INODE -- KÜNDIGUNGs"MISSVERSTÄNDNISS"

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INODE -- KÜNDIGUNGs"MISSVERSTÄNDNISS"

Beitragvon dimitry » Mi 27 Sep, 2006 17:27

Hallo erstmal,
ich bin seit einiger Zeit Befürworter der Firma Inode, da bei ihr in Österreich als einzige Kompetenz und Preis stimmt(e). Jedenfalls möchte ich hier meine Erfahrung mit einer Kündigung so kurz wie möglich schildern:
Ich studiere in Klagenfurt und bin im Juli umgezogen. In der alten Wohnung hatte ich seit etwa einem halben Jahr xdsl@privat mit flat. In der neuen Wohnung hatte ein Mitbewohner leider schon kurz davor Inode angemeldet und so konnte ich nicht mit meiner Leitung umziehen. Entschlossen meine Leitung bis Vertragsende einfach den Nachmietern zu vermieten wollte ich doch mal bei Inode fragen:
Eine freundliche Mitarbeiterin sagte mir in diesem Fall könnte man eine Ausnahme machen da wir ja sowieso wieder Inode haben (in neuen Wohnung), könne ich kündigen ohne bis Vertragsende zu zahlen (Müsse aber Infos von alter Leitung , Infos von neuer Leitung, Meldezettel und Kündigungszettel mit Unterschrift mailen). Gesagt getan maile ich das Ganze, mache meine Prüfungen und fahre in den Urlaub.
Als ich dann zurückkam merkte ich dass beide Leitungen gekündigt wurde und mir immer noch Geld abgebucht wurde. Ein Anruf bei Inode(eigentlich 3) klärte die fälschliche Kündigung der 2. Leitung. Doch der alte Vertrag wurde das große Problem. Auf einmal hieß es ich hätte auf ein Endabschlagsangebot (Zahle 50% des Restbetrages vom Vertrag)nicht geantwortet und deshalb buche man mir halt eben immer noch 50€ im Monat ab. Naja KLAR ich WOHNE JA NICHT MEHR DORT (habe dies 2 Mal telefonisch Mitgeteilt)und deshalb auch keine Post bekommen. Als ich dann das schildere, was mir vor einiger Zeit eine Mitarbeiterin von Inode versprochen hatte block die Abteilungsleiterin (oder so) mit „Können Sie das Beweisen?“ Rückwirkend können wir leider nichts für Sie tun“.
Keine Beweise… doch „Wir sind die Guten“

Achja, meine Freundin in Wien ist auch umgezogen, sie hat jetzt Silverserver Student Flat für nur 34€/Monat, sie wollte eigentlich Inode behalten doch ich hab sie überzeugt. Andere (mindestens 5 WGs) werden folgen. Wenn ich schon meine 200€ nicht bekomme will ich dem Konzern wenigstens symbolisch schaden.

Danke für die Aufmerksamkeit + Achtung, BEWEISE braucht es auch bei „den Guten“ :-D
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Beitragvon roro » Mi 27 Sep, 2006 17:35

Vorab: Beweise braucht man immer, egal um welche Firma es sich handelt.

Ganz verstehe ich die Geschichte aber nicht.

1.) Du hast/hattest eine Leitung in Klagenfurt, ok.
2.) Du bist aus der Wohnung ausgezogen, und hast die Leitung auf Deinen Nachmieter übertragen, ok.
3.) In Deiner neuen Wohnung hat an anderer Mieter eine Inode-Leitung, die auch bestehen bleiben sollte, ok.

Dann frage ich mich, was Du eigentlich kündigen wolltest, und wie es möglich sein kann, dass Du die Leitung eines anderen kündigst.
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Beitragvon jutta » Mi 27 Sep, 2006 17:38

1. die zustelladresse kannst du selbst im "kundenportal" jederzeit aendern.
2. es gibt post-nachsendeauftraege.
3. dass muendliche vereinbarungen im ernstfall bewiesen werden muessen, sollte einem hochschulreifen menschen schon einmal zu ohren gekommen sein.
4. in einer branche und einer firma, wo die mitarbeiter/innen viel rascher wechseln als die kund/inn/en, ist es doppelt und dreifach gefaehrlich, sich auf eine muendliche zusage zu verlassen.
5. wenn das alles nicht passiert waere, waerst du vermutlich nicht bei sil gelandet. also sieh es positiv :angel:
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Beitragvon dimitry » Mi 27 Sep, 2006 18:00

