telekom abmeldung ???

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telekom abmeldung ???

Beitragvon ManfredH » Di 29 Aug, 2006 12:23

Hallo Leute :-)

Erstmal ein Kompliment für eurer Forum bin schon einige zeit (heimlicher ;-) )Leser davon und es ist sehr Informativ.


Sodala jetzt zu meinem Problem habe am 31.07 .06 mich für einen wechsel zu Inode entschieden.

Da ich bei der Telekom ADSL habe, habe ich den per Fax am 31.07.06 um 14:26 gekündigt wegen der 1 Monat Kündigungsfrist.
Hab mir gedacht geht’s sich genau aus bis ich Inode bekomme.

theoretisch hat’s ja geklappt heute Inode bekommen am 31.08 Adsl abgeschalten. (49€ gespart)

Praktisch leider nicht.

Gestern hab ich von der Telekom das Schreiben bekommen das mein Telefon (Inode gekündigt) ab 30.09 abgeschalten wird ebenso mein ADSL.
Bei Telekom angerufen und gefragt warum das so ist da ich ja am 31.07. die Kündigung gefaxt habe.
Antwort: Sie haben es erst am 1.08 bekommen es kann sein das es am 31.07 eingegangen ist aber eingescand wurde es erst am 1.08
Ich erklärte ihr dass ich die Faxbestätigung habe usw....
dann ganz was neues sie hätte meine Kündigung storniert da es automatisch mit dem Telefon gekündigt wird(obwohl es eine Zusatzleistung ist).

was sagt ihr dazu versteht ihr das??
was kann ich dagegen machen

wäre für eure Meinung und Ratschläge Dankbar

MFG

Manfred
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Beitragvon Tom-Wien » Di 29 Aug, 2006 12:30

beim adsl wirst du wohl noch den september zahlen müssen - stichtag für die kündigung ist AFAIK der 25te jedes monats, damit es vorm monatsende erfasst ist.
bei der telefongrundgebühr bin ich mir jetzt nicht sicher, aber rein theoretisch brauchst da nichts zahlen, da du ja keine leitung bei der ta mehr hast ab dem entbündelungszeitpunkt und die ta ab dem entbündelungsdatum inode ja die leitung in rechnung stellt. - aber dazu kann sicher wer anderer genaueres sagen.
LG

Tom
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Beitragvon ManfredH » Di 29 Aug, 2006 12:46

Erstmal THx für deine Antwort

Ausschnitt:

Kündigung
§ 21. (1) Das Vertragsverhältnis kann durch den Kunden oder Telekom Austria zu jedem Monats letzten unter Einhaltung einer Kündigungsfrist von einem Monat schriftlich gekündigt werden.


Telefon Grundgebühr muß ich bezahlen das verstehe ich ja auch da ich dort auch die 1 Monatige Kündigunsfrist einhalten muß aber bei ADSL nicht
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Beitragvon jutta » Mi 30 Aug, 2006 07:10

> versteht ihr das

nicht ganz. wenn du ein paar beistriche an den richtigen stellen einfuegst, versteht man vielleicht besser, wer was gesagt und geschrieben hat.

zur frist: erklaerungen muessen beim empfaenger rechtzeitig *einlangen*, und zwar waehrend der ueblichen arbeitszeiten.(ausnahmen muessen ausdruecklich vereinbart werden)
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Beitragvon medice » Mi 30 Aug, 2006 08:21

du hast einmal vom 31.8. und einmal vom 30.9. als Abschaltungstermin geschrieben - Tippfehler?
Mfg
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Beitragvon ManfredH » Mi 30 Aug, 2006 09:41

Habs mir gedacht bin leider net der große Schreiber

Am 31.07 ADSL gekündigt ein Monat Kündigungsfrist also wäre der Abschalttermin 31.08.

