Darf Inode bei *unlimited* das Tranfervolumen mitloggen?

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Beitragvon medice » Sa 04 Nov, 2006 11:09

lordpeng hat geschrieben:und solche provider gibts?


ich dachte da an jene, die dem Kunden keine Ăśbersicht anbieten (wollen?), ob sie intern was haben sei dahingestellt...
(deshalb auch der zusatz "oder zumindest so tun als ob")
Mfg
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Beitragvon paulemeister » Sa 04 Nov, 2006 12:34

inode goes chello :(

aber es gab da wirklich mal einen präsenzfall in deutschland. der isp 1&1 bot flatrate an und kickte aber nach und nach sogenannten "poweruser". einfach laute, die das angebot flatrate wortwörtlich nahmen.
es gab dann eine sammelklage und die kläger bekamen recht. bei einem flatrate traif, darf der isp KEINE einsicht in das datenvolumen des users nehmen.
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Beitragvon medice » Sa 04 Nov, 2006 12:46

bei uns scheint das keinen zu kĂĽmmern - one hat auch einen UMTS-Tarif namens "unlimited" der auf 10 GB begrenzt ist. Und das schon ziemlich lang, offenbar hat sich da keiner betroffen gefĂĽhlt was zu tun...
Mfg
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Beitragvon vialli » Sa 04 Nov, 2006 12:48

wahrscheinlich weil eine klage teurer ist als ein zweiter oder dritter anschluss ;)
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Beitragvon paulemeister » Sa 04 Nov, 2006 14:44

eigentlich sollten da mal die konsumentenschĂĽtzer auftauchen....
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Beitragvon Adream » Sa 04 Nov, 2006 15:07

paulemeister hat geschrieben:inode goes chello :(

aber es gab da wirklich mal einen präsenzfall in deutschland. der isp 1&1 bot flatrate an und kickte aber nach und nach sogenannten "poweruser". einfach laute, die das angebot flatrate wortwörtlich nahmen.
es gab dann eine sammelklage und die kläger bekamen recht. bei einem flatrate traif, darf der isp KEINE einsicht in das datenvolumen des users nehmen.


In DE gibt es keine Sammelklage
Und 1&1 hat kein User gekickt. es wurden Power User 100€ angeboten wenn sie freiwillig den provider wechseln. Wer nicht wollte konnte natürlich bleiben. Kann aber nie ein Tarif wechsel durchführen >> da POWERUSER offiziell heißt es natürlich, das seine Leitung nicht mehr hergibt ;)
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Beitragvon angelripper » Mo 06 Nov, 2006 15:25

Die Frage ob Provider auch bei einer Flatrate mitloggen dürfen, müsste sich doch schon aus der Auskunftpflicht der Anbieter ergeben. Nach dieser müssen Sie im Fall von strafrechtlich relevanten Tatvorgängen die IP etc. rausrücken, wenn bestimmte Formalitäten eingehalten werden. Und durch die EU-Verordnung zur Datenspeicherpflicht werden sie das sowieso noch mehr müssen.

Oder irre ich mich da grundlegend?
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Beitragvon Iiiiindianer » Mo 06 Nov, 2006 15:52

.. und daher denke ich mir, hat Inode von flat auf unlimited umgestellt.
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Beitragvon Iiiiindianer » Mo 06 Nov, 2006 15:54

.. und daher denke ich mir, hat Inode von flat auf unlimited umgestellt. Es gibt bei uns keine flat, also werden wir weiterhin oder gerade jetzt, weil es eben kein flat mehr ist, den traffic des users mitloggen.
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Beitragvon WaJoWi » Mo 06 Nov, 2006 20:50

Iiiiindianer hat geschrieben:Es gibt bei uns keine flat, also werden wir weiterhin oder gerade jetzt, weil es eben kein flat mehr ist, den traffic des users mitloggen.


Es geht dabei ja nicht um die Bezeichnung. Ob man es Flatrate oder unlimited nennt, tut nichts zur Sache. Wenn das Transfervolumen bzw. die IP zur Abrechnung nicht benötigt wird, weil es kein Limit gibt, dann stellt sich eben diese Frage.

Aber offenbar gibt es bei uns in Ă–sterreich dazu (noch) keine rechtliche Entscheidung.
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Beitragvon hannibal218bc » Mo 06 Nov, 2006 23:13

FĂĽr die Abrechnung des Volumens ist die IP-Adresse nicht relevant, egal ob der Tarif unlimited, flat, limited oder sonstwie heiĂźt.

-hannes
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Beitragvon lordpeng » Mo 06 Nov, 2006 23:58

>FĂĽr die Abrechnung des Volumens ist die IP-Adresse nicht relevant, egal ob der Tarif unlimited, flat, limited oder sonstwie heiĂźt.

was aber nicht ausschliesst, dass der anbieter den verbrauchten traffic für statistische zwecke, zur kundeninformation auf der rechnung oder in sonst irgendeiner form längerfristig protokolliert ...
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Beitragvon Earny » Di 07 Nov, 2006 08:03

Bitte wie soll ein provider sonst die Auslastung seines Netzes , seiner Hardware, Routing usw. analysieren?
Hier gehts um die Veräußerung von Daten, das ist Datenschutz..
Ein Arzt muss ja auch wissen bei wem er welche Diagnose gestellt hat, nur er darfs nicht an dritte veräußern.
mit freundlichen GrĂĽĂźen

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Beitragvon lordpeng » Di 07 Nov, 2006 08:28

>Bitte wie soll ein provider sonst die Auslastung seines Netzes
>seiner Hardware, Routing usw. analysieren?
dafür muss er aber nicht zwangsläufig die details jedes einzelnen modems wissen - die auslastung des jeweiligen PoP sollte genügen

trotzdem steht meiner meinung nach einer anonymen protokollierung des verbrauchten traffics nichts entgegen ...
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Beitragvon Earny » Di 07 Nov, 2006 08:46

zur fehlersuch ists aber hilfreich; kann jetzt ein blödsinn sein was ich jetzt sage aber ich habs so gehört:, es soll Fälle gegeben haben wo z.B 2 Anschlüsse die gleiche IP bekommen haben oder sonst irgendewelche IP adressen konflikte. Da war dann immer ein user offline. Für die Netzdiagnose könnts einen Vorteil haben.
Im nachhinein herausfinden wer welche dynamische Ip gehabt hat soll nicht so ganz einfach sein (so wurde es mir mal gesagt)
mit freundlichen GrĂĽĂźen

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