Ich hab mal ein Mail an den Support geschickt bzgl. dieser vagen Andeutung. Hab mich sehr höflich und freundlich gehalten, mein "Nutzungsverhalten" geschildert - ~ 15GB/mon. tagsüber, ~ 100 GB/mon. nachts - hab angemerkt, dass ich im Interesse der Netzintegrität wie bisher weiterhin nur nachts böse zuschlage, hab sehr beiläufig angemerkt, dass ich mir von einer allgemeinen Besserstellung keine persönliche Schlechterstellung erwarte ...
... und jetzt schaun wir halt mal, was Inode mir darauf zu sagen hat. Eine Antwort wird nun sicher 1 - 2 Wochen dauern, denn ich bin wohl nicht der einzige, ders genauer wissen will.
Gehts hart auf hart, hab ich mein Nutzungsverhalten gut dokumentiert und ... eine gute Rechtschutzversicherung mit freier Rechtsanwaltswahl.
Eine Schlechterstellung nehm ich bestimmt nicht kampflos hin.
Aber insgesamt find ich die Panikmache ziemlich ĂĽberzogen, dass bei Inode nun Chello-Sitten einreissen wĂĽrden. Herrschaften, bedenkt mal Folgendes!:
Inode mag jetzt Chello gehören, aber Inodekunden sind keine Chellokunden.
Chellokunden
Das sind die Schneebr*nzer, die sich zwar wortreich aufregen darüber, was ihnen ihr Provider alles anschaun lässt, die sich aber unterm Strich hilflos von ihm am Schädl schei**en lassen. Die alles fressen, was er ihnen am Teller legt, weil sie zu patschert sind, etwas dagegen zu tun.
Inodekunden
Das sind die, die sich
nicht alles gefallen lassen, so wie die Chello-Loser. Der Grossteil der Inodekunden weiss nachweislich, wie man einem Provider kĂĽndigt, wenn er sich bissl zu dumm mit ihnen spielt (sprich: Chello), und sich einfach einen anderen sucht (sprich: Inode). Das haben sie ja bereits frĂĽher schonmal getan - warum sollten sie verlernt haben, wie das geht?
Ich bin zuversichtlich, Inode hat diesen Unterschied im Hinterkopf und verwechselt ihre Kunden nicht mit Chellokunden.