@roro
ich hatte ne Leitung in der alten Wohnung die noch 6Monate laufen musste,
die neue Leitung wurde gleichzeitig beim Umzug von meinem Mitbewohner angemeldet.(Ich hätte in der alten WOhnung die Leitung ohne Probleme bis Vertragsende "vermieten können) Inode hat durch meine (eigentlich leicht verständliche mail) irgendwie eine "doppelte Kündigung" verstanden(Hat also meine Vertrag der alten und den neuen meines Freundes der Neuen WOhnung gekündigt)..
@jutta
ich verstehe ja deine Verliebtheit in Inode, habe hierbei nur meine Erfahrung geschildert. Punkt 4 ist naja lächerlich, denn so verliert der Betrieb mehrere Kunden gleichzeitig (in Amerika würde das bei einem vergleichbaren Betreiber nicht passieren..) punkt 2: wenn ich die neue Adresse Telefonisch und per mail ankündige mach ich keinen Nachsendeauftrag
punkt1: hehe danke
punkt3: danke für die Fortbildung!
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Beitragvon roro » Mi 27 Sep, 2006 18:02

Genau, das ist es was ich nicht verstehe. Was wolltest Du kündigen, beide Leitungen sollten aufrecht bleiben, oder?
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Beitragvon dimitry » Mi 27 Sep, 2006 18:09

...

1. Leitung sollte wenn möglich (OHNE die restlichen 6 Monate zu bezahlen) gekündigt werden weil ich ja umgezogen bin.
2. Leitung wurde fälschlicherweise gleich mitgekündigt.(wurde dann rückgängig gemacht)
1. Leitung musste ich dann doch bis Vertragsende bezahlen (bis jetzt sogar 100% da ich den Vorschlag der Endablöse nicht bekommen habe).
...

Was ich damit sagen wollte war nur:
Hätte Inode den Fehler zugegeben, mich wenigstens vor den letzten beiden Monaten verschont hätte sie ein paar Kunden weniger verloren. Habe ja "mein Bedauern so ausgedrückt" doch die Aussicht Kunden zu verlieren war der Mitarbeiterin (oder Abteilungsleiterin) egal.
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Beitragvon jutta » Mi 27 Sep, 2006 18:12

> (in Amerika würde das bei einem vergleichbaren Betreiber nicht passieren..)

wir sind aber nicht dort. was vor- und nachteile hat.

was ich durch die blume ausdruecken wollte: bei inode gibts ein paar geniale techniker, aber die administration ist ueberfordert und chaotisch. dass es die person, mit der ich was vereinbart hatte (sogar schriftlich) 3 wochen spaeter nicht mehr gab und deren aufzeichnungen auch nicht, habe ich selbst schon erlebt. dies auch zum thema "verliebt in inode" - nein, wirklich nicht. es gibt einige inode-ma, die ich persoenlich sehr schaetze, aber mit der fa hat das nichts zu tun.

> punkt 2: wenn ich die neue Adresse Telefonisch und per mail ankündige mach ich keinen Nachsendeauftrag

dann bist du fuer die folgen selbst verantwortlich und darfst dich nicht aufregen. inode wird ja nicht die einzige sein, von der du post kriegst.

so nebenbei: ich arbeite in einer kleinen kanzlei, die 1989 an die gegenwaertige adresse uebersiedelt ist. wir kriegen noch immer post an die vorherige adresse. (allerdings nicht von inode, die kennen nur die neue *g*)
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Beitragvon dimitry » Mi 27 Sep, 2006 18:24

ach jutta :-)
hatte einfach zu viel Vertrauen in das Ganze gesteckt...

bezüglich Amerika.. naja in sachen Pc-Hardware, Internet, Post uws. hat man da schon große Vorteile. Der Kunde ist da wirklich König. Da ich nicht in Östereich aufgewachsen bin kann ich mich der Untertänigkeit so mancher Menschen (und dem Gewarte an den roten Ampeln.. ALS FUßGÄNGER! :-D ) nicht anpassen… ok das war vielleicht zu hart ..naja

aja könnte ich dich ein paar Sachen bezüglich meines kleinen Homeservers fragen?
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Beitragvon superracer » Mi 27 Sep, 2006 18:24

geil, mal wieder ein thread, in dem hardy ein "that's inode" loslassen kann ^^
wo isser denn?
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Beitragvon jutta » Mi 27 Sep, 2006 18:31

> aja könnte ich dich ein paar Sachen bezüglich meines kleinen Homeservers fragen?

klar, technische fragen beantworte ich eh viel lieber. falls es ums portforwarden bei sil gehen sollte: gib dem server 192.168.1.2. fertig. (und das steht auch irgendwo in der produktbeschreibung)
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