auszubrechen obwohl noch gar keiner abgemahnt wurde .... grenzt an ... (will nicht beleidigend sein) ...
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Beitragvon Gabbibo » Do 16 Nov, 2006 08:58

Habe gestern bevor ich mich zu diesen Thema äußerte, habe ich noch die AGBs von Tele2Italia durchgesehen, ich konnte hier auf dem ersten Blick nichts derartiges entdecken! Soweit mein Italienisch mich das erkennen ließ.

Ich wollte auch keine Panik verbreiten sondern herausfinden ob jemand Erfahrungswerte hat oder die Lage richtig einzuschätzen weiß wie hoch den der Schwellenwert für unsere Provider bzw. Tele2Austria denn sein könnte.
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Beitragvon Koelner » Do 16 Nov, 2006 12:49

Hi there !

Wennst versuchst zu verstehen was ich geschrieben habe, könnte dir in den Sinn kommen, das es uU keine Grenzwerte gibt, sondern diese Floskeln an sich aus rechtlichen Gründen ohne richtigen technischen Hintergrund in den AGB vorkommen. Und es daher auch keinen gibt, der Flat hat (AON/INODE/Tele2UTA/etc) und abgemahnt wurde.

Denn solange nicht EINER hier verläßlich schreibt, er hat flat/unlimited/wie auch immer UND ist abgemahnt/gedrosselt/gesperrt wie auch immer WEGEN zuviel Traffic (und nicht weil er Spamt, Viren hat, Warez FTP Server betreibt), solange glaube ich gar nicht an diese Sperren aufgrund dieser AGB Klauseln.
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Beitragvon jutta » Do 16 Nov, 2006 13:29

> Naja der Hochleistungsbackbone der Tele2 scheint wohl doch net soo viel herzugeben. wenns nichtmal 3 Mbit anbieten...

der hat allerdings sehr wenig mit (a)dsl zu tun.
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Flaterate und ihre Grenzen

Beitragvon bigossi » Fr 24 Nov, 2006 00:13

Auch die Provider müssen sich absichern vor den "Möchtegernpowerusern" die ihre Leitungen weit über das kalkulierte Maß hinaus ausnutzen. Bei reinem ADSL (nicht entbündeltes DSL) ist es noch krasser für die Betreiber.
Für jedes Gigabyte an Daten das sie über das Netz der Telekom Austria übertragen, müssen sie zahlen. Daher ist eine Flaterate eine Mischkalkulation.
Den Vielnutzern müssen genügend Durchschnittsuser gegenüberstehen die
weniger Traffic verursachen. Gerät dieses Verhältnis in eine Schieflage, zahlt der Provider drauf. Bei entbündelten Leitungen hat er es leichter. Da bezahlt er für die Überlassung der TASL (Telefon Anschluß Leitung) an die TA einen Fixbetrag. Den Backbone zum Wählamt muss er auch noch kalkulieren, aber das ist einfacher als bei TA ADSL wenn er mehrheitlich deren Netz nutzen muß. Dies ist nicht nur in Österreich so, sondern auch im vielgerühmten Breitbandwunderland Deutschland. Auch dort werden immer wieder Poweruser von Providern rausgeschmissen. http://www.onlinekosten.de/forum/archiv ... 73698.html
http://www.daserste.de/plusminus/beitra ... x8w~cm.asp
Und da gibt es noch viel mehr solcher Beispiele. Provider die eigene Infrastruktur bis zum Kunden haben tun sich da leichter, als die Provider
die ihre Infrastruktur bis zum Kunden teuer anmieten müssen.
Einziger Ausweg aus dieser Situation wäre eine Trennung von Netz und Dienst http://derstandard.at/?url=/?id=2662253 . Dann hätten alle die gleichen Voraussetzungen. Aber wer investiert dann in das Netz?
Alle wollen immer nur alles haben, aber nix dafür zahlen. Ich will hier keineswegs die TA in Schutz nehmen, aber wenn die Leitung spinnt, dann kommt immer noch der Techniker der TA daher. Auch halten sich die Provider bei den Investitionen in eigene Leitungen stark zurück.
Leitungen vergraben kostet eben auch einen Haufen Geld. Andererseits gibt es in Österreich nur wenige überregionale Leitungsanbieter die sich den Markt aufteilen. 2002 ging einer der damals führenden Entbündler
Cybertron pleite. Mit einer Verschuldung von 60,8 Millionen Euro meldet sie Insolvenz an. Wer eine Flaterate braucht, der soll sie auch bezahlen.
Im Gegenzug sollten die Telekoms aber die Kunden nicht verarschen und mit überteuerten Gigabytepreisen die Kunden abzocken. Ich für meinen
Teil wäre mit kalkulierbaren und Marktgerechten Kosten schon zufrieden.
Was sich da aber jetzt abspielt, ist lächerlich. Wenn AON für 500MB 19,9 Euro verlangt und die Flaterate 49,9 kostet, dann ist das kurios.
M. f. G.
Oskar Brunnlechner Junior
www.ossi.priv.at
aonKombi Aktion
bigossi
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Re: Flaterate und ihre Grenzen

Beitragvon NewUser » Fr 24 Nov, 2006 08:17

bigossi hat geschrieben:Dies ist nicht nur in Österreich so, sondern auch im vielgerühmten Breitbandwunderland Deutschland. Auch dort werden immer wieder Poweruser von Providern rausgeschmissen. http://www.onlinekosten.de/forum/archiv ... 73698.html
http://www.daserste.de/plusminus/beitra ... x8w~cm.asp
Und da gibt es noch viel mehr solcher Beispiele.


Zum Beispiel? Mir ist lediglich 1&1 bekannt. Dass User, die eine Flatrate bei der T-Com, Congster (Tochter der Telekom) oder Arcor besitzen, rausgeschmissen wurden, davon weiss ich persönlich nichts.

Lustig dabei ist aber folgendes: Die Kunden werden nicht gekündigt, obwohl sie oftmals 10 bis 20 Euro weniger Zahlen als hierzulande. Da frag ich mich langsam, ob einige User die Tatsachen nicht sehen wollen... (Stichwort: rosarote Brille).
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