Telekom bekam am 31.07. das Fax das war ein Montag um 14:26 (üblich Arbeitszeit)

Sie (telekom) behaupten :

1; das nicht der Eingangszeitpunkt vom Fax bei ihnen zählt sondern wenn das Fax gescant wird und im Computer aufscheind.(im AGB steht das net)
Also Eingang: 31.07
im Computer : 1.08

2;Das sie die Kündigung storniert haben da ca. zwei wochen später Inode mein Telefon sowieso gekündigt hat und dann das internet (adsl) sowieso automatisch mit gekündigt wird.

Fazit

Telefon wird am 30.09 abgeschalten (inode gekündigt) verständlich 1 Monat Kündigungsfrist

Adsl am 31.07 gekündigt normalerweiße 31.08 abgeschalten jetzt 30.09

Kostet mir ca 50 euro mehr für nichts!

Ich hoffe ihr versteht es jetzt besser was ich meine

MFG
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Beitragvon Bender » Mi 30 Aug, 2006 21:52

Im Falle der Kündigung mittels eines eingeschriebenen Briefes, welcher den Poststempel des 31. Juli 2006 getragen hätte, würde die Angelegenheit sicher anders stehen.

Wie weiter oben sinngemäß erwähnt, hat – gegenüber Behörden – der Eingang eines Fax innerhalb der ’Amtsstunden’ zu erfolgen; diese sind bei Körperschaften öffentlichen Rechts zumeist leicht zu eruieren, nicht so die Arbeitszeiten bei Privatunternehmen. (Wobei das spätere Scannen eines Faxes keinesfalls als eine einem Zeitstempel gleichkommende Eingangsbestätigung auszulegen ist.)

Die TA schreibt in ihren (voraussichtlich noch bis 28. Oktober 2006 gültigen) Online-ADSL-AGB's

    Das Vertragsverhältnis oder die Vereinbarung über eine zusätzliche Leistung (z. B. Zusatzpaket) wird – sofern nicht anders vereinbart – auf unbestimmte Dauer abgeschlossen und kann – sofern nicht anders vereinbart – zum Ende jedes Kalendermonats unter Einhaltung einer Frist von einem Monat von beiden Vertragspartnern ohne Angabe eines Grundes schriftlich gekündigt werden (ordentliche Kündigung).
und steht hier, wenn auch verknappt, im selben bindenden Versprechen wie einschlägige Konkurrenten, welche – im Wissen um die Praxis des österreichischen Zustellgesetzes – vertraglich ausführen:

    Zwischen den Vertragspartnern abgeschlossene Verträge über den Bezug von Dienstleistungen oder sonstige Dauerschuldverhältnisse sind, sofern nicht anderes ausdrücklich und – außer gegenüber Verbrauchern – schriftlich vereinbart wurde, auf unbestimmte Zeit abgeschlossen. Der Vertrag kann, sofern nicht anderes ausdrücklich und – außer gegenüber Verbrauchern – schriftlich vereinbart wurde, von beiden Vertragsteilen unter Einhaltung einer Kündigungsfrist von einem Monat zum Ende des Kalendermonats gekündigt werden. Kündigungen durch den Kunden bedürfen eines eingeschriebenen Briefes (ist der Kunde Verbraucher, ist die einfache Schriftform ausreichend). Für die Rechtzeitigkeit ist das Datum des Poststempels maßgeblich.

Ich würde im vorliegenden Fall (unter Bezug auf Faxprotokoll, die Auskunft zur Scan-Bedingung sowie das TA-Schreiben) bei der Regulierungsbehörde nachfassen.
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Beitragvon mcdaniels2000 » Do 31 Aug, 2006 08:16

Hallo!
Gut zu wissen, dass die TA meint , dass bei Kündigung des Telefons auch ADSL mitgekündigt wird. Dann werd ich mein ADSL mal nicht kündigen und schauen, was dann weiter passiert wenn Inode das Telefon kündigt...

Also mir wär da die Aufregerei und Schreiberei wahrscheinlich zuviel Aufwand, vor allem würd ich mich wahrscheinlich zu sehr ärgern. Also würd ich das mit den 50 Euro aktzeptieren... (Andererseits ists natürlich rausgeschmissenes Geld, aber hochgerechnet auf ein ganzes Leben ists gar nix -- aber ich will hier ja nicht philosophieren) ;)
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ein tip an alle umstiegswilligen ?!

Beitragvon xray123 » Do 31 Aug, 2006 14:42

mcdaniels2000 hat geschrieben:
Gut zu wissen, dass die TA meint , dass bei Kündigung des Telefons auch ADSL mitgekündigt wird. Dann werd ich mein ADSL mal nicht kündigen und schauen, was dann weiter passiert wenn Inode das Telefon kündigt...


das ist ja spannend, und ich lese ich hier zum ersten mal.

wenn das stimmt, sollte man wohl allen, die an eine entbündelung denken, folgenden tip geben: bei inode einen entbündelten (ab 1.10. leider nicht mehr wirklich günstigen voip-telefon + weiterhin attraktiven xdsl-)anschluss bestellen und KEINEN der bestehenden beiden ta anschlüsse (festnetz und aon) selbst kündigen. sondern beides inode überlassen - damit sollte sowohl technisch als auch kostenmässig ein nahtloser übergang möglich sein (solange allfällige kündigungsfristen eingehalten werden).

ich mein, logisch wärs eigentlich. weil ja ein zu inode entbündelter telenode voip + xdsl anschluss gleichzeitig den zuganz zu ta-festnetzzugang und aon unmöglich macht. andererseits hab ich in erinnerung, dass die ta einem kollegen ein inkassobüro ins haus geschickt hat für datentransfers, die 3 monate nach (!) seiner entbündelung zu inode angeblich angefallen sein sollen.
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Beitragvon jutta » Do 31 Aug, 2006 14:47

ich wuerde ganz anderes empfehlen: einen entbuendelten inode anschluss ohne voip. und den telefonanschluss von der ta behalten. funktioniert einfacher und zuverlaessiger, dient notfalls als backup und ist auch nicht viel teurer (in manche netze sogar billiger).
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Beitragvon xray123 » Do 31 Aug, 2006 14:56

jutta hat geschrieben:ich wuerde ganz anderes empfehlen: einen entbuendelten inode anschluss ohne voip. und den telefonanschluss von der ta behalten. funktioniert einfacher und zuverlaessiger, dient notfalls als backup und ist auch nicht viel teurer (in manche netze sogar billiger).


hat was!
aber nachher isma imma schlauer.
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Beitragvon roro » Do 31 Aug, 2006 14:57

Ist nur nicht immer möglich. (Leitungsmangel)
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Beitragvon ManfredH » Do 31 Aug, 2006 17:21

@Bender

THx für deine Antwort werde mich wirklich an die Regulierungsbehörde wenden und mal nachfragen

@mcdaniels2000

naja wenns nur 50 euro wären dann gings ja

aber immerhin kostet mich der Umstieg (sollte kein jammern sein da ich es ja wußte)
Telekom ca. 210 (Adsl nachverechnung)
Inode ca. 140

macht in Summe 350 Euro

"hochgerechnet auf ein ganzes Leben ists gar nix" Jep aber Aufs Monat schon *lol*
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Beitragvon Bender » Do 31 Aug, 2006 17:51

ManfredH hat geschrieben:… werde mich wirklich an die Regulierungsbehörde wenden und mal nachfragen

Danke für die Rückmeldung. — Viel Erfolg!
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Beitragvon mcdaniels2000 » Do 31 Aug, 2006 21:11

@jutta
TA Anschluss behalten... hm.. geht bei mir nicht mehr, da ich schon voll auf Inode umsattle... will da jetzt nimmer reinpfuschen... ;)

Gibts denn Negativerfahrungen mit Voip, weil du von Backupleitung etc. sprichst? :-?